Wegen Ultimate Team: Ist FIFA ein Pay to win-Spiel?

FIFA pay to win
Wer in FIFA Geld reinsteckt, hat die besten Chancen. Stimmt das?

Wie ist das in FIFA eigentlich, wer in Ultimate Team am meisten Geld reinsteckt gewinnt? Und wenn ja, war das schon immer so? Ist Pay-to-Win das Stichwort, um in der Weekend League den Elite-Rang zu erreichen? Wir bringen Licht ins Dunkel und sagen euch, ob FIFA ein Pay-to-Win-Spiel ist.

Es nervt schon unnormal, wenn man in einer der ersten Weekend Leagues gleich mal gegen Mbappé oder Ronaldo spielt. Klar, kann man Pack Luck am Anfang haben, aber manche Teams sind einfach viel zu krank. Typische Pay-to Win-Gamer erwischt man regelmäßig. Wir hoffen natürlich, dass ihr keine davon seid. Aber ist es auch so einfach? Wer viel zahlt, gewinnt alles? Wir schränken das ein...

Ist FIFA ein Pay-to-Win-Spiel?

Anfangs definitiv nicht. In der Zeit von FIFA 93-FIFA 15, brachte Geld noch keinen Vorteil. Ultimate Team gab es zwar schon in FIFA 09, damals war das Gameplay allerdings noch so einfach, dass der Unterschied zwischen den Spielern auf dem Platz nicht groß war. Und mehr als das: Es gab Zeiten, in denen ein Emenike, Muriel, Ibarbo oder Musa die besten im Spiel waren. Die waren alles andere als teuer! Hier hätte man natürlich Geld reinstecken können, um mit Messi Spaß zu haben, um zu gewinnen, hätte das aber wenig Sinn ergeben.

Wie war es dann also ab FIFA 15? Das Spiel wurde immer besser, das Gameplay realistischer. Langsam wurde der Unterschied zwischen den Spielern größer. In FIFA 16 kam in Ultimate Team dann auch FUT Draft als Modus hinzu. Eine Runde kostet hier normalerweise 15k, wer aber FIFA Points auflädt, der kann die Runde damit spielen. Bedeutet er holt sicher Coins rein. Auch die Packs wurden vielfältiger und vor allem: FIFA Ultimate Team wurde zu einem verdammt beliebten Modus. Immer mehr Leute spielten es, jeder wollte der Beste sein. Willkommen im Land der Pay-to-Win-Spieler.

Heißt, diese Kombination aus erhöhter Beliebtheit und verbessertem Gameplay bringen nach wie vor Pay-to-Win-Spielern einen Vorteil. Die haben ein besseres Team und gegen gute FIFA-Spieler, die noch ihre lowen Starter-Teams spielen müssen, bessere Chancen. Trotzdem ist es uns wichtig, hier einzuschränken. Wer Geld reinsteckt, gewinnt nicht automatisch. Und vor allem kann nicht jeder plötzlich FIFA spielen, die Meta erkennen und gut am Controller sein.

Man braucht trotzdem Skill und muss das Game verstehen. Es ist wie im echten Fußball: Wer Geld in einen Verein steckt, gewinnt nicht automatisch die Champions League. Die Person braucht ein Konzept, einen Plan und muss wissen, wie der Fußball funktioniert. An der Stelle Grüße nach Paris, Manchester und Leipzig. Deshalb hoffen wir, dass ihr niemals Pay-to-Win-Spieler werdet und alle anderen nervt. Wir würden natürlich niemals reinpayen... ;)

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Alex Frieling

Alex ist Autor und Journalist und berichtet über News und Guides in FIFA. Er spielt das Game seit FIFA 12 und wechselte im Jahr 2023 zu EA FC 24. Neben Ultimate Team liebt er auch den Karrieremodus. Bevor er bei EarlyGame anfing, arbeitete er bereits für fcbinside.com und goal.com....