Overwatchs experimenteller Modus ist da

Overwatch Developer Update Triple Damage
Quelle: PlayOverwatch via YouTube

In einem kürzlich erschienenen Entwickler-Update besprach Overwatch Game-Director Jeff Kaplan den neuen experimentellen Modus mit dem Namen "Triple Damage" (Dreifach Schaden). Dieser soll Änderungen in die altbewährte Teamaufstellung bringen, nämlich drei Damage Dealer, zwei Supports und ein Tank.

Vor über einem Monat kündigte Blizzard Entertaiment in einem Video zum Entwickler-Update auf YouTube an, dass Overwatch bald seinen experimentellen Modus starten wird. Dies kann eine permanente Ergänzung des Ego-Shooters werden oder auch nicht... Aber wir sehen jetzt die "experimentelle Karte" im Menü des Spiels, die angeklickt Damage Dealer ins Rampenlicht rückt.

Keine Panik, liebe Overwatch-Spieler, dies ist immer noch ein Experiment und wird nicht live ins Spiele eingebunden, wie Jeff Kaplan die Zuschauer im letzten Entwickler-Update beruhigt hat. Diese Umschaltung ändert die aktuelle Meta im Spiel, wo man normalerweise die sogenannte 2-2-2-Meta hat. Das bedeutet im Grunde genommen, dass jedes Team zwei Schadensspieler, zwei Tankspieler und zwei Unterstützungsspieler für jede beliebige Karte haben muss. Mit dieser experimentellen Änderung werden die Teams aus drei Damage Dealern, zwei Supports und nur einem Tank bestehen.

Die Idee hinter dem Modus ist es, mehrere Änderungen am Spiel vorzunehmen und diese zu testen, ohne dass sie dauerhaft übernommen werden. Es ist also ein einfacher Testlauf. Dennoch wird es etwas optionales sein, das sowohl PC- als auch Konsolenspieler ausprobieren können. Da das Konzept noch frisch ist, müssen wir abwarten, welche Auswirkungen es auf das Spiel haben wird. Es wird sich jedoch das Tempo der Teamkämpfe und die Höhe des Schadens während des Spiels verändern.

Das Problem dabei ist, dass man mit nur einem Tank im Spiel wirklich eine Menge zusätzlichen Stress für diesen Spieler verursacht. Das entspricht der Absicht von Blizzard Entertaiment, das Spiel nicht verkümmern zu lassen und hier und da etwas zu verändern, wie es bei den Spielern ankommt bleibt aber spannend.

Tabea Schulz

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