Die Sony Inzone Earbuds sind als spezielle Begleiter für Gamer konzipiert. Mit einem Design, das sich sowohl auf den Komfort als auch auf die spezifischen Audio-Anforderungen von Gaming-Sessions konzentriert, wollen sie eine Nische im stark umkämpften Markt der Audio-Gadgets für Spieler finden.
Die Inzone Earbuds versprechen eine gute Balance zwischen funktionaler Anpassbarkeit und Klangqualität, die sie für den Einsatz zu Hause oder auf LAN-Partys interessant machen könnten.
Design, Tragekomfort und Lieferumfang
Die Sony Inzone Earbuds kommen in einem schlichten, aber funktionalen Design daher, mit einer passenden Ladestation und einem USB-C Dongle für die Verbindung mit PC, Konsolen oder mobilen Geräten. Im Lieferumfang sind zudem ein USB-C Ladekabel und verschiedene Ohrpassstücke enthalten, um eine angenehme Passform zu gewährleisten. Das Design der Earbuds scheint das Ergebnis einer ausgiebigen Forschung zu sein, um eine breite Palette von Ohrformen zu berücksichtigen, obwohl Dansen berichtete, dass der Tragekomfort an seinem rechten Ohr nach einer Weile nachließ. Die Verarbeitung der Earbuds wirkt hochwertig und sie präsentieren sich trotz ihrer eher klobigen Erscheinung im Ohr als robust. Inzone legt den Fokus klar auf den Gaming-Bereich, weniger auf die Nutzung unterwegs. Die Verpackung und der Lieferumfang sind gut durchdacht, wobei der fehlende USB-C auf USB-A Adapter ein kleiner Nachteil ist, da nicht alle PCs über einen USB-C Anschluss verfügen.
Steuerung und Anpassbarkeit
Die Sony Inzone Earbuds bieten eine Touchflächensteuerung, die du nach Wunsch anpassen kannst. Über den Inzone Hub am PC kannst du Funktionen wie Lautstärkeregulierung, Active Noise Canceling und Spiel-Chat-Balance leicht einstellen. Die Anpassbarkeit erstreckt sich auf die Einrichtung von Klangprofilen und die Möglichkeit, zwischen verschiedenen Modi zu wechseln, je nachdem, ob du dich in einem Spiel befindest oder Musik hörst. Die Steuerung ist intuitiv, ermöglicht aber gleichzeitig eine ausreichende Personalisierung, um den unterschiedlichen Anforderungen der Nutzer gerecht zu werden.
Soundqualität und Klangpersonalisierung
Die Klangqualität der Sony Inzone Earbuds wird durch verschiedene Klangprofile unterstützt, die du über die Inzone Software einstellen kannst. Du kannst zwischen Bass Boost, Flat, Musik und Video-Modi wählen, je nach persönlicher Vorliebe. Eine besondere Erwähnung verdient das Spatial Sound Feature. Durch die 360° Spatial App kannst du ein Foto von deinem Ohr machen, um ein personalisiertes Klangfeld zu erzeugen, welches die individuelle Ohrform berücksichtigt. Obwohl diese Funktion für ein interessantes Klangerlebnis sorgt, fand Dansen, dass der Sound im Gaming-Modus ein wenig flach wirkt, da einige Frequenzbereiche gedämpft werden. Diese Klangpersonalisierung ermöglicht zwar eine individuellere Erfahrung, scheint aber im Gaming-Bereich noch Verbesserungspotential zu haben, um eine vollere Klanglandschaft zu bieten.
Akkulaufzeit und Konnektivität
Die Sony Inzone Earbuds beeindrucken mit einer soliden Akkulaufzeit von 12 Stunden, die durch das mitgelieferte Ladecase auf 24 Stunden erweitert werden kann. Die Schnellladefunktion verspricht eine Stunde Spielzeit nach nur 5 Minuten Laden, was für längere Gaming-Sessions von Vorteil ist. Die Konnektivität wird durch einen Wireless Dongle sichergestellt, der eine Latenz von unter 30 Millisekunden bietet. Zudem unterstützen die Earbuds Bluetooth LE Audio, was eine Überprüfung der Kompatibilität mit dem jeweiligen Gerät erfordert.
Preis und Fazit
Mit einem Preis von 200 € positionieren sich die Sony Inzone Earbuds im höheren Segment. Die gebotenen Features wie personalisierter Sound, solide Akkulaufzeit und spezifische Gaming-Funktionalitäten bieten einen guten Gegenwert, allerdings gibt es auch Raum für Verbesserungen, insbesondere beim Tragekomfort und der Konnektivität. Die Sony Inzone Earbuds sind eine interessante Option für Gamer, die nach einem drahtlosen, gut personalisierbaren Audioerlebnis suchen, jedoch solltest du dir die Investition gut überlegen, insbesondere in Anbetracht der kleinen Unannehmlichkeiten wie dem fehlenden USB-C auf USB-A Adapter.Weitere Optionen findest du hier .