OrangeMorange hat in einem seiner Streams die private Adresse von Tanzverbot geleakt, ist sich aber keiner Schuld bewusst. Was geht hier eigentlich schon wieder ab?
Spätestens seit ihrem Beef auf der Gamescom 2022 ist klar, dass die Streamer Tanzverbot und OrangeMorange in diesem Leben keine guten Freunde mehr werden. Immer wieder geraten die beiden Streithähne seitdem aneinander. Grund dafür sind häufig die umstrittenen Casino-Streams und Deals von Orange.
Vor kurzem hat das nächste Kapitel der Saga einen weiteren Höhepunkt erreicht: OrangeMorange leakt – natüüüüürlich „ganz aus Versehen“ – vor „tausenden Zuschauern“ live on stream die private Adresse von Tanzverbot. WTF?
Halten wir fest:Orangemorange hat onstream vor mehreren 1000 leuten meine Adresse geleakt und droht mir mit weiteren Veroffentlichungen aus dem privaten Umfeld. Zieht meine Freundin mit rein und behauptet offentlich, dass wir beide Koks ziehen. Wo ist schluss?
— TANZVERBOT (@TANZVERBOTcf) March 18, 2023
OrangeMorange leakt Tanzverbots Adresse – und geht noch weiter
Wie du im verlinkten Tweet sehen kannst, sind die Anschuldigungen seitens Tanzverbot in Richtung OrangeMorange schon echt heftig. Er geht nicht nur auf den Leak seiner privaten Adresse ein, sondern auch auf weitere Aussagen, die im Stream getätigt wurden.
Auch Tanzverbots Freundin (quiteLola) wurde wieder in das Drama reingezogen, obwohl sie damit herzlich wenig zu tun hat. Beide sollen angeblich Koks ziehen und weitere private Veröffentlichungen werden angedroht. Wahnsinn.
Solche Livestreams könnten in Zukunft auch von OrangeMorange auf Kick folgen:
Die Kehrseite der Geschichte kommt natürlich von OrangeMorange selbst, der sich (wie so oft) keiner Schuld bewusst ist... oder es zumindest nach Außen so darstellen möchte. In einem Thread auf seinem Twitter Channel schreibt er Folgendes:
Ebenso weise ich den Vorwurf des Adress-Leaks von mir. Es war eine öffentliche Anzeige von Immoscout oder so, habe mir lediglich eine Wohnung rausgesucht.
Die Kommentare unter dem Thread sind zum jetzigen Zeitpunkt übrigens eingeschränkt. Safe aber ein komischer Zufall, dass ihm ausgerechnet die Wohnung von Tanzverbot so gut gefällt.
Wie geht es jetzt weiter?
An dieser Stelle muss ich eine Sache klarstellen: Ich bin absolut kein Rechtsanwalt, sondern nur ein Schreiberling bei EarlyGame. Also hab ich einfach mal Google gefragt, was potenziell folgen könnte:
Danke, Google. Die wichtigen Schlagwörter sind hier auf jeden Fall "wissentlich" und "nicht allgemein zugängliche personenbezogene Daten (...) übermittelt". Ob Tanzi rechtlich dagegen vorgeht und eine mögliche Anzeige erfolgreich ist, bleibt abzuwarten.
Auch Twitch selbst könnte theoretisch weitere Schritte gegen OrangeMorange einleiten, was den Streamer selbst aber wohl nicht allzu sehr jucken dürfte. Ähnlich wie andere große deutsche und internationale Content Creator geht er seit einiger Zeit auch auf der Livestream-Plattform "Kick" live – und hat dort anscheinend so viele "echte" Viewer wie auf Twitch. Genau.
Wir sind auf jeden Fall gespannt, wie die ganze Geschichte weitergeht und wie Tanzverbot im Stream darauf reagiert. Ziemlich großer Kindergarten alles.