Suicide Squad: Kill The Justice League ist ein brandneues Live-Service-Game, doch die Spielerzahlen wirken beunruhigend. Ist das Spiel schon gescheitert, bevor es überhaupt erst richtig durchstarten konnte?
Suicide Squad: Kill The Justice League wurde am Freitag, dem 2. Februar, veröffentlicht. Obwohl das Spiel selbst gut und tatsächlich auch unterhaltsam ist, konnten die Spielerzahlen den Erwartungen nicht gerecht werden. Die insgesamte Anzahl an Spielern ist extrem niedrig, und es sieht nicht gut aus für das kontinuierliche Live-Service-Spiel.
Was hat zu diesem Desaster des Spielstarts geführt, und wird Rocksteady mit zukünftigen Patches den Karren nochmal aus dem Dreck ziehen können – oder ist das Spiel bereits jetzt gescheitert?
Suicide Squad: Kill The Justice League – Spielerzahlen sind enttäuschend
Suicide Squad: Kill The Justice League hat seit seiner Veröffentlichung nur knapp über 13,000 Spieler erreicht. Verglichen mit den sechs- bis siebenstelligen Zahlen von Spielen wie Lethal Company oder Palworld sind die Entwickler derzeit sehr besorgt, denn dies ist einer der schlechtesten Spielstarts aller Zeiten.
Das Spiel hatte eine anfängliche Early-Access-Phase, die alles andere als herausragend war, da gleich mehrere Serverausfälle und Fehler den Spielspaß beeinträchtigten. Schon vor der Veröffentlichung gab es Probleme mit dem Spiel. Fans runzelten die Stirn über die Einbeziehung der Denuvo DRM-Kopierschutzsoftware sowie die an Destiny erinnernde Benutzeroberfläche.
Wenn du dann noch die schlechte Berichterstattung des Games schon vor Start beachtest, ist es schon klar, dass viele skeptisch gegenüber dem neuen Titel sind. Die Spielerzahlen lügen nicht: Suicide Squad: Kill The Justice League ist mit einem Höchstwert von 12.667 Spielern gestartet.
Das Ding ist nur, dass das Game gar nicht mal schlecht ist – wenn die Server online sind. Doch das, was zuvor schon über das Spiel gesagt wurde, hat wohl den Verkaufszahlen nicht gerade geholfen. Vor allem für ein langfristigen Live-Service-Titel ist das natürlich verheerend. Schließlich sollten die Spielerzahlen über einen langfristigen Zeitraum wenigstens... stabil sein – wenn sie schon nicht überragend sind.
Nun bleibt die Frage, werden wir eine positive Veränderung à la Cyberpunk 2077 sehen, oder ist dieses Spiel tatsächlich dem Untergang geweiht?