Rust ist nun wirklich kein neues Spiel, aber seit kurzem befindet es sich immer unter den Spielen mit der höchsten Twitch Zuschauerschaft, denn viele große Streamer haben wieder angefangen Rust zu zocken. Aber ist der Streamer-Liebling auch ein Spiel für dich? Na, mal gucken...
Rust wurde 2013 von Entwickler facepunch Studios herausgebracht und ist so etwas wie ein realistisches Minecraft. Es ist ein Survival-Spiel mit einem starken Fokus auf PvP. Der Grund dafür ist death looting. Was das ist? Na ja, wenn man in Rust stirbt, können andere Spieler ausnahmslos alles was man bei sich getragen hat looten. Kein Wunder, dass es so viel PvP gibt, wenn man im Grunde genommen Loot auf zwei Beinen ist. Kurz gesagt, Rust ist nur was für echte Hardcore-Gamer.
Die Wahl des Servers
Eure erste Aufgabe in Rust ist die Wahl des Servers. Und davon gibt es hunderte! Für Anfänger empfehlen wir solo/duo/trio Server, da hier limitiert ist, wie groß die Teams sein können. Das hat zur Folge, dass man weniger oft auf andere Spieler trifft. In Rust stirbt man schnell und man verliert quasi jedes 2v1. Stellt auch sicher, dass ihr einen Server wählt, auf dem eure Ping gut ist, denn zu disconnecten ist das allerschlimmste.
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Deine Anfänge in Rust
Ihr beginnt eure Reise in die harte Welt von Rust splitterfasernackt am Strand, mit nichts als einer Fackel und einem Stein. Was jetzt? Na, Looten und Leveln natürlich! Zuerst müsst ihr Ressourcen wie Holz und Steine sammeln um euch Dinge wie einen Speer, eine Axt und eine Spitzhacke zu bauen. Sobald ihr das erledigt habt, lauft so schnell wie möglich weg vom Strand und vermeidet dabei jegliche Art von Kämpfen. Eurer erstes großes Ziel sollte sein, ein Haus zu errichten. Leichter gesagt als getan, jeder kann vorbeikommen und euch killen, was euch zu einem random Spawn-Point versetzt. Um ein Haus von Grund auf zu bauen, braucht ihr folgende Ressourcen und Tools:
- Circa 6000 Holz
- 20 Stoff
- Einen Werkzeugschrank
- Einen Hammer
- Baupläne
- Zwei Türen und zwei Türschlösser
- Eine Truhe
Sobald ihr diese Sachen habt, könnt ihr eine Hütte aus Zweigen bauen und dann die Wände, Böden und Dächer zu Holz upgraden. Das macht sie 100x widerstandskräftiger als die Version aus Zweigen. Stellt sicher, dass nur ihr den Werkzeugschrank benutzen könnt, platziert eure Schlösser und schließt sie auch tatsächlich ab. Craftet keine Schlüssel — die sind nicht nötig, um in euer Haus zu kommen! Und vergesst nicht, euren Schlafsack zu platzieren. Der setzt nämlich euren Spawn-Point fest. Wir empfehlen euch einen richtigen Beginners-Guide für Rust anzusehen bevor ihr startet.
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Die Challenge von Rust
Egal ob Holz abbauen oder Kräuter pflücken, jedes Mal, wenn ihr euer Haus verlasst wird es gefährlich. Ihr verspürt konstante Paranoia, aber es gibt kein besseres Gefühl, als wenn ihr erfolgreich von eurer Besorgungstour zurückkommt, oder die örtliche Tankstelle gelootet habt. Außer vielleicht einen anderen Spieler zu killen, sei es aus Selbstverteidigung oder anderen Gründen (sweet sweet loot!). Und es gibt noch so viel mehr über das wir noch gar nicht geredet haben! Es gibt also viel zu lernen, aber das macht das Spiel auch so unfassbar belohnend.
Rust ist nicht für Jedermann. Es ist grindy, schwer und Noob-unfriendly. Nichts ist frustrierender, als 200 Meter vom eigenen Haus entfernt, mit vollem Inventar getötet und gelootet zu werden. Wer sich trotzdem entscheidet dieses Spiel zu spielen weiß, was ihn in den ersten fünf bis zehn Spielstunden erwartet. Spoiler, ihr werden oft sterben und könnt niemandem vertrauen.
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