Wie gewohnt erscheint auch in Zukunft jedes Jahr ein neuer Teil der Call of Duty-Reihe. Wie wir jetzt erfahren haben, wird uns Warzone aber auch über die nächsten Jahre erhalten bleiben. "Juhu" schreit das Gamer-Herz.
Da Warzone Free2Play und somit für alle Spieler erhältlich ist, ohne dass man Modern Warfare besitzen muss, fragten sich bereits einige Spieler, was mit dem Battle-Royale-Titel passieren wird, wenn der nächste Call of Duty-Teil erscheint. Jetzt hat Taylor Kurosaki, Narrative Director bei Infinity Ward, in einem Interview einige Einblicke in die Zukunft von Warzone gegeben.
Warzone bleibt!
Im Interview spricht Kurosaki darüber, dass Warzone die Studios dazu gebracht hätte, ihre Release-Strategie zu überdenken. Man wolle sämtlichen Spielern von Call of Duty regelmäßigen neuen Content bieten und Warzone auch in Zukunft weiter unterstützen. Call of Duty ist inzwischen eine eigene Marke mit mehreren Sub-Franchises, an denen unterschiedliche Studios arbeiten – man denke nur an die bekanntesten wie Modern Warfare oder Black Ops. Laut Kurosaki soll Warzone nun die rote Linie sein, die sämtliche Call of Duty Sub-Franchises verbindet. Der Battle-Royale-Titel soll die eine Konstante sein, die sich durch alle kommenden Call of Duty-Teile zieht.
Er betont auch, dass sie Warzone als eigenes Produkt ansehen und es als solches unterstützen werden. Man hätte noch viele Ideen für neue Spielmodi und Updates. Aufgrund der derzeitigen Situation dank COVID-19 hätte man viele der größeren Ideen aber hinten an Stellen müssen, da die Arbeit aus dem Home-Office die Studios einschränke. Wir können uns also noch auf einige größere Updates in der Zukunft freuen.
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Rotation der Spielmodi
Kurosaki erklärte auch, wieso sie Trios entfernt und wieder hinzugefügt hätten. Wie in Modern Warfare, wo im wöchentlichen Rhythmus die Playlists für den Multiplayer geändert werden, wolle man auch in Warzone eine Rotation der Spielmodi einführen, insbesondere sobald weitere hinzukommen. Als Begründung nennt er vor allem die Wartezeiten für die einzelnen Matches. Wenn man ständig alle Spielmodi zur Verfügung stelle hätte man unglaublich lange Wartezeiten, da sich so statt für z.B. vier Spielmodi, plötzlich für zehn Spielmodi jeweils 150 Spieler finden müssten. Außerdem wolle man so verhindern, dass sich das Spiel zu schnell abnutzt. Die Entfernung und das Zurückbringen von einzelnen Spielmodi sei der Versuch eine Rotation einzuführen.
Was Kurosakis Ankündigungen allerdings genau bedeuten, wie lange geplant ist Warzone weiterzuführen oder welche Studios daran arbeiten werden, ist noch nicht bekannt. Wir können uns aber wohl noch auf einigen neuen Content für den beliebten Battle-Royale-Titel freuen. Alle News zu Call of Duty gibt es natürlich auf EarlyGame: