Die heiße Phase der Virtual Bundesliga geht los! Am 26. März startet das große Finale der VBL – wir haben mit NiklLugi über das Event gequatscht.
Am 26. und 27. März wird das lange erwartete Finale der VBL Club Championship in Köln ausgetragen – zum ersten Mal wieder als Offline-Event seit dem Beginn der Pandemie. Wie geil Events von diesem Format sein können, hat uns erst der Eligella-Cup im Dezember zeigen können. Der Hype ist dementsprechend riesig vor dem Event – sowohl bei den Spielern als auch bei den Fans.
Die 8 besten Mannschaften der Saison haben sich den Weg ins Finale gekämpft... auch der 1. FC Heidenheim rund um EarlyGame-Partner NikLugi hat es durch die Playoffs geschafft und sich für den Saisonhöhepunkt qualifiziert. Wir haben uns mit Nik zusammengesetzt und über das anstehende Finale der VBL Club Championship gesprochen.
RB Leipzig Favorit, Offline-Event mit eigenen Regeln
Die ersten beiden Plätze der jeweiligen Division (in diesem Fall RB Leipzig, Ingolstadt, Hansa Rostock und der HSV) haben sich direkt für das große Finale qualifiziert, die Ränge 3 bis 6 traten jeweils in Playoffs gegeneinander an. Für NikLugi gibt es trotz des bisherigen Saisonverlaufs keinen eindeutigen Favoriten.
"Leipzig hat meines Erachtens den stärksten Kader mit drei überragenden Einzelspielern. Umut ist extrem stark im 90er-Modus und dann haben die ja auch noch Anders. Wenn man also unbedingt einen Favoriten nennen möchte, dann wahrscheinlich Leipzig."
Allerdings kommt es gerade bei einem Offline-Event auf viele unterschiedliche Faktoren an: Tagesform, Erfahrung und, wer am besten damit umgehen kann. Eventuell haben auch erfahrene Spieler einen Vorteil, dann sieht NikLugi auch bei Heidenheim, St. Pauli oder Ingolstadt gute Chancen. Hansa Rostock geht als Wundertüte in das große Finale – die Mannschaft besteht nämlich aus vielen jungen Spielern und konnte gleich in der Debütsaison die Meisterschaft in der Nord-West-Division klarmachen.
Für NikLugi selbst, ist am Wochenende nur das Anfeuern seiner Teamkollegen drin – selbst zocken kann er leider noch nicht. Der FIFA-Pro erholt sich noch von seinem Unfall vor einigen Wochen und kann wegen Gips und Schienen noch nicht selbst auf höchstem Niveau FIFA zocken. Es hat aber immerhin dafür gereicht, selbst beim großen Finale vor Ort zu sein:
"Das war mir schon sehr wichtig, beim Team Highlight der Saison am Start zu sein. Es gibt ja keinen besseren Titel zu gewinnen im deutschen Raum und gerade als Titelverteidiger. Ich kenne da auch sehr viele Leute und freue mich einfach auf das Wochenende"
Leicht wird eine Titelverteidigung aber definitiv nicht. Heidenheim bekommt es in seiner Final-Gruppe mit Ingolstadt, Rostock und Köln zu tun. Vor allem Köln hat eine extrem starke Rückrunde gespielt und ist zurzeit vielleicht sogar das formstärkste Team der VBL. In der zweiten Final-Gruppe treffen derweil Leipzig, St. Pauli, Hamburg und Bremen aufeinander.
Dass das Finale der VBL Club Championship nach so langer Zeit endlich mal wieder als Offline-Event stattfinden kann, ist natürlich für alle Beteiligten richtig geil. Für die Fans, für die Spieler, für jeden FIFA-Fan.
Das ist wie bei jeder anderen Sportart auch, man freut sich, auch mal die Leute kennenzulernen, gegen die man wöchentlich trainiert und spielt. Auch mit der Location in Köln und dadurch, dass es zum ersten Mal auch ein Preisgeld gibt, wird es bestimmt ein mega cooles Event.
Wir drücken auf jeden Fall die Daumen. Wer das Event verfolgen möchte, der kann das auf dem offiziellen Twitch-Kanal von der Virtual Bundesliga tun. Das Finale der Club Championship wird allerdings auch im TV auf Sport1 übertragen. Einschalten!