In 7 vs. Wild Staffel 3 nehmen die Herausforderungen scheinbar nicht nur in der Wildnis zu. Es kursieren Gerüchte über falsche Angaben zur Gefahr durch Bären, Vorwürfe und Rausschmiss gegen Mitwirkende und mehr. Spannend!
In Staffel 3 von 7 vs. Wild hatten Fritz Meinecke und seine Crew ganz schön mit Problemen zu kämpfen. Nicht nur haben sie anscheinend gelogen, was die Gefahr durch Bären angeht, sie haben bei der Produktion auch die kanadische Regierung austricksen müssen und alle Teilnehmer haben es auch nicht auf die Insel geschafft.
Die fleißigen User des Subreddits zu 7 vs. Wild haben es sich wie es aussieht zur Aufgabe gemacht, jeden noch so kleinen Fehler bei der Produktion aufzudecken und machen es Fritz und Co. damit nicht gerade leicht. Worauf sie bei ihrer Recherche gestoßen sind, haben wir für euch zusammengefasst und es ist wirklich jede Menge.
- Solltet ihr einen nicen Outdoor-Schlafsack für eure eigenen Abenteuer in der Wildnis brauchen, haben wir mal was Passendes für euch rausgesucht!
In dieser Ausgabe von 7 vs. Wild stehen 14 Teilnehmer in Zweierteams den Prüfungen der kanadischen Wildnis gegenüber. Merkwürdigerweise war die Wildnis dabei einerseits weniger gefährlich als angepriesen, auf der anderen Seite war das Überleben in der Kälte dann doch wieder riskanter als erwartet! Das klingt zunächst paradox, die Erklärung ist jedoch recht einfach.
Andreas Kieling fliegt bei 7 vs. Wild raus, Teilnehmer äußern sich zur Situation
Die Dreharbeiten von 7 vs. Wild sind zwar inzwischen beendet, doch einer der Teilnehmer durfte aufgrund einer "Grenzüberschreitung" gar nicht erst teilnehmen. Und das aus gutem Grund, wie sich nun herausstellte.
Laut vielen Teilnehmern und Crewmitgliedern hat sich Andreas Kieling mit mehreren ekelhaften Aktion gegenüber Ann-Kathrin "Affe auf Bike" Bendixen ins Aus geschossen. Doch eine stach besonders hervor.
Kurzfassung: Kieling habe Affe auf nicht tolerierbare Art und Weise "angetanzt", um es vorsichtig auszudrücken. Dass die Crew diese Aktion "nicht tolerieren wollte und konnte," sollte den Ernst der Lage aber deutlich machen. Zudem wurden von ihm gegenüber den weiblichen Kandidatinnen mehrere anzugliche Kommentare geäußert und auch gesamt schien Kieling sich eher daneben zu benehmen.
Hier könnt ihr nachlesen, was genau abging:
Reddit recherchiert zum Thema Bären bei 7 vs. Wild
Im 7 vs. Wild Subreddit finden sich nicht nur Fans zusammen, sondern vor allem ziemliche Sherlocks, die schon fast Liveticker-artig ihre Ermittlungen teilen. Auf diese Art und Weise konnte bereits die Location in Kanada festgestellt werden – nämlich Hope Island oder Nigei Island.
Hope Island ist im Privatbesitz der Tlatlasikwala First Nation, einem indigenen Volk Kanadas. Das Betreten der Insel ist grundsätzlich untersagt, doch vermutlich ließe sich ein Deal vereinbaren, der dem Team für ein paar Wochen eine Drehgenehmigung ermöglicht.
Diese Herangehensweise könnte natürlich das Problem lösen, das Staffel 2 letztes Jahr hatte und sich mit etwas Pech andere Menschen an der Location befinden.
Mit Bekanntwerden der Location war es jedoch auch ein Leichtes, einen weiteren Aufhänger von Staffel 3 zu beleuchten: die Bärengefahr. Auf Vancouver Island, die benachbarte größere Insel, gibt es zwar Schwarzbären, doch ob diese auch auf den umliegenden Inseln leben, ist reine Spekulation.
Auf Nigei Island, direkt neben Hope Island, befindet sich ein Resort, an das sich Reddit-User mit der Bärenthematik gewandt haben. Die Antwort: Bären gibt es hier keine, Wölfe hingegen schon.
Wie genau es auf den Inseln aussieht und ob die Teilnehmer dem ein oder anderen Schwarzbären über den Weg gelaufen sein könnten, kann an dieser Stelle also weder bestätigt noch ausgeschlossen werden. Vorsichtshalber hatten die Teams jedoch Bärenspray dabei.
Wie legal ist 7 vs. Wild in Kanada überhaupt?
Die Gefahr durch Bären ein bisschen hochspielen, um Hype zu generieren, ist natürlich noch kein Verbrechen – andere Aktionen der Crew vielleicht aber schon.
So hatte Affe auf Bike bei der Einreise einige Probleme. Anscheinend wurde sie vom Zoll herausgezogen und hat auf die Frage, was sie in Kanada wolle, mit "Whale-watching" und "Motorradtour" geantwortet.
Das ist natürlich frech gelogen, doch bevor sie weiter ins Detail gehen konnte, wurde sie aus den hinteren Reihen des Busses angehalten, nicht noch mehr zu erzählen. Verdächtig!
- Am besten sieht man schuldbewusste Gesichter auf dem passenden Monitor
Auch hier handelt es sich nur um Spekulationen, aber die Verwirrung könnte etwas mit den jeweiligen Visa zu tun haben, die für den Aufenthalt in Kanada gebraucht werden. Für einen Urlaub – beispielsweise Whale-watching oder Motorradfahren – bräuchte man nämlich keins, für berufliche Aktivitäten (das Drehen einer Show?) eventuell schon. Wollte da jemand sparen?
Zum Glück hat sich das nicht weiter als Problem herausgestellt, aber das hätte die Produktion ruhig besser planen können!
Waldbrandgefahr bei 7 vs. Wild, das war das Problem
Ein weiteres Problem, mit dem die Produktion zu kämpfen hatte, war die Waldbrandgefahr in Kanada dar. Aufgrund der aktuellen Situation war das Feuermachen dort nämlich untersagt.
Fritz Meinecke hatte in einem Stream bereits angekündigt, dass er davon eher wenig beeindruckt ist und die zwei Wochen nicht ohne Feuer verbringen würde. Wenn man bedenkt, dass in der weiteren Umgebung schon evakuiert wurde, ist das schon grob fahrlässig!
Zum Glück ist es ja aber nicht so weit gekommen, denn die Kandidaten sind inzwischen wieder heil in Deutschland und auf Social Media angekommen. Eine Meldung über Waldbrände in Kanada hat uns auch noch nicht erreicht, also vorerst alles im grünen Bereich.
Gechillter geht es hier zu: