WoW Shadowlands: Welche Klassen und Specs sind stark?

Mage
Auch der Arkan-Magier ist stark und befindet sich in den Top 5 Klassen für Shadownlands! (Quelle: Blizzard Entertainment)

Wir befinden uns im Pre-Patch von Shadowlands und können es kaum erwarten bis die neue Expansion da ist. Doch jetzt, wo wir Zeit haben: Welche Klasse und Specs sind für Shadowlands eigentlich die besten?

Da wir alle aktuell im Pre-Patch feststecken, haben sich die Spieler und Profis die Mühe gemacht herauszufinden, welche der Klassen und Specs momentan die stärksten sind. Da wir auch schon Zugriff auf ein paar Patchn Notes haben, können wir einige Aussagen zu den Entwicklungen der Klassen und ihrer Specs treffen. Damit ihr euch frühzeitig entscheiden könnt, mit welchem Klassen-Build ihr die neue Expansion durchstarten wollt – egal ob für die Horde oder Allianz (FÜR DIE HORDE!!!!).

Da alle Klassen die Möglichkeit haben Schaden zu machen und es eindeutig Spaß macht Monstern, Bossen sowie gegnerischen Spielern auf die Schnauze zu hauen, konzentriert sich unsere Tier-Liste vor allem am Schadens-Output der Specs! Die Builds sind am Maximal-Level von 60 orientiert – dort habt ihr die Möglichkeit Statuswerte zu erreichen, die euren Schaden maximieren.

3. Beast Mastery Hunter / Tierherrschafts-Jäger

Beastmastery Hunter
Der Tierherrscher-Jäger und sein Begleiter machen unglaublichen Schaden! (Quelle: Blizzard Entertainment)

Der Tierherrschafts-Jäger teilt sehr guten Schaden aus und bringt einige starke Cooldowns mit sich. Durch „Totstellen“ kann er die Aggro von Monstern wieder verlieren oder sie mit „Irreführung“ auf den Tank umleiten. Etwas über das sich jeder Jäger-Main freut, ist wohl die Erweiterung des Stalls von 60 auf 200 Plätze. Außerdem können alle Jäger unter anderem nun „Tödlicher Schuss“ zum finishen eines schwachen Gegners, „Augen des Wildtier“, „Mal des Jägers“ und „Arkaner Schuss“ verwenden.

Um den Aggro-Problemen von Jägern vorzubeugen, überträgt „Irreführung“ nun wirklich 100% der Aggro auf den Tank. Dafür wurde jedoch die Heilung durch „Geistheilung“ um 66% verringert. „Zorn des Wildtiers“ fügt nun sofort bei Ausführung des Skills Schaden an eurem Ziel aus. „Mehrfachschuss“ und „Raubtierhiebe“ betreffen jetzt maximal 5 Ziele.

Das neue Talent unterstützt euren Schaden als Tierherrscher ziemlich gut – „Blutvergießen“ lässt euren Begleiter angreifen und fügt dem Ziel Blutungsschaden über 18 Sekunden zu. Außerdem bekommt der Gegner einen Debuff, der dafür sorgt, dass er ebenfalls über 18 Sekunden 15% mehr Schaden durch den Begleiter nimmt. „Giftiger Biss“ heißt nun „Speiende Kobra“ und lässt eine Kobra nach Ablauf von „Zorn des Wildtiers“ erscheinen, die für 15 Sekunden mit euch mitkämpft.

Die besondere Eigenschaft des Tierherrschafts-Jägers ist die Fähigkeit Abklingzeiten zu reduzieren. Das bedeutet, wenn ihr eure Skills richtig verwendet, könnt ihr sie öfter benutzen und mehr Schaden verursachen. So sorgt „Kobraschuss“ dafür, dass die Abklingzeit von „Tötungsbefehl“ um 1 Sekunde reduziert wird. Der Einsatz der „Stachelfalle“ reduziert die Abklingzeit von „Zorn des Wildtiers“ immerhin um 12 Sekunden und die Abklingzeit der „Stachelfalle“ selbst kann durch kritische Auto-Attacks komplett abgeschlossen werden. Mit genügend Krits könnt ihr also den starken Skill „Zorn des Wildtiers“ öfter einsetzen.

