LEC: MAD Lions gewinnen zweiten Titel gegen Fnatic!

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Fnatic hat es den Löwen keinesfalls leicht gemacht. | © Riot Games

Nach zwei Wochen LEC Playoffs standen nur noch drei Teams im League-Ring. Fnatic kämpfte sich aus dem regulären Summer Split mit 3 Bo5´s bis an die Spitze. Nur noch Rogue und die MAD Lions warteten auf eine vermeintliche Niederlage. Im Lower Bracket war die Sache schnell gegessen... Und im Grand Final? Hitze, Blut, Kampfgeschrei. Am Ende hieß es eins gegen eins – MAD Lions gegen Fnatic. Wie genau das LEC-Finale ausging und warum, erfahrt ihr hier.

Für die Löwen war es die Chance, ihren Titel aus dem Frühjahr zu verteidigen. Rogue hätten endlich ihre Revanche bekommen können. Aber am Ende bekommt bekanntlich ja immer alles anders. Oder nicht?

Lower Bracket Final: Rogue 0-3 Fnatic

Rogue – die brandgefährlichen LEC-Stars, die den regulären Split an der Tabellenspitze mit einer überragenden Performance abschlossen. Viele glaubten nicht daran, dass Fnatic noch genug Kraftreserven hätten, um so einen Giganten zu besiegen. Schließlich mussten sie schon zwei Bo5s spielen und beide Male ging es bis zum Match Point in Game 5. Aber bekanntlich kommt ja immer alles anders. Dass die Jungs in Orange-Schwarz sich im Laufe der Playoffs unglaublich weiterentwickelt hatten und Upset dank des Wife Buffs sämtliche Statistiken anführte, wussten wir. Aber dass die so aggressiv, voller Energie gegen einen Gegner wie Rogue antreten würden? Wow. Einfach nur wow!Es war das schnellste LEC-Finale im Lower Bracket jemals. Rogue machten viele Fehler, vom Draft bis hin zum Macro Game und Fnatic nutzten sie alle aus. Ein 3-0 Sweep wie er im Buche steht und innerhalb kürzester Zeit standen die Teams für das LEC-Finale fest. MAD Lions vs. Fnatic. Was wir am Samstag beobachten durften, hat Lust auf mehr gemacht und sicherlich jeden Fand der Lions zittern lassen. Würden Fnatic schaffen, was Schalke 04 Esports in ihrem Miracle Run versucht hatten?

LEC-Finale: MAD Lions 3-1 Fnatic

Das große Finale, auf das alle gewartet hatten. Gegenüber standen sich Fnatic. Das Comeback des Jahres und ein Traum vom Sommermärchen. Und die MAD Lions. Das scheinbar unbesiegbare Team der Playoffs – die Titelverteidiger. Wir wollen euch jetzt nicht mit den Geschichten der einzelnen Spiele langweilen. In diesem Fall sprechen Bilder definitiv mehr als tausend Worte.Ein Highlight gibt es aber definitiv. Adam, der Fnatic Rookie und Super Star auf der Top Lane führte sein Team den Sommer nicht selten zum Sieg. Aber wie Top Lane-orientiert MAD spielten, war unglaublich. Im Match Point um den Titel wurde Adam auf Mordekaiser regelrecht aus dem Spiel entfernt. Im Ernst... Es war ein 4v5. Adam bekam weder Experience, noch Gold. Er wurde gedivet, abgefangen und gefocust.

Am Ende waren alle 4 Games super knapp und wir haben lange nicht mehr so aggressive Spielweise von Europa erleben dürfen. Von Minute eins an wurde gefightet, invaded, gedivet. So macht League of Legends Spaß. So macht Esport Spaß! Fnatic und MAD Lions haben gezeigt, was dieses Jahr in Europa steckt und machen nicht nur Lust auf mehr, sondern lassen auch etwas hoffen. Vielleicht wird es ja dieses Jahr was bei den LoL Worlds 2021. Immerhin haben wir einen Heimvorteil!

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