In FIFA 22 kommen einige frische Spieleinstellungen und dadurch Möglichkeiten, die Controller-Einstellungen perfekt euren Wünschen anzupassen. Wir zeigen euch, was hinter den neuen Wettkampf-Einstellungen steckt und welche die beste Einstellung in FIFA 22 ist.
EA will uns Spielern entgegenkommen und "potenziell frustrierende Gameplay-Situationen verhindern". So schreibt es der Entwickler in den Pitch Notes zu FIFA 22. Naja, das hört sich ja gut an, doch was steckt dahinter?
Wir führen weiterhin Feedback-Sessions mit Profi-Spielern, Community-Mitgliedern und FIFA-Hardcore-Spielern durch, um noch mehr darüber zu erfahren, wie wir in bestimmten Situationen für noch mehr Fairness sorgen können. Einige Themen wurden dabei immer wieder genannt: Die Spieler wünschten sich größere Spielkontrolle, sie wünschten sich einen Ausbau des Fähigkeitslimits, und sie wünschten sich mehr Konstanz bei bestimmten Aktionen.
Im Endeffekt geht es darum, dass in FIFA oft genug etwas anderes passiert, als wir Spieler eigentlich vorhatten. Jeder kennt den Pass in die Beine des Gegners, wenn man eindeutig nicht dorthin gezielt hat.
Das ist einfach nur frustrierend, vielleicht sogar das Schlimmste an FIFA. Dieses Gefühl nach einer Niederlage: Der oder die andere war nicht besser als ich - aber diese eine Bullshit-Aktion ist schuld daran, dass ich verloren habe.
Der Publisher packt uns in FIFA 22 erweiterte Einstellungen für die kompetitiven Modi. Das Schöne ist: Wir können die neuen Setups, die Wettkampf-Einstellungen, auch in Offline-Modi anwenden, um dann perfekt auf FUT, Pro Clubs oder Online-Saisons vorbereitet zu sein.
FIFA 22: Beste Einstellungen - Was ist der Wettkampfmeister-Wechsel?
Um für die Online-Matches perfekt vorbereitet zu sein, empfehlen wir euch in den FIFA 22 Einstellungen den Wettkampfmeister-Wechsel zu aktivieren. Damit habt ihr die Einstellungen, die online ohnehin gelten. Folgendes ist dann ein- bzw. ausgestellt:
- Kontextabhängiges agiles Dribbling: Aus
- Automatisches Klären: Aus
- Automatischer Flair-Pass: Aus
- Automatische Schüsse: Aus
- Unterstützte Kopfbälle: Aus
- Abdrängen: Manuell
- Steilpass-Unterstützung: Semi
Im Wesentlichen habt ihr euer Spiel dann so eingestellt, wie es Pros ohnehin seit Jahren tun. Für Anfänger sind sie nicht wirklich geeignet, da ihr euch auf deutlich weniger Hilfe der CPU verlassen könnt. Doch wie gesagt, in jedem kompetitiven Online-Modus sind diese Einstellungen ohnehin Pflicht. in FUT Rivals, FUT Champions, Online-Saisons, Koop-Saisons und Pro Clubs werdet ihr definitiv so spielen. Lediglich in Online-Freundschaftsspielen könnt ihr den Wettkampfmeister-Wechsel deaktivieren.
Online besser werden - Welche Einstellung in FIFA 22 hilft?
Wir empfehlen euch hier neben Standard-Floskeln wie "viel Spielen, fleißig trainieren, am Ball bleiben" vor allem das: Spielt FIFA 22 immer mit aktivierten Wettkampf-Einstellungen. Egal ob im Karrieremodus oder wenn ihr ne Partie im Anstoß-Modus zockt.
Übt mit diesem Setup auch dann, wenn ihr gegen die K.I. antretet. Dadurch habt ihr stets Online-Einstellungen und gewöhnt euch daran, dass ihr nicht automatisch klärt, oder euer Verteidiger nicht von allein den Angreifer abdrängt.
EAs Gameplay-Producer für FIFA, Sam Rivera merkt zu den Setups an: "Es soll mehr konsequente Handlungsabläufe geben, die man lernen kann, damit man die Dinge meistern kann. Auf diese Weise wollen wir auch mehr Fairness erreichen." Sprich: Spielt ihr immer mit Steilpass-Unterstützung auf Semi, lernt ihr, diese perfekt zu timen.
Ob diese Einstellungen das Spiel insgesamt dann wirklich fairer machen - oder die bereits beschriebene Fehlpassproblematik behebt - zweifeln wir aber noch stark an. Dazu werden wir aber erst nach Release mehr wissen.
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