2. Affliction Warlock / Gebrechen-Hexer

Affliction Warlock
DoTs, DoTs und noch mehr DoTs! (Quelle: Blizzard Enterteinment)

Der Gebrechen-Hexer teilt konstanten und hohen Schaden aus. Er ist die perfekte Wahl bei Multi-Target-Kämpfen und kann praktischerweise seine DoTs im Laufen casten. Die Schwächen des Gebrechen-Hexers liegen darin, dass es eine gewisse Zeit braucht, bis man seine DoTs auf alle Gegner verteilt hat und das der Gute etwas anfälliger auf CC-Effekte ist.

Kommen wir zu den Neuerungen: Bei euren Beschwörungen wurde die Cast-Zeit von 2.5 Sekunden auf 6 Sekunden erhöht, dafür bekommt ihr aber den Skill „Teufelsbeherrschung“ dazu, der die Zauberzeit für die nächste Beschwörung um 5.5 Sekunden verringert. Alle Hexenmeister können nun „Fluch der Sprachen“, „Fluch der Schwäche“ und „Fluch der Erschöpfung“ nutzen, wobei ein Ziel immer nur von einem Fluch gleichzeitig betroffen sein kann.

Die neue Fähigkeit „Unheilvolle Euphorie“ des Gebrechen-Hexers sorgt dafür, dass eure regelmäßigen Schadenseffekte aus den Zielen ausbrechen und pro Effekt Schattenschaden verursachen.

Auch der Hexenmeister hat DoTs auf die ihr… nein, lasst mich das umformulieren: Der Gebrechen-Hexer ist ein DoT-Monster und ihr solltet definitiv immer darauf achten, dass eure DoTs auf den Zielen nicht ablaufen. Vor allem „Agonie“ wollt ihr immer aktiv halten, da es mehr Schaden macht, je länger es tickt und dieser Schaden anhand eurer Stacks auch noch erhöht wird (mit dem Talent „Höllenqual“ könnt ihr diese Stack bis zu einem Maximum von 15 pushen). Hilfreich hierbei ist die Änderung, dass „Instabile Gebrechen“ jetzt 16 Sekunden und nicht mehr nur 8 Sekunden lang hält. Auch werden durch „Aussaat“ nun in 2 weiteren Zielen Dämonensaat eingepflanzt.

1. Shadow Priest / Schatten Priester

Schattenpriester
Der Schattenpriester will durch DoTs und seiner Leerengestalt Monster wegpusten. (Quelle: Blizzard Entertainment)

Schattenpriester haben eine sehr gute Cooldown-Schaden-Ratio. Das bedeutet, wenn ihr eurer Kit erlernt und eure Rotationen beherrscht, solltet ihr mehr als guten Schaden fahren! Schattenpriester können ihr wahres Potenzial vor allem dann richtig entfalten, wenn ihr gegen Gegner (Raid-Bosse) und Ziele kämpft, die länger leben. Was uns auch zu seiner Schwäche führt: Es dauert etwas länger, bis ihr euren Damage aufbaut, außerdem müsst ihr sehr darauf achten, eure DoTs und Buffs nicht auslaufen zu lassen.

Das merkt man daran, dass die Überarbeitung eures Kits dafür sorgt, dass ihr gegen Ziele die von eurer „Vampirberührung“, „Verschlingenden Seuche“ und „Schattenwort: Schmerz“ betroffen sind, mehr Schaden macht, bzw. zusätzliche Boni freischaltet für andere Skills. Das liegt an der neuen Meisterschaft „Schattenwirken“, die dafür sorgt, dass euer Schaden durch jeden aktiven Debuff und DoT auf einem Ziel erhöht wird.

Euer Kit baut also vorwiegend auf die Debuffs und Dots auf und außerdem eurem aufrechterhalten der „Leerengestalt“, in der ihr 20% mehr Damage macht und ein erhöhtes Tempo sowieso Krit-Chance habt.

Auch wurde „Schattenhafte Erscheinungen“ überarbeitet, sodass ihr beim Einsetzen von „Gedankenschlag“, „Verschlingende Seuche“ oder „Leerenblitz“ ein Schatten eurer selbst entsteht, das sich auf alle Ziele zubewegt und angreift, die von eurer „Vampirberührung“ betroffen sind. Kritische Treffer erzeugen sogar 2 „Schattenhafte Erscheinungen“.

Natürlich sind auch andere Klassen und Specs weit oben in der Liste mit dabei. Unter anderem findet man an der Spitze auch den Arkan-Magier und Unheilig-Todesritter. Außerdem wurde auch der Elementar-Schamane verstärkt.

Stimmt ihr mit unserer Liste überein? Und welche Klasse werdet ihr in Shadowlands spielen? Teilt es uns doch über Twitter und Facebook mit!

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