Call of Duty – so wird die Rytec AMR freigeschaltet

Co D Rytec AMR
Die neue Sniper Rytec AMR ist ein wahres Biest. (Quelle: Activision)

Das neue Scharfschützengewehr Rytec AMR hat ordentlich Wumms. Wir erklären, wie man es ganz easy freischaltet und geben Tipps für die Herausforderung.

Das gestrige 35 GB Season 4 Reloaded Update brachte nicht nur die lang erwarteten Nerfs für die Grau 5.56 und die MP5, sondern auch eine neue Waffe: die Rytec AMR.

Endlich bekommt die Klasse der Scharfschützengewehre neuen Zulauf. Die neue Rytec AMR ist extrem stark. Ihre .50 Kaliber Kugeln setzen sie auf eine Stufe mit der HDR oder AX50, allerdings ist die Waffe kein Repetierer, sondern ein halbautomatisches Gewehr. Im Endeffekt ist es also eine Sniper mit demselben Kaliber, wie HDR und AX50 und der hohen Feuerrate einer Dragunov. Das könnte ziemlich OP sein…

Rytec AMR freischalten

Um das neue Gewehr zu erhalten, gibt es zwei Wege – einer kostet Geld, der andere Zeit. Der schnellste und einfachste, aber auch teuerste, ist das Kaufen der Waffe im Shop als Teil des Lost Souls-Bundles. Dieses Bundle enthält die Damnation Waffenblaupause für die Rytec AMR, sowie eine Calling Card und ein Emblem. Das Bundle kostet 1200 Credits oder umgerechnet knapp 12€.

Der zweite, kostenlose Weg ist das Abschließen einer Herausforderung. Um die Rytec AMR so freizuschalten, müssen je drei Quick-Scope-Kills mit einer Sniper oder DMR in 15 verschiedenen Matches gemacht werden. Diese Herausforderung löst gerade einige Kritik aus, da sich viele Spieler beschweren, dass zum einen Quick-Scoping, das viele sehr nervig finden, gefördert wird und dass nicht jeder casual Spieler überhaupt quick-scopen kann. Mit ein bisschen Übung und der richtigen Waffe ist die Herausforderung aber definitiv machbar.

Tipps für die Herausforderung

Für alle, die noch nicht so lange in Call of Duty oder anderen casual Shootern unterwegs sind: Was ist eigentlich Quick-Scoping?

Beim Quick-Scoping wird in CoD mit einer Sniper oder DMR nur sehr kurz anvisiert vor dem Schießen. Man platziert das Fadenkreuz auf einem Gegner visiert ganz kurz an und schießt direkt. Das ermöglicht, wenn man es kann, schnelles Run-and-Gun-Gameplay mit Gewehren, die eigentlich nicht dafür gedacht sind.

Am einfachsten lässt sich die Herausforderung im Multiplayer abschließen, da Gegner hier keine Panzerung haben und man schneller hintereinander einzelne Matches spielen kann. Zurzeit bietet sich die Shoot oder Ship Playlist an, die schnelle Matches bietet, in denen sich einfach Kills sammeln lassen. Da beide Karten sehr klein sind, sollte man als Waffe eher eine DMR wählen, da sie insgesamt mobiler sind und die zusätzliche Reichweite einer Sniper nicht benötigt wird.

Der MK2 Karabiner eignet sich hierfür perfekt. Auf Kopf und Oberkörper ist auf kleinen Karten fast jeder Treffer ein One-Shot und die Feuerrate ist auch recht ansehnlich. Am besten packt man noch ein paar Aufsätze drauf, die die Zeit zum Anvisieren verkürzen und einen aus dem Sprint schneller schießen lassen – und schon ist man ready to go.

Alle weiteren News und Updates zu Call of Duty, wie zum Beispiel was das Multiplayer Pack 3 ist, gibt es auf EarlyGame.

Lukas Ballat

Lukas hat Lehramt für Englisch und Geschichte studiert, bringt euch jetzt aber alles zu Call of Duty und Gaming bei und kümmert sich auch um Partner-Projekte und Kampagnen. Neben Shootern spielt er vor allem Souls-Likes, scheut aber auch nicht vor Diablo-Grind zurück....