Es ist Freitag und das bedeutet nur eines: Ein neues Industry Intel! Die Artikelserie für Nachrichten aus der Gaming-Industrie. Diese Woche steht alles ganz im Zeichen der Zahl vier. Seltsam, nicht wahr?
Eine überraschende Anzahl von "Vieren" hat in der vergangenen Woche Schlagzeilen gemacht. Hier sind einige davon.
- MEHR LESEN: Industry Intel: Goodbye, Mixer!
Dinge, die zu viert kommen
The Last of Us Part II hat sich bereits über 4 Millionen Mal verkauft. Die lang ersehnte Fortsetzung von Naughty Dogs Kultklassiker war in den letzten Monaten so ziemlich jede Woche in den Nachrichten zu sehen. Egal ob mit Leaks, Skandalen, Anschuldigungen, Bombenanschlägen in den Zeitungen oder Fans-gegen-Kritik-Kriegen. Einige Leute kritisieren das Spiel, weil er sich so sehr von dem ersten Klassiker unterscheidet, den Schwerpunkt seiner Geschichte verändert und den Ton in eine wesentlich dunklere und hasserfüllte Atmosphäre verlagert. Andere loben das Spiel dafür, dass es ein großes Risiko eingeht, eine unerwartete Handlung liefert und als Beispiel für ein Videospiel glänzt, das ein künstlerisches Statement abgibt.
Nun, wie auch immer man in der Diskussion steht, eines lässt sich nicht leugnen: das Spiel macht sich gut (es ist das am schnellsten verkaufte physische PS-Spiel dieser Generation im Vereinigten Königreich). Der ganze Boykott hat dem Spiel also nicht geschadet.
Crash Bandicoot 4 wird keine In-Game-Käufe haben. Diese Woche sahen wir eine verwirrende Situation, als im Microsoft Store der Preis von $59,99 und ein Haftungsausschluss für In-Game-Käufe für das kommende Plattformspiel angegeben war. Das ist etwas, was die Leute bei so einem Preis gar nicht gerne sehen. Wie sich herausstellte, wurde der Haftungsausschluss durch die Skins im Spiel ausgelöst, die mit der Vorbestellung des Spiels geliefert werden. Also keine Sorge: es gibt nichts, wofür man extra bezahlen muss.
Metroid Prime 4 ist in Arbeit. Der Titel liegt in den Händen der Retro Studios, welche weiterhin Talente für ihr Team rekrutieren.
- MEHR LESEN: Industry Intel: Wählt uns!
Andere Zahlen
Starbreeze strebt 26 Millionen zur Finanzierung von Payday 3 an. Das Studio hat von seinen Stakeholdern grünes Licht erhalten, um die für das nächste Spiel benötigten Mittel aufzubringen. 70% werden in den Entwicklungszyklus fließen. Die restlichen 30% werden zur Deckung der Schulden verwendet. Der Name ihres Hit-Games war noch nie so passend wie heute.
Discord erhebt 100 Millionen, um über das Gaming hinauszugehen. Die wohl populärste Messaging-Anwendung in der Gaming-Welt blickt über die Geräte der Gamer hinaus, was höchstwahrscheinlich durch die letzten Monate des Lockdowns in diesem Jahr inspiriert wurde. Discords Versuch, über das Gaming hinauszuwachsen – eingebunden sind Investoren und die Plattform selbst – wird jetzt mit 3,5 Milliarden Dollar bewertet. Dies wäre, von Ende 2018 an gerechnet, ein Sprung von 2,1 Milliarden Dollar.
Weitere Zahlen, Gaming Inhalte und Neuigkeiten gibt es wie immer bei EarlyGame.de!