Sonys Vorhersage für die bevorstehenden Verkäufe ihrer PS5 im ersten Quartal 2024 hat ihren Marktwert um etwa 10 Milliarden US-Dollar verringert. Warum das so ist erfährst du unten.
Wie für Unternehmen üblich, deren ausgegebene Wertpapieren an den Börsen öffentlich gehandelt werden, ist Sony verpflichtet, finanzielle Leistung offenzulegen und ihren Aktionären zukünftige Prognosen zu geben. Die haben immerhin ein berechtigtes Interesse am aktuellen und prognostizierten Zustand des Unternehmens.
Vor kurzem hat Sony deswegen seine Verkaufsprognose für die PlayStation 5 für das erste Quartal 2024 aktualisiert und die erwarteten Verkäufe bis Ende März 2024 auf etwa 21 Millionen Einheiten runtergesetzt. Bei einer früheren Schätzung sprachen sie von 25 Millionen. Diese Ausbesserung hat zu einem deutlichen Rückgang ihres Marktwerts geführt.
Sony mit Rekordumsatz – und enormem Kursrückgang
Da wir uns dem Ende des Lebenszyklus der PS5 nähern, erwartet Sony verständlicherweise keine neuen Verkaufsrekorde, aber das war jetzt doch schlimmer als erwartet. Nach der Anpassung letzte Woche fiel der Marktwert von Sony um etwa 10 Milliarden US-Dollar, wie CNBC berichtet.
Aber es ist nicht alles düster. Sie haben sich auch irgendwie abgesichert, indem sie im entscheidenden Dezemberquartal des letzten Jahres einen Rekordumsatz erzielt haben, der wesentlich von den Weihnachtsverkäufen profitierte. Tatsächlich gab Sony einen bemerkenswerten Umsatz von mehr als 3,75 Billionen japanischen Yen (ungefähr 24,9 Milliarden US-Dollar) für das dritte Quartal des Geschäftsjahres von Oktober bis Dezember 2023 bekannt, der die erwarteten 3,58 Billionen Yen übertraf.
Zum Vergleich: Microsoft beendete sein viertes und letztes Quartal 2023 mit einem Umsatz von 56,2 Milliarden US-Dollar und einem Nettogewinn von 20,1 Milliarden US-Dollar
Wo stehst du im Konsolenkrieg? Wirst du noch eine PS5 kaufen oder wartest du inzwischen auf eine PS6?