Die PlayStation 5 Slim ist noch nicht offiziell auf dem Markt, aber dank Linus Tech Tips haben wir schon jetzt einen tiefen Einblick in das, was Gamer erwarten dürfen.
Linus hat das schlanke Modell auseinandergenommen – noch bevor es in den Regalen steht. Für Fans und zukünftige Besitzer gibt das einen ersten Eindruck in die Konsole, dessen Aufbau und Leistung im Vergleich zum Original.
Thermik und Kühlung
Die PS5 Slim verspricht trotz ihrer kompakten Statur keine Kompromisse bei der Kühlleistung. Linus stellt fest, dass Sony das Kühlsystem sorgfältig angepasst hat, um die verkleinerte Form zu unterstützen. Mit einer reduzierten Lüftergröße und einer veränderten Anordnung der Kühlrippen scheint die Slim-Version eine effiziente Wärmeableitung zu gewährleisten. Die Umgestaltung der Lufteinlässe, die nun weniger blockiert sind, deutet ebenfalls auf eine optimierte Luftströmung hin. Obwohl genaue thermische Messungen noch ausstehen, legen die Beobachtungen nahe, dass Sony wichtige Schritte unternommen hat, um eine Überhitzung zu verhindern und die Leistungsfähigkeit der PS5 Slim auch während intensiver Gaming-Sessions aufrechtzuerhalten.
Leistung und Energieverbrauch
Die PS5 Slim behält trotz ihrer schlankeren Form die Leistung der originalen Playstation 5 bei. Der Hardware-Profi hat festgestellt, dass der Energieverbrauch der Slim-Version erstaunlich ähnlich dem des größeren Vorgängermodells ist – ein Hinweis darauf, dass keine signifikanten Änderungen an der grundlegenden Hardwarearchitektur vorgenommen wurden. Im Idle-Modus, auf dem Home-Screen und in Spielen zeigte die Slim äquivalente Energieprofile. Dies ist bemerkenswert, da man üblicherweise von einer kleineren Konsole eine höhere Energieeffizienz erwarten würde. Die Tatsache, dass die Größenreduktion keinen Einfluss auf den Stromverbrauch hat, lässt vermuten, dass Sony sich eher auf Design- und Formfaktor-Optimierung konzentriert hat, ohne dabei die interne Leistung oder Effizienz signifikant zu ändern.
Innovative Features
Die PS5 Slim könnte mit einigen bemerkenswerten Features aufwarten, die sie von ihrem Vorgängermodell abheben. Eine davon ist die Möglichkeit, die digitale Version der Konsole später durch ein externes Disc-Laufwerk zu erweitern, was den Übergang von einer rein digitalen zu einer physischen Spielebibliothek ermöglicht. Dies zeigt Sonys Engagement für Flexibilität und Langzeitnutzung der Konsole. Ein weiterer Pluspunkt ist die verbesserte Benutzerfreundlichkeit bei der Aufrüstung der SSD. Linus hat hervorgehoben, dass Benutzer nun einfacheren Zugang zum SSD-Slot haben, was das Erweitern des Speicherplatzes zu einer weniger entmutigenden Aufgabe für weniger technikaffine Nutzer macht.
Interne Verbesserungen
Die PS5 Slim mag auf den ersten Blick wie eine kompaktere Version ihres Vorgängers erscheinen, doch bei genauerer Betrachtung offenbart sich, dass einige wichtige interne Verbesserungen vorgenommen wurden. Bei den Anschlüssen setzt die Slim-Version auf Aktualität: ein zusätzlicher USB-C-Anschluss an der Vorderseite ersetzt den früheren USB-A, was besonders für Nutzer der neuen PSVR2 relevant ist. Speicherseitig bekommen Käufer der Digital Edition nun standardmäßig 1 TB statt 825 GB, was angesichts der Größe moderner Spiele ein willkommenes Upgrade ist. Des Weiteren bleibt die Option für SSD-Erweiterungen bestehen.Der DualSense-Controller , ein Highlight der PS5-Konsole, bleibt unverändert und liefert weiterhin ein immersives Spielerlebnis mit haptischem Feedback und adaptiven Triggern.
Fazit
Die PS5 Slim stellt eine interessante Evolution des Sony -Konsolen-Line-ups dar. Mit ihren internen Verbesserungen, der Beibehaltung der bewährten DualSense-Steuerung und der Optimierung von Design und Kühlung bietet sie ein vertrautes, aber verfeinertes Spielerlebnis.
Während das kompakte Format keine Einbußen bei der Leistung zu machen scheint, bleibt abzuwarten, wie diese Neuerungen in der Praxis ankommen werden. Die PS5 Slim könnte eine ansprechende Option für Gamer sein, die Wert auf Ästhetik und Platzersparnis legen, ohne dabei Kompromisse bei der Performance eingehen zu müssen.