Die FIFA 22 Beta bringt uns neue Infos zum Gameplay. Nachdem EA wohl keine Demo rausbringt, sind die News der Vorab-Tester Goldwert. Schließlich wollen wir doch alle jetzt schon wissen, wie sich FIFA 22 anfühlen wird.
Los gehen die Leaks mit einer ganz besonderen Info: Die Torhüter sind mal wieder broken. Na klasse, soll das heißen, wenn FIFA 22 releast wird, stehen wir wieder einmal alle da und müssen beten, dass unsere Keeper keine Kullerbälle reinlassen? Die Antwort ist: Nein. Denn das Gegenteil ist der Fall.
Auf Reddit und Twitter schreiben Beta-Leaker, dass die Torhüter unmenschliche Paraden raushauen und generell so schwer zu überwinden sind wie nie zuvor. Das hört sich für uns erstmal gar nicht so schlimm an, denn, wie schon beschrieben, war es in den Jahren zuvor oft genug andersrum.
FIFA 22 Gameplay-Leaks: Zu starke Torhüter
Wenn wir aber dann selber den 15. Torschuss abgeben ohne zu treffen, kann es schon sein, dass auch mal ein Controller durch den Raum fliegt. Was schade wäre, denn FIFA 22 würden wir gern auf der PS5 zocken und... nicht gleich unsere Controller zerstören. Die Leaks besagen insgesamt, dass es besonders anstrengend ist, Tore zu erzielen, da zudem die K.I. der Defensive sehr stark im Blocken ist und man schon relativ frei zum Abschluss kommen muss, damit der Ball überhaupt auf den Kasten kommt.
In Kombination mit extrem starken Keepern dann natürlich nervig. Der Vergleich zu FIFA 19 wird bereits gezogen, bei denen normale Schüsse vorab extrem schwer zu platzieren waren. Lediglich grün getimte Finesse-Schüsse scheinen in der FIFA 22 Beta effektiv gegen die Superkeeper.
FIFA 22: Die größten Kritikpunkte der Beta
Wie der Name ja schon sagt, ist eine Beta keine finale Version des Spiels. Also alle Infos sind (ohnehin, da "nur" geleakt) noch mit Vorsicht zu genießen. Selbst wenn die Beta kompletter Müll wäre, hieße das nicht automatisch, dass FIFA 22 dann nicht spielbar ist.
Die größten Kritikpunkte sind schnell zusammengefasst:
- Die Geschwindigkeit des Spiels ist langsamer
- Skills, Tricks und alle Dribblingbewegungen sind komplett generft
- Torhüter sind extrem stark, vor allem wenn sie im eigenen Fünfer agieren
- Die Abwehrspieler blocken perfekt und sind generell deutlich schwerer zu überspielen
Also wir sind uns ja nicht ganz sicher, ob die Beta-Tester nicht einfach lauter 99er-Pace Sprinter in ihren FUT-Reihen hatten und deshalb glauben, dass ihre Normalo-Spieler in der Vorab-Version deshalb rumkriechen.
Allerdings wäre es nicht das erste Mal, dass EA die Spielgeschwindigkeit etwas runterdreht. Man kennt den (no hate) behäbigeren Ablauf ja von PES. Fühlt sich allerdings auch etwas mehr nach Fußball an, wenn euer Flügelflitzer nicht in 3 Sekunden vom eigenen zum gegnerischen Strafraum gelaufen ist.
Sorgen machen uns die anscheinend richtig guten Defensivakteure nicht. Viel schlimmer wäre doch zu lesen, dass die gar nichts checken und jedes Spiel 6:0 oder höher ausgeht.
Schade wäre es natürlich, wenn alle Tricks komplett useless wären. Fördert aber ebenfalls das realistischere Spiel – und das liegt doch in unserem Interesse.
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