Willkommen zu einer weiteren Ausgabe von Industry Intel, wo EarlyGame euch jeden Freitag über die Vorkommnisse in der Gaming-Branche informiert. In den letzten Tagen ist nicht allzu viel passiert, wir haben aber trotzdem alles wichtige für euch zusammengefasst.
Nintendo hats versemmelt
Es war nicht die beste Woche für Nintendo. Vor ein paar Tagen leakte Nintendo in ihrem Shop versehentlich das Veröffentlichungsdatum der kostenlosen, Epic-exklusiven Version von Rocket League. Kurz darauf wurde bestätigt, dass das Spiel tatsächlich 23. September kostenlos kommen wird.
Dazu kommt noch, dass ein großer britischer Einzelhändler seine Kunden kontaktierte und erklärte, dass er nicht alle Vorbestellungen für Super Mario 3D All-Stars ausliefern könne, da Nintendo nicht genügend Exemplare zur Verfügung gestellt habe. Die Lieferung sei "kläglich klein" gewesen und es sei noch nicht klar, ob Nintendo zu einem späteren Zeitpunkt Nachschub liefern könne. Das lässt auf ernsthafte Fertigungs- und Versandprobleme beim japanischen Hersteller schließen.
Die Xbox S wird einen winzigen Speicher haben
Zur Enttäuschung einiger Microsoft-Fans wird der kleinere Bruder der Xbox Series X nur über eine 512 GB SSD verfügen. Berichten zufolge war das nötig, um die Kosten zu senken und so das beste Preis-Leistungs-Verhältnis zu gewährleisten. Das System wird jedoch mit einer 1 TB Festplatte von Seagate aufrüstbar sein, die derzeit Gerüchten zufolge etwa 220 Dollar kosten soll. Über den USB 3.1-Steckplatz könnt ihr außerdem eure eigenen externen Speichergeräte anschließen – natürlich auf eigene Kosten.
Razer hat´s auch versemmelt
Anscheinend hatte auch der beliebte, grün-leuchtende Hardware-Hersteller Razer diese Woche einen kleinen Unfall. Ein falsch konfigurierter Cluster von Daten, der sich im Besitz der Firma befindet, wurde öffentlich zugänglich gemacht und war sogar über herkömmliche Suchmaschinen zu finden. Die Daten von etwa 100.000 Konten wurden kurzzeitig offengelegt, womit man potentiell Zugriff auf die Kaufhistorie, E-Mails, Adressen und Telefonnummern der Kunden hatte.
Razer entschuldigte sich bereits für den Fehler und hat ihn schon behoben. Das Ganze ist zwar ärgerlich, aber immerhin hat es sich nur um einen Cluster gehandelt und nicht um die Daten aller Kunden, was anderen Unternehmen schon vorher passiert ist.
Ubisoft will sich nicht mit Monster anlegen
Daten, die vom US-Patent- und Markenamt veröffentlicht wurden, deuten darauf hin, dass der Energy-Drink-Hersteller Monster ein Problem mit Ubisofts Spiel Gods and Monsters gehabt haben könnte, was das Studio dazu veranlasste, es umzubenennen. Das Projekt wurde kürzlich unter dem Namen Immortals Fenyx Rising vorgestellt, der unserer Meinung nach auch deutlich cooler ist.
Weitere News aus der Welt des Esports und Gamings, wie zum Beispiel das Demon´s Souls Remake für die PS5, findet ihr auf EarlyGame.