Bye, bye, Warzone 2: Immer mehr Spieler sagen Tschüss

Neben zahlreichen Spielern wenden sich nun auch mehrere bekannte Streamer von Warzone 2 ab und spielen sogar lieber den Vorgänger Warzone 1. Dafür gibt es mehrere Gründe.

Warzone 2 Light Helo
Warzone 2: Immer mehr Spieler kehren dem CoD-Game den Rücken zu. | © Activision

Dass Warzone 2 mittlerweile als ein sinkendes Schiff bezeichnet wird, wundert nicht. Immer mehr Spieler suchen sich Alternativen oder kehren sogar zum Vorgänger Warzone 1 zurück, darunter auch bekannte Streamer.

Wir befinden uns derzeit am Ende der Season 2 im Battle Royale von Call of Duty: Warzone 2. Doch mag es auch das Ende vom gesamten Spiel sein? Von Al Mazrah und Ashika Island zurück zu Caldera?

Wir fassen für euch die Gründe für den Warzone 2-Absturz zusammen.

Abkehr von Warzone 2: Die Gründe

Am 11. April 2023 endet die Season 2 Reloaded von Warzone 2. Was einst mit Spannung und Freude von zahlreichen Spielern und Content Creator bis in die Nacht gespielt wurde, wird bei den meisten als "nicht mehr relevant" angesehen.

Die Unzufriedenheit ist sehr gestiegen. Die Erwartungen an das Spiel und der jetzige Zustand des Spiels decken sich nicht mit den Vorstellungen der Community, trotz Patches.

Dass sich deshalb viele Spieler für eine Rückkehr zu Warzone 1 und der Map Caldera entschieden haben, kommt auch bei bekannten Content Creators gut an, wie beispielsweise beim YouTuber, Twitch-Streamer und FaZe-Clan-Mitglied Swagg.

Was sind aber genauere Gründe für diese Entwicklung?

Das Problem liegt nicht bei den Maps, so viel steht fest. Al Mazrah und Ashika Island sind ein großer Erfolg. Das Gameplay jedoch nicht.

Der Versuch, durch regelmäßige Updates das Gameplay mehr wie in Warzone 1 zu generieren, nachdem man gemerkt hatte, dass das vorgesehene Gameplay für Warzone 2 überhaupt nicht gut bei Spielern ankommt, sorgt in der Community für Unverständnis und Ärger.

So auch bei YouTuber ZLANER.

Weitere Gründe sind außerdem:

  1. unverständliches Match-Making
  2. schlechtes Movement (im Vergleich zu Warzone 1)
  3. keine One-Shot-Sniper
  4. keine Balance bei TTK (time to kill) und Waffen
  5. zu teure Loadouts & zu wenige Buy-Stations

Warzone 2 vor ungewisser Zukunft

Ob und wie es mit Warzone 2 weitergeht, wird sich in naher Zukunft zeigen. Schafft man es, die Lust der Spieler auf das Spiel zum positiven umzukehren oder wird das Schiff weiter sinken?

Wir sind auf jeden Fall auf Season 3 gespannt und darauf, ob sich was verändern wird. Alle Infos zum neuen Season-Update findet ihr natürlich bei uns: MW2 & Warzone 2 Season 3: Neue Waffen, Maps & Spielmodi – das erwartet euch

Anton Facklam

Ich habe schon immer Story-Games geliebt – losging das Ganze mit Assassins Creed: Black Flag. Selbst spielen durfte ich solche Spiele zwar noch nicht (war auch erst 13 Jahre alt...), aber die LetsPlays haben mich schon damals fasziniert.

Weil ich...