Gaming-PC vs Gaming-Laptop: Was eignet sich für wen? | Anzeige

Wenn du dir einen neuen Gaming-PC anschaffen möchtest, hast du die Wahl zwischen einem Desktop-PC und einem Gaming-Laptop. Für einige wird die Wahl klar sein, andere sind sich unsicher, was besser ist. Denn beide haben ihre Vor- und Nachteile. Welches Gerät am besten zu dir passt, ist von deiner Situation abhängig und wie du den PC nutzen möchtest.

Gaming Laptop vs Gaming PC
Wer viel unterwegs ist braucht einen Gaming-Laptop. | © EarlyGame

Heute schauen wir mal, welche Variante des Gaming-PCs sich in welcher Situation am besten eignet, damit du herausfinden kannst, was du dir zulegen solltest. Denn in jedem Fall legst du für eine gute Gaming-Maschine eine Menge Geld auf den Tisch. Darum sollte eine Anschaffung wohlüberlegt sein.

Vorteile des Gaming-Laptops

Fangen wir mit dem Gaming-Laptop und seinen Vorteilen an. Der größte Vorteil und wahrscheinlich der beste Grund für den Kauf eines Laptops ist die Portabilität, also die Tragbarkeit. Ein Laptop ist viel kleiner als ein vollwertiger PC und lässt sich deshalb überall auf der Welt mitnehmen. Dank Akku kannst du ihn auch für einige Stunden ganz ohne Steckdose betreiben.

Wenn du viel reist und dein Gaming-Setup auch unterwegs stets dabei haben willst, ist der Laptop unschlagbar. Dazu bekommst du ein komplettes Setup geliefert. Der Gaming-Laptop hat nicht nur die klassischen Komponenten eines PCs, er bringt Bildschirm, Tastatur, Maus, Lautsprecher und Anschlüsse gleich mit.

Das bedeutet, du kannst ihn überall komplett ohne weiteres Equipment einsetzen. Das trägt auch noch einmal zur Portabilität bei. Da aber gerade Gaming mit Trackpad suboptimal ist, empfehlen wir zumindest eine Maus oder einen Controller mitzunehmen. Die Tastatur bei vielen Gaming-Laptops ist tatsächlich brauchbar, auch wenn sie natürlich nicht mit einer waschechten mechanischen Gaming-Tastatur mithalten kann.

Gaming laptops
So ein Laptop nimmt kaum Platz weg, perfekt für unterwegs. | © Asus

Vorteile des Desktop-PCs

Weiter geht es mit dem Desktop-Gaming-PC. Viele Gamer schwören darauf und das auch oft zurecht, denn er bietet einige Vorteile gegenüber einem Laptop. Fangen wir direkt mit dem wahrscheinlich Wichtigsten an: Performance.

Grundsätzlich haben Gaming-PCs bessere Performance als Laptops. Das liegt schlicht und einfach daran, dass sie mehr Platz für Komponenten bieten. Zum einen wird durch den Platz im Gehäuse die Kühlung deutlich einfacher, zum anderen kannst du oder der Hersteller größere Komponenten wie vollwertige Grafikkarten verbauen, die im Laptop einfach keinen Platz haben. Und hier kommt auch schon das nächste Argument für den Desktop-PC, ihr könnt ihn jederzeit easy auch selbst upgraden, alte Komponenten austauschen oder kaputte ersetzen.

Auch wenn zwei Geräte, ein Desktop und ein Laptop auf dem Papier den gleichen Prozessor und die gleiche Grafikkarte haben, bringt der Desktop in jedem Fall mehr Leistung. Der Grund dafür ist, dass im Laptop andere Versionen verbaut sind. Diese takten oft niedriger, damit sie weniger Hitze entwickeln und sind insgesamt kleiner, damit sie in das schmale Gehäuse passen.

Wenn dir Performance also der wichtigste Faktor ist, kommst du nicht um einen Desktop PC herum.

Gaming PC Setup
So ein ordentliches Desktop-PC Setup sieht schon nice aus, aber den Platz braucht man halt auch erstmal. | © Fox via pexels

Für wen eignet sich was?

Das macht die Wahl eigentlich recht einfach. Wenn du viel unterwegs bist und deinen Gaming-PC immer dabei haben möchtest oder musst, solltest du dir einen Gaming-Laptop anschaffen . Wenn du den PC nicht mit dir herumtragen musst oder nur ganz selten, zum Beispiel wenn du umziehst, ist der Desktop-PC die bessere Wahl.

Hier bekommst du bessere Performance und die Möglichkeit, das System einfach upzugraden. Ein kleiner Nachteil ist, dass du einen Monitor, Maus, Tastatur und Lautsprecher oder Headset einzeln dazukaufen musst. Das wiederum hat den Vorteil, dass du dir die Peripherie selbst aussuchen kannst.

Lukas Ballat

Lukas hat Lehramt für Englisch und Geschichte studiert, bringt euch jetzt aber alles zu Call of Duty und Gaming bei und kümmert sich auch um Partner-Projekte und Kampagnen. Neben Shootern spielt er vor allem Souls-Likes, scheut aber auch nicht vor Diablo-Grind zurück....