Die beliebte Influencerin Gnu rechnet in ihrem neusten Video mit Reddit Usern ab, die Frauen im Internet ungefragt sexualisieren.
Die beliebte Twitch Streamerin und YouTuberin Jasmin "Gnu" Sibel hat endgültig genug von Creeps im Internet und versammelt ein Team um sich, um rechtlich gegen die ungewollte Sexualisierung von Frauen im Internet vorzugehen.
Am 5. Februar hat Gnu ihr Video hochgeladen, in dem sie den Creeps im Internet den Kampf ansagt.
In dem Video geht es vor allem um Sub-Reddits (aber nicht nur) in denen Bilder und Videos von Influencerinnen hochgeladen und ungefragt aufs reudigste sexualisiert werden.
Neues Video auf YouTube! https://t.co/gBAHO1E4RSEs hat mich sehr viel Uberwindung gekostet.Das was da passiert muss einfach aufhoren!Danke an alle die mich unterstutzt haben @parabelritter @aliciajoee @AlphaKevin112 @solmecke @n3ll41 JustNero
— Jasmin Gnu (@Jasmin_Gnu) February 5, 2023
Zusammen mit der Hacktivistin Nella, anderen Content Creators und, besonders wichtig, einem Anwalt, plant die bekannte YouTuberin jetzt endlich rechtlich gegen dieses Verhalten online vorzugehen.
Twitch Streamerin & YouTuberin sagt online Widerlingen den Kampf an
In ihrem Video klärt Gnu darüber auf, dass die Täter alles andere als anonym sind und für ihr Verhalten sehr wohl belangt werden können!
Sie bezieht sich dabei auf alle möglichen Arten von creepy sh*t, wie z.B. Deepfakes, oder das Verfremden von Bildern und Clips (insbesondere von teils minderjährigen Streamerinnen) für sexuelle Zwecke.
Auch im Internet sind die Täter dabei nicht unantastbar und können für ihr Verhalten vor Gericht gezerrt werden.
Online Harassement kann viele Formen annehmen und was Gnu da anspricht, ist kein Einzelfall:
Genau das hat Gnu jetzt mit ihrem Team vor und gibt dabei auch noch Ratschläge für Betroffene.
So gilt es schnell zu handeln, den Content dem jeweiligen Netzwerk zu melden und sich am besten noch mit einem Anwalt in Verbindung zu setzen.
Wenn man schnell genug handelt, können Täter aufgrund von Verleumdung sogar mit sensiblen Strafen von bis zu fünf Jahren Freiheitsentzug belangt werden.
Solltet ihr von digitaler Gewalt, wie Deepfakes, Cybermobbing, Revenge Porn o.ä. betroffen sein, könnt ihr euch auch jederzeit beim Hilfetelefon für Gewalt gegen Frauen melden und beraten lassen! Wenn ihr nicht weiter wisst, ist das schonmal ein guter Anfang! Niemand sollte sich einfach mit sowas abfinden müssen.