Diese Woche haben wir die wahrscheinlich beste aktuelle Kabelmaus für dich getestet. Dabei handelt es sich um die Razer Deathadder v3. Dansen hat sich die Zeit genommen, mit der Maus einige ausführliche Runden PUBG und andere Games zu zocken und verrät dir sein Fazit im Video:
Wie der Name Deathadder v3 verrät, ist es nicht die erste Version der Maus. Mittlerweile ist die Deathadder-Familie groß und in der dritten Generation. Diese neueste Version kommt etwas schlichter daher als der Vorgänger und verzichtet komplett auf RGB-Beleuchtung. Dazu wurde der Rücken im Vergleich zur Deathadder v2 angehoben, die Daumentasten weiter nach oben versetzt, die Klicks an den Seiten schmaler gemacht und es gibt nun eine Kante für den Ringfinger. Laut Dansen ist so die beste Form entstanden, die er je bei einer Gaming-Maus erlebt hat. Die Euphorie wird allerdings durch die Oberfläche der v3 gedämpft. Diese ist nämlich relativ glatt und dementsprechend kann sie rutschig sein. Schwitzt du an der Hand, bekommst du aber wieder mehr Grip. Wir sind uns nicht ganz sicher, was wir davon halten sollen. Insgesamt ist die Deathadder v3 aber sehr gut verarbeitet und mit 59 Gramm superleicht. Die ergonomische Form ist dazu ansprechend und die Schlichtheit der Präsentation gefällt.
Die Technik
Unter der Haube beziehungsweise dem Rechts- und Linksklick arbeiten die Razer Gen 3 Optical Switches. Sie haben ein gutes Klickgefühl und einen schönen, satten Sound. Wie er sich genau anhört, erfährst du im Video oben. Als Sensor ist der Razer Fokus 30K Optical verbaut. Der hat bis zu 30.000 DPI und eine Polling-Rate von 8.000 Hertz. Die meisten modernen Gaming-Mäuse takten mit maximal 1.000 Hertz.Das bedeutet die Reaktionszeit Razer-Maus ist theoretisch acht Mal so kurz. So entsteht ein butterweiches Gefühl beim Benutzen der Maus. Wie groß der Unterschied allerdings wirklich ist, ist nur schwierig festzustellen und sicherlich auch subjektiv vom persönlichen Erlebnis abhängig. Du solltest auch wissen, dass eine höhere Polling-Rate mehr Arbeit für deinen CPU bedeutet. Hast du also einen alten, langsamen Prozessor, wird dieser so zusätzlich belastet. Bei leistungsstarken PCs bekommst du mit der höchsten Hertzzahl allerdings das beste Erlebnis.
Weitere Details und Fazit
Die Gleiter der Maus haben uns sehr gut gefallen. Sie lässt sich problemlos über Stoff und andere Oberflächen navigieren. Insgesamt hat die Maus acht programmierbare Tasten, die mit Razer Hypershift doppelt belegt werden können. Fans von kabelgebundenen Mäusen bekommen mit der Deathadder v3 und eine sehr gute, schlichte Maus für rund 70 Euro. Bei dem Preis kann man für heutige Verhältnisse auch nicht meckern. Es lohnt sich auch ein Blick auf die weiteren Einträge der Deathadder-Familie . Wie sieht’s bei dir aus? Spielst du lieber mit Kabel oder ohne? Gibt es heutzutage noch Gründe, eine Kabel-Maus zu nutzen? Lass es uns gerne in den Kommentaren wissen!