Videospiel-Hersteller EA hat ihre Finanzen für das erste Quartal des Geschäftsjahres 2023 veröffentlicht. Neben einem Umsatz in Milliardenhöhe zeigt sich auch: FIFA Ultimate Team ist so beliebt wie nie zuvor.
Make it rain, und das nicht zu knapp. EA flext mit ihren Quartalszahlen für das Q1 2023. Genauer gesagt veröffentlichen sie den Umsatz vom 1. April bis zum 30. Juni 2022. 1,77 Milliarden US-Dollar bedeuten eine Steigerung von 14 % gegenüber dem gleichen Zeitraum im Vorjahr.
Beim Nettogewinn läuft es ebenso: 311 Millionen US-Dollar bedeuten einen Anstieg um 52 %. Einfach crazy. Kein Wunder also, dass EA Sports der neue Hauptsponsor von LaLiga, Spaniens 1. und 2. Fußballliga, wird und sich das einiges kosten lässt. Das Geld will schließlich gut reinvestiert werden, damit auch nach dem Ende der FIFA-Reihe weiter ordentlich Fußball-Simulationen verkauft werden. Denn FIFA (und vor allem FUT) ist ein sehr bedeutsamer Teil der Einnahmen und Gewinne von EA.
FIFA 22 und FUT sorgen für Rekordzahlen bei EA
Im offiziellen Bericht von EA spricht CFO (Chief Financial Officer) Chris Suh über die Gründe für die immer weiter steigenden Umsätze. So habe "unser FIFA-Franchise unsere Nettobuchungen überstiegen und ein weiteres Quartal die Erwartungen übertroffen." Auch der erfolgreiche Launch von F1 habe einen Anteil daran.
Obwohl wir ja des Öfteren mal mit EA Sports schimpfen, weil sie wöchentliche neue Promos in FIFA Ultimate Team rausballern, scheinen die Summer Swaps und auch die FUTTIES die Ultimate-Schwitzer mehr zu begeistern als je zuvor. Denn vor allem in FUT steigen die Durchschnittszahlen der täglich und wöchentlich aktiven Nutzer gewaltig.
Das Engagement, so heißt es im Bericht, stieg im Vergleich zu diesem Zeitraum in 2021 um satte 40 %. Wir haben also auch im August immer noch deutlich mehr aktive FUT-Spieler, als in den vergangenen Jahren. Im Rekordzahlen verkünden ist EA übrigens richtig gut. Bereits Ende Oktober hat der Publisher unglaubliche Zahlen zu FIFA 22 veröffentlicht – dabei war das Spiel da noch nicht mal einen Monat auf dem Markt.