The Suicide Squad ist schon fast da... wieder. Regisseur James Gunn übernimmt die Aufgabe, das zu reparieren, was David Ayers Version von 2016 verbockt hat, und das ist eine ganze Menge. Hier sind drei Gründe, warum wir glauben, dass Gunns Film der Task Force X gerecht werden wird. Drei Gründe, warum The Suicide Squad viel besser sein wird als Suicide Squad.
Gott sei Dank hat der neue Film ein "the" vorne dran, sonst wäre es sehr schwierig gewesen, diesen Artikel zu schreiben. James Gunns The Suicide Squad kommt am 6. August in die Kinos, fast auf den Tag genau fünf Jahre nachdem David Ayers Suicide Squad erschienen ist. Ayers Film konnte zwar einige Schwergewichte wie Will Smith oder Jared Leto auffahren, wurde von den Kritikern aber in der Luft zerrissen.
Jetzt übernimmt James Gunn das Ruder. Kann er es besser machen? Ja, das kann er. Hier ist, warum.
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1. James Gunn ist der richtige Mann für den Job
Als die DCEU-Mitarbeiter nach einem Regisseur für den neuen Suicide Squad-Film gesucht haben, dachten sie vermutlich: "Wen sollten wir holen, um einen Film über Nebencharaktere mit Superkräften zu drehen, die sich zusammentun, um ein größeres Übel zu besiegen?", und die Antwort auf die Frage war relativ offensichtlich.
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James Gunn ist eine offensichtliche Wahl, er hat so ziemlich genau das Gleiche mit den Guardians of the Galaxy-Filmen gemacht. Die Guardians waren nicht mal als Teil der anderen Marvel-Megahits geplant, aber sie wurden zu einem riesigen Kassenschlager und erfreuten sich großer Beliebtheit.
Gunn ist der Erste und einzige, der uns einfallen würde, wenn es darum geht, das Suicide Squad zu retten und die Schande wiedergutzumachen.
2. Weniger Ablenkungen
Im Jahr 2016 schien David Ayer alles auf einmal machen zu wollen – oder die DCEU-Führungskräfte, oder wer auch immer das Sagen hatte... Die größte Schwachstelle war damals der Joker und die mickrige Rolle, die er gespielt hat. Über Jared Letos Darstellung der Figur wollen wir hier gar nicht weiterreden. Das Hauptproblem war, dass der Joker in Suicide Squad nur dabei war, um dabei zu sein.
Außerdem gab es einfach zu viele Charaktere, die wild durcheinandergewürfelt wurden. Keiner von ihnen bekam eine ordentliche Einführung oder irgendeinen Anschein eines vernünftigen Handlungsbogens, weil der Film dann ein paar Stunden länger hätte sein müssen. Wir wollen gar nicht erst mit dem Katana-Intro anfangen. Ich habe mich seit den 90er-Jahre-Boyband-Videos nicht mehr so gegruselt.
In "The Suicide Squad" ist das nicht mehr der Fall. Gunn hat davon gesprochen, dass die Beziehung des Jokers zu Harley Quinn kaum noch Erwähnung findet. Er hat die Zahl der Task Force X ein wenig reduziert und hoffentlich auch die kitschigen Einführungen herausgenommen, denn noch so einen Suicide Squad von 2016 würden wir alle nicht durchstehen.
3. Suicide Squad war wirklich schlecht
Wie viel besser etwas ist, hängt am Ende logischerweise davon ab, wie hoch die Messlatte zuvor gelegt wurde. In diesem Fall liegt die Latte ein paar Meter unter der Erde. The Suicide Squad muss also eigentlich gar nicht so viel liefern, um deutlich besser zu sein.
Suicide Squad war damals sehr, sehr mittelmäßig. Wenn Gunn einen halbwegs anständigen Film produzieren kann, ist unsere Vorhersage, dass The Suicide Squad der bessere der beiden Filme sein wird, so gut wie garantiert.
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Originaltext von Kiril Stoilov.