Industry Intel: SEGA wird 60, Crucible verschwindet

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Sonic hat allen Grund zum Feiern. (Quelle: SEGA)

Eine weitere Woche ist vergangen und es wird mal wieder Zeit für eine neue Folge Industry Intel. In der letzten Woche ist so einiges in der Gaming-Szene passiert – vieles im Rampenlicht, aber noch mehr hinter den Kulissen. Schauen wir uns die wichtigsten Neuigkeiten genauer an!

Happy Birthday, Sega!

Der Game-Entwickler wird offiziell 60 Jahre alt. Wahnsinn, wie die Zeit vergeht! Die Heimat von Sonic feiert großen Geburtstag und lässt auf Steam ordentlich Preise purzeln. Dazu gehören auch Titel von Partnerstudios wie Relic (Ohren auf Warhammer-Fans!). Außerdem werden einige Leckerbissen wie Streets of Kamurocho veröffentlicht, eine Mischung aus Streets of Rage und der Yakuza Series, ein Sonic Skin für Fall Guys und Golden Axed, ein nie veröffentlichter Reboot des alten 16-bit Spiels mit gleichem Namen. Letzteres kommt nicht ganz ohne Kontroversen heraus. Ex-Sega Programmierer Tim Dowson kritisierte die Firma heftig, dass sie ein unfertiges Spiel nach zahlreichen Entwicklungsstunden veröffentlicht.

Amazon knipst bei Crucible die Lichter aus

Der Helden-Shooter verschwindet so sang und klanglos wie er gekommen ist. Amazon kündigte nun an, dass das Produkt die Beta-Phase nicht verlassen würde. Nun wird Crucible knapp 5 Monate nach der Veröffentlichung wieder von der Bildfläche getilgt. Kunden können die vollständige Rückerstattung beantragen und das Entwickler-Team wird stattdessen zu New World gesandt – ein MMO von Amazon, das nächstes Jahr erscheinen soll. Na dann mehr Glück nächstes Jahr, Alexa!

Randy Pitchford besitzt das erste PS5 Spiel überhaupt

Kurioserweise ist der Gearbox CEO und Hobby-Magier laut eigener Aussage im Besitz des ersten kommerziell produzierten PS-Spiels überhaupt. Auf Twitter zeigte er eine Kopie des kommenden Shooters Godfall und machte ein kleines Unboxing. Nutzer diskutierten derweil die "No offline modes" Aufkleber die zu sehen waren die bestätigen würden, dass für das Spiel eine konstante Online-Verbindung von Nöten ist.

Red Ventures kauft die CNET Media Group

ViacomCBS hat sich bereit erklärt die CNET Media Group für $500 Millionen an Red Ventures zu verkaufen. Dazu gehören auch Tochterfirmen wie GameSpot, GiantBomb, CNET und Metacritic. Unglücklicherweise wird GameSpot einige seiner Mitarbeiter verlieren, wie von Senior Social Producer Ashley Oh auf Twitter bestätigt wurde. CBS hatte das Gaming Media Konglomerat in 2008 ursprünglich für $1.8 Billionen gekauft.

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Originalartikel von EarlyGame-Autor Nikola Petrov.