Wir alle wissen, dass die Grau 5.56 derzeit die beste und beliebteste Waffe in Call of Duty Warzone ist. Oder nicht? Hier zeigen wir 3 Alternativen mit Setups, die ein wenig Abwechslung bieten.
Bevor sich irgendjemand beschwert: In diesem Artikel gibt es nicht die besten Waffen für Warzone. Wer das derzeit stärkste Setup sucht, findet es hier:
Inzwischen ist es kein Geheimnis mehr, dass die Grau 5.56 das beste Gewehr für Warzone ist und vermutlich auch das meistgespielte. Direkt danach folgt die M4A1, die schon immer zu den besten Sturmgewehren in Call of Duty gehört hat und auch die MP5 und MP7 sind äußerst beliebt in Warzone.
Drei Alternativen zu Grau und M4A1
Heute soll es aber mal um andere Waffen gehen, Waffen, die oft vernachlässigt werden oder gar nicht erst beachtet, weil die Grau und M4A1 ja sowieso besser sind. Manchmal macht es einfach Spaß zur Abwechslung mal etwas anderes auszuprobieren, deshalb haben wir hier drei alternative Primärwaffen mit Warzone-Setups für euch vorbereitet.
CR 56 AMAX
Fangen wir doch gleich mit einer der neuesten Waffen an, die erst mit der kürzlich gestarteten Season 4 ins Spiel kam. Die CR 56 AMAX kann im aktuellen Battle Pass auf Stufe 31 freigeschaltet werden und garantiert eine Menge Spaß. Das Sturmgewehr zählt zu den Gewehren, die mehr Schaden pro Schuss machen, vergleichbar mit der AK oder Scar.
Die Feuerrate ist höher als bei der AK, aber deutlich niedriger als bei der Grau oder gar der M4A1. Der Schaden pro Schuss ist aber genauso hoch wie bei der AK. Tatsächlich hat die CR 56 AMAX damit in Warzone die geringste Time-to-Kill verglichen mit Grau, M4A1 und AK.
Hier kommt unser empfohlenes Setup:
- Mündung: Schalldämpfer Monolith
- Lauf: XRK Zodiak S440
- Schaft: XRK Torwächter
- Unterlauf: Kommando Vordergriff
- Munition: 45-Schuss-Magazin
Mit diesem Setup wird die Reichweite maximiert und der Rückstoß soweit verringert, dass er relativ leicht zu kontrollieren ist. Dafür sorgen besonders Schaft und Unterlauf. Der Monolith Schalldämpfer ist in den meisten Warzone-Loadouts sowieso Pflicht, da er die Reichweite erhöht und einen beim Schießen auf der Minimap verbirgt. Das größte Magazin bietet mit 45 Schuss zwar nicht so viel, wie die 60 Schuss bei der Grau, aber dank des höheren Schadens pro Schuss ist es mehr als ausreichend.
Wer eine etwas langsamere Waffe mit ordentlich Wumms sucht, kann mit der AMAX sicher eine Menge Spaß haben.
FAL
Ein wahrer Außenseiter unter den Sturmgewehren, der aber, besonders in Warzone, seine Stärken hat. Die FAL sieht man im Multiplayer von Call of Duty so gut wie nie und auch in Warzone ist sie nicht unbedingt unter den Top-Waffen. Der Hauptgrund dafür ist, dass es eine halbautomatische Waffe ist, man kann Gegner also nicht einfach niedersprayen. Die Waffe setzt also einen gewissen Spielstil voraus. Um mit der FAL Spaß zu haben, muss man eher defensiv spielen und gut zielen. Wer das beherzigt, kann aber unglaublichen Schaden austeilen.
Wir empfehlen folgendes Setup:
- Mündung: Schalldämpfer Monolith
- Lauf: XRK Meisterschütze
- Visier: Geneigtes Hybridvisier
- Unterlauf: Söldner Vordergriff
- Griff: Gummiertes Griffband
Die Vorteile des Schalldämpfers liegen auf der Hand. Der Lauf erhöht Reichweite und Kugelschnelligkeit, was in Warzone immer von Vorteil ist. Unterlauf und Griff sorgen für einen leichter kontrollierbaren Rückstoß, was insbesondere dann wichtig wird, wenn man in den Nahkampf gezwungen wird und schnell hintereinander viele Schüsse abgeben muss. Das Visier ermöglicht präzisere Schüsse auf große Distanzen, lässt uns aber auch auf Rotpunkt umschalten. Wer kein Visier benötigt, kann alternativ ein größeres Magazin mitnehmen.
Wer gerne defensiver spielt, sich aber nicht auf eine sehr langsam feuernde Sniper verlassen will, findet in der FAL eine überraschend starke Alternative.
725
Zum Abschluss ein ganz verrückter Vorschlag. Die Schrotflinte 725 ist besonders im Multiplayer beliebt und galt auch lange Zeit als OP – in Warzone sind Schrotflinten hingegen allgemein eher selten gesehen. Das besondere an der 725 ist, dass sie sich mit den richtigen Aufsätzen auf unglaubliche Reichweiten spielen lässt. Wer sich hierfür entscheidet, sollte aber immer eine gute Waffe im sekundären Slot einpacken. Mit der 725 mann man logischerweise den Nahkampf suchen. Am besten hält man sich also in Gebieten mit vielen Gebäuden auf, wie zum Beispiel in Downtown.
Wir empfehlen dieses Setup:
- Mündung: Schalldämpfer Monolith
- Lauf: Tempus 32“ Wettbewerb
- Visier: Scout-Kampfvisier
- Schaft: Cronen Equilibrium
- Extra: Vollmantelgeschoss
Schalldämpfer und Lauf erhöhen, wie gewohnt, die effektive Reichweite und auch das Visier ist ausschließlich Teil des Setups, weil es die Reichweite weiter erhöht. Der Schaft erhöht die Zielstabilität, da bei nur zwei Schuss im Lauf jeder Treffer zählt. Als Extra kann mit Vollmantelgeschoss mehr Schaden an Rüstung gemacht werden, alternativ ist Fingerfertigkeit aber auch keine schlechte Wahl, um schneller nachladen zu können.
Die 725 ist definitiv eine eher ausgefallene Wahl und sicher nicht für jeden etwas. Wer sie einfach mal ausprobieren, aber auf Nummer sicher gehen will, kann als Sekundärwaffe die altbewährte Grau oder M4A1 einpacken.
Das waren unsere drei Waffenempfehlungen für alle, denen Grau und M4A1 zu langweilig geworden sind. Die Grau 5.56 soll allerdings schon bald generft werden, wer weiß, welche Waffe dann deren Platz einnimmt. Vielleicht ja sogar die AMAX... Wir sind gespannt.
Alle weiteren News und Updates zu Call of Duty, wie man zum Beispiel die "Jagd auf den Feind-Mission" abschließt, gibt es auf EarlyGame.