Seinen Lebensunterhalt mit Videospielen verdienen können, ohne sein Zimmer verlassen zu müssen und dafür noch von tausenden von Zuschauern geliebt werden. Klingt erstmal mega! Aber Livestreaming ist nicht unbedingt der Traumberuf, wie ihr ihn euch vorstellt.
Wir sind in der Entertainment-, Spiele- und Technologieindustrie schon echt weit gekommen und vernetzen Menschen überall auf der Welt. Auf verschiedenen Kanälen und Plattformen, sind wir die Generationen, die zusammenkommen, um unsere eigene Unterhaltung zu gestalten – Remote und in Echtzeit.
Kein Wunder, dass Livestreaming zu einer der beliebtesten Formen der Übertragung geworden ist. Man kann dabei Geld verdienen, indem man Games zockt und das bequem von Zuhause aus.
- Jetzt ist die beste Zeit, um Fanbloc auszuprobieren und coole Preise zu gewinnen. Indem ihr einfach Twitch streams schaut.
Klingt einfach nice! Auch die Pandemie dürfte ihren Teil dazu beigetragen haben, dass Livestreaming so erfolgreich geworden ist. Wenn man eh 24/7 Zuhause bleiben muss, könnt ihr euch denken, wie sich die Leute die Zeit vertreiben. Nein, nicht das, ihr versauten... na ja, immerhin nicht nur das.
In den letzten zwei Jahren ist der Streaming-Markt, was Watch-Time angeht, explodiert. StreamElements und Arsenal.gg haben beide Berichte veröffentlicht, nach denen die Livestreaming-Industrie Jahr für Jahr um 99 % gewachsen ist.
Wir sind über die letzten Jahre echt weit gekommen... und dennoch gibt es jede Menge Punkte, die noch verbessert werden können. Was wir meinen, sind allgemeine Probleme mit Streaming-Plattformen. Und davon gibt es halt noch ein paar.
- Werbung... Müssen wir noch mehr sagen?Nicht sehr geschätzt, wäre eine Untertreibung. Besonders, wenn man sich erstmal die Kopfhörer runterreißen und das Audio leiser machen muss. Leider ist Werbung für Streamer extrem wichtig, damit sie sich ihr Einkommen sichern können. Es wäre allerdings besser zu ertragen, wenn nicht immer fünf Werbungen hintereinander anschauen müsste, die jeweils 30 Sekunden dauern!
- Was für ein Affenzirkus!Streamer müssen schon länger einen unverhältnismäßigen Teil ihrer Einnahmen an die Plattform abgeben, auf der sie live gehen. Das bedeutet, dass sie auf mehrere Einnahmequellen angewiesen sind, na ja, die meisten. Und hier kommt die nächste Werbung....
- Wen unterstützt du?Der Punkt ist zwar nicht so schlimm, eher in die Richtung 1st World Problems, sollte aber nicht vernachlässigt werden. Wie in jedem anderen wettkampforientierten Sport, wie z.B. Fußball, lieben es die Leute, zu zeigen, wen sie unterstützen und anfeuern. Was soll man sagen, die Leute identifizieren sich oft gerne mit ihrem Lieblingsteam.
- Was wäre ein Streamer ohne seine Fans?Pleite nehm ich an. Es klingt simpel, aber um als Streamer erfolgreich zu sein, braucht man Fans, die den Kanal besuchen, zuschauen und sich am Geschehen beteiligen. Was manche Streamer alleine mit Donations verdienen, ist komplett gestört! Ohne Fans, und noch besser Abonnenten, verdient man als Streamer einfach nichts. Aber wie oft müssen wir uns "lasst nen like da und vergesst nicht den Kanal zu abonnieren" noch reinziehen… Ich kann es nicht mehr hören, ey...
Unfair? Vielleicht. Ist es nachhaltig? Mal schauen. Wenn das Interesse schwindet, gibt es auch keine Loyalität mehr für die Fans. Es gibt zwar keinen Mangel an neuem Content, aber hat irgendwer in letzter Zeit irgendwas Neues, oder aufregendes zum Anschauen gefunden? Ich frage für einen Freund. Aber im Ernst, es gibt einfach zu viel Auswahl! Wie soll man etwas Neues unter zig tausenden Möglichkeiten finden? Also bleiben die meisten bei ihren Favoriten und andere gehen erstmal Offline.
Was haltet ihr davon? Nehmt euch doch ein paar Minuten und sagt uns, wie eure Erfahrungen mit Twitch und Livestreaming zurzeit so sind.
Und jetzt, lasst uns euch Streamern einige Kopfschmerzen ersparen und euch mit neuen Ideen für nicen Content helfen. Wird mal Zeit, über den nächsten Schritt zu reden!Wenn ihr euch beteiligen wollt, besucht den Fanbloc Discord Server und haltet die Ohren gespitzt, da kommt was auf euch zu.