Einer der bekanntesten deutschen League of Legends Streamer, NoWay, musste beim LEC-Finale 2023 eine schreckliche Erfahrung machen: einen Raubüberfall. Nun, fast ein Jahr später, berichtet NoWay, dass die Täter endlich gefasst wurden.
NoWay, auch unter seinem bürgerlichen Namen Frederik Hinteregger bekannt, ist ein deutscher LoL-Streamer, E-Sportler und Moderator, der für seine beeindruckenden Power Plays mit Rengar berühmt ist. Doch seine Talente beschränken sich nicht nur auf das Spielen – er hat auch zahlreiche Spiele moderiert und gecastet.
Ebenso moderierte er auch das LEC-Finale 2023 in Frankreich. Zwischen den Spieltagen dieses bedeutenden Events wurde NoWay von zwei maskierten Angreifern überfallen und ausgeraubt. Nun, knapp ein Jahr später, gibt es neue Informationen zu den Strafen der Täter.
NoWay: Was geschehen ist
Am Abend waren NoWay und sein Teampartner Tolkin, auch bekannt als Niklot Stüber, gemeinsam unterwegs, als NoWay plötzlich von zwei maskierten Personen bedroht und angegriffen wurde. Sie verletzten ihn körperlich und bedrohten ihn mit Waffen, während Tolkin leider nur machtlos danebenstehen konnte. Das Ziel des Überfalls waren NoWays Wertsachen, insbesondere seine Rolex.
Eine detailliertere Beschreibung des Überfalls findet ihr hier:
Die verdiente Strafe der Täter
Der Vorfall liegt nun fast ein Jahr zurück, und man könnte meinen, dass die Fans bereits vergessen hätten, was passiert war. Doch in NoWays Stream vom 29. Mai 2024 stellt sich das Gegenteil heraus: Ein Fan fragte nach weiteren Informationen zum Vorfall und ob die Täter gefasst wurden.
In seiner Antwort darauf enthüllte er, dass die Täter gefasst und zu einer dreijährigen Gefängnisstrafe verurteilt wurden. Zusätzlich zu den Anklagen wegen Körperverletzung und Diebstahl wurden sie dazu verpflichtet, ein Schmerzensgeld in Höhe von 20.000 € zu zahlen und die gestohlene Uhr zu ersetzen.
Einige Fans empfanden diese Strafe als zu mild, doch NoWay ist da ganz anderer Meinung:
Niemand hat bei der Sache gewonnen. Drei Jahre seines Lebens zu verlieren, das ist echt grausam.
Viele vermuten jedoch auch, dass das Geld niemals bei NoWay ankommen wird. In diesem Zusammenhang erklärte er, wie das Verfahren in Frankreich üblicherweise abläuft: Die Täter zahlen das Geld in einen Staatsfonds ein, aus dem die Opfer dann ihre Entschädigung erhalten.
Trotz allem nimmt NoWay die Situation gelassen und zeigt sogar Verständnis für die Täter. Dennoch sollte man eine solche Erfahrung nicht unterschätzen, da sie schwerwiegende Folgen haben kann. Wir sind jedoch erleichtert, dass es NoWay gut geht und die Täter angemessen bestraft wurden.