Ihr habt Diablo 4 immer noch nicht gespielt? Wir erklären euch heute, warum Diablo 4 das bisher beste aller Diablo-Games ist.
Diablo 4 ist jetzt schon seit einer ganzen Weile draußen und wir sind immer noch hart am grinden. Wie ich gehört habe, soll es aber tatsächlich noch Leute da draußen geben, die sich Diablo 4 immer noch nicht geholt haben. Für alle, die sich noch nicht sicher sind oder die vielleicht auch noch neue Hardware brauchen, gibt es gerade ein hervorragendes Xbox Series X Bundle bei MediaMarkt .
Also ohne weiteres Rumgelaber, hier sind ein paar Gründe, warum ihr Diablo 4 unbedingt ausprobieren solltet:
Deshalb ist Diablo 4 so gut
Open World mit Reittieren
Diablo 4 hat erstmals eine echte Open World. Die ganze Map ist frei begehbar und ihr könnt theoretisch von Anfang an in jedes Gebiert erkunden, auch wenn manche natürlich höherstufige Monster beherbergen, die euch ganz schön einheizen können. Nichtsdestoweniger ist die Open World eine richtig coole Ergänzung. Und dank der neuen Reittiere macht das Erkunden auch wirklich Spaß.
Klar, das Reittiere freischalten dauert eine ganze Weile, danach seid ihr aber ziemlich flott unterwegs und könnt auch den hinterletzten Winkel von Sanktuario untersuchen, um noch ein paar Boni oder Loot abzugreifen. Wenn wir so drüber nachdenken, kann man sich echt fragen, warum Diablo erst jetzt eine Open World bekommen hat...
Beginnerfreundlich & komplex zugleich
Natürlich hat eine uralte Serie wie Diablo eine Menge eingefleischter Fans, die entsprechend hohe Erwartungen an Daiblo 4 hatten. Was Diablo 4 hier so hervorragend macht, ist, dass es den Spagat schafft, sehr einsteigerfreundlich zu sein, aber trotzdem genug Komplexität zu bieten, für alle Serien-Veteranen.
Die gut erzählte Story und die zum Großteil coolen Nebenquests machen dein Einstieg auch für Serien-Neulinge recht gut möglich. Gerade zu Beginn könnt ihr viel mit euren Skills experimentieren und wenn ihr euch mal verskillt, könnt ihr jederzeit sehr günstig eure Skillpunkte neu verteilen. Habt ihr dann aber mal Level 50 erreicht und schaltet das Paragon-Board frei, wird es deutlich komplexer.
Hier kommen jetzt auch die Min-Maxer auf ihre Kosten und können ihre Builds bis ins Kleinste anpassen und jede Menge rumexperimentieren. Zugegeben, das Paragonsystem kann anfangs etwas erschlagend wirken, aber selbst hier findet man sich schnell rein.
Diablo 4 ist also deutlich einsteigerfreundlicher als Diablo 1 und 2, aber auch nicht ganz so casual und simpel, wie es Diablo 3 war. Der perfekte Mix, um sowohl Diablo-Neulinge als auch Veteranen abzuholen.
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Eine spannende Shared World
Ja, die Shared World kann man auch skeptisch sehen. Ich war anfangs auch nicht wirklich überzeugt davon, dass es eine gute Idee ist, Diablo 4 als eine Art MMORPG aufzuziehen, aber meine Sorgen waren schnell verflogen. Ihr trefft nicht ständig andere Spieler, wenn ihr eure Quests macht und es ist auch nicht ein einziges Gewusel aus weirden Spielernamen auf dem Bildschirm. Allenfalls in den wenigen großen Städten trefft ihr auf größere Spieleransammlungen.
Dafür sind die neuen Shared World Events aber verdammt cool. Seien es die kleinen World Events, die als orangene Kreise überall in der Open World auftauchen, die coolen Legion Events oder die riesigen Weltbosse, all diese Events machen gerade im Late Game ordentlich Laune. Es ist immer wieder schön zu einem Weltboss oder Legion Event zu reiten, dort schon ein paar andere Spieler zu treffen, mit ihnen das Event zu absolvieren und danach geht wieder jeder seiner eigenen Wege.
Shared World muss nicht jeder mögen, das Gute an Diablo 4 ist aber, dass ihr auch nicht gezwungen seid, sie zu nutzen. Weltbosse oder Legion Events sind keine Pflicht, sondern nur zusätzliche End Game Inhalte, ihr könnt das gesamte Game auch gemütlich Solo zocken.
Haben wir euer Interesse geweckt? Wenn hr jetzt auch heiß auf Diablo 4 seid und vielleicht ohnehin auch auf der Suche nach einer neuen Konsole seid, dann checkt doch mal das Top-Angebot bei MediaMarkt aus.