„Der Schuh des Manitu“ bekommt einen 2. Teil und Michael „Bully“ Herbig bleibt auch nach fast 25 Jahren der Regisseur der Komödie. Hier findest du alles heraus, was es zum neuen Film „Das Kanu des Manitu“ bisher zu wissen gibt.
Nach fast 25 Jahren bekommt einer der erfolgreichsten deutschsprachigen Filme mit fast 12 Millionen Zuschauenden eine unerwartete Fortsetzung. Ganz genau, die Rede ist von „Der Schuh des Manitu “.
Die Produktionsfirma Constantin Film teilte am 18. Januar mit, dass Michael „Bully“ Herbig, nach stolzen 25 Jahren, erneut die Regie führen wird. Das Drehbuch arbeitet er gemeinsam mit Rick Kavanian und Christian Tramitz aus.
Das Kanu des Manitu | Besetzung & Kinostart
Die Dreharbeit für den Nachfolger „Das Kanu des Manitu“ soll bereits dieses Jahr stattfinden. Daher können wir davon ausgehen, dass der Film im Laufe des Jahres 2025 in den Startlöchern für die Kinosäle steht.
Zur Besetzung gibt es leider noch nicht besonders viele Infos. Eine Sache hat Constantin Film dennoch schon preisgegeben:
So viel sei schon einmal verraten: Abahachi, Ranger und Dimitri bekommen ordentlich Verstärkung!
Weitere Details zur Besetzung soll es erst im Laufe der kommenden Monate geben. Wir können jedoch davon ausgehen, dass Bully, Christian Tramitz und Rick Kavanian wahrscheinlich auch nach 25 Jahren gerne wieder in ihre Rollen als Abahachi, Ranger und Dimitri schlüpfen werden.
Worauf basiert „Der Schuh des Manitu“?
„Der Schuh des Manitu“ (und wahrscheinlich auch zukünftig „Das Kanu des Manitu“) basiert auf eine Sketchreihe der Comedyshow „bullyparade" von Michael Herbig. Dabei drehte Bully 2001 den Kinofilm als eine Parodie auf die Winnetou-Filme der 60er Jahre.
„Das Kanu des Manitu“ – Aufruhr auf Social Media
Obwohl „Der Schuh des Manitu“ vor ordentlichen 20 Jahren einer der erfolgreichsten Filme im deutschsprachigen Raum war, haben einige Leute dennoch Bedenken, was die Fortsetzung der Parodie angeht.
Viele nennen sie rassistisch, sexistisch, homophob, transphob oder auch einfach nur geschmacklos und unpassend zum modernen Zeitgeist, der gerade in den letzten zwei Jahrzehnten gewaltige Fortschritte bezüglich mehr Toleranz gemacht hat. Andere behaupten auch, dass es in „2024 in keinem Fall mehr Diskriminierung geben sollte, die sich hinter schlechten Humor versteckt.“
Bullys Ankündigung auf Instagram hat aber auch einige Befürworter. Viele freuen sich auf „Das Kanu des Manitu“ und hoffen darauf, dass der (mehr oder weniger) schwarze Humor in seiner radikalen Art, wie es im ersten Teil war, beibehalten wird. Wie sich das ganze jedoch entwickelt, bleibt abzuwarten.