Ende des Monats erscheint mit Project Cars 3 eine neue Sim für Rennspielfans, bei der Entwickler Slightly Mad Studios jedoch eine Menge anders macht. Jetzt haben die Verantwortlichen das neue Fortschrittssystem vorgestellt und die Vorbestellungen gestartet.
Project Cars 2 ist eines der einflussreichsten Rennspiele der letzten Jahre. Der Nachfolger wird am 28. August endlich erscheinen, dann allerdings nicht direkt in die Fußstapfen des Vorgängers treten, sondern Hardcore-Sim und Arcade-Rennspiel miteinander verbinden. Außerdem wartet Project Cars 3 mit einem neuen Fortschrittssystem auf. Für uns dennoch einer der heißesten Spiele-Releases im August.
Project Cars 3: Das neue Fortschrittsystem
Auf dem PlayStation Blog hat Kris Pope, Lead Designer bei den Slightly Mad Studios, das neue Project Cars 3 Fortschrittssystem im Detail vorgestellt. Dank etlicher optionaler Fahrhilfen gibt sich der dritte Serienteil einsteigerfreundlicher als jemals zuvor und orientiert sich eher am Simcade-Rennspiel-Hit Forza Motorsport als am direkten Vorgänger.
Noch immer sammelst du im Project Cars 3 Erfahrungspunkte, dank Sandbox-Elementen entscheidest allerdings du alleine, in welchen Bereichen du deinen Fahrer weiterentwickeln willst. Ob du also im Karrieremodus gegen KI-Fahrer oder im Multiplayer gegen andere Spieler antrittst, ist dir überlassen.
Die Menge an EP richtet sich allerdings nach deinem Fahrstil. Wer wie Rambo über die Piste brettert und seine Kontrahenten rammt, der steigt nur sehr langsam auf. Stattdessen wollen die Entwickler Spieler für faires und sauberes Fahren belohnen.
Das Ziel mit den EP ist es, den Levelbalken zu füllen. Für jeden Levelaufsteig winken Cash und neue Autos im Showroom, die dann mit Credits gekauft werden können.
Der Project Cars 3 Karrieremodus
Der Karrieremodus des Rennspiels wartet mit satten 192 Events auf – das soll für über 40 Stunden Spielspaß sorgen, bis man die Karriere abgeschlossen hat. Darin arbeitest du dich vom Rennsport-Neuling bis zur Motorsportlegende hinauf.
Neu ist zudem das Upgrade-System, denn die Rennwagen lassen sich mit allerlei Performanceteilen aufmotzen. So wird aus einer vermeintlich lahmen Ente ein echtes PS-Monster.
Project CARS 3 bietet drei neue Modi. Da wären beispielsweise die Rivalen, ein auf Bestenlisten basierter Wettkampf mit täglichen, wöchentlichen und monatlichen Herausforderungen für die ganze Community. Die Bestenlisten sind in Divisionen unterteilt. Immer am Monatsende erhalten die Spieler basierend auf ihren Rivalenpunkten einen Rang. Je höher der Rang, desto größer die EP-Belohnung.
Auch der Breakout-Modus ist neu: hier musst du unter Zeitdruck Schilder mit verschiedenen Punkteanzahlen überfahren um die maximale Punkteanzahl innerhalb des Zeitlimits zu erreichen. Den dritten neuen Modus blieben uns die Slightly Mad Studios noch schuldig.
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Project Cars 3 erscheint am 28. August in zwei Versionen für PC, PlayStation 4 und Xbox One. Mit der Deluxe Edition startest du mit einem dreitägigen Early Access (ab dem 25. August) und uneingeschränktem Zugang zum Season Pass, der aus vier Packs mit neuen Inhalten besteht.
Vorbesteller erhalten das „Ignition Pack“, das einen kompletten Bausatz enthält, mit dem sie ihre Rennhelden und das Auto ihrer Träume gestalten können. Das „Ignition Pack“ enthält:
- Zehn einzigartige Lackierungen
- 20 Aufkleber
- Zwei Muster
- Zwei Felgen
- Zwei Reifensätze
- Vier Nummernschilder
- Vier Startnummern
- Zwei neue Charaktere (männlich und weiblich) mit verschiedenen Outfits und Helmdesigns
Project Cars 3 könnte, bei der langjährigen Erfahrung der Entwickler, ein neuer Meilenstein im Rennspiel-Genre werden. Dabei löste die Neuausrichtung der Reihe bei langjährigen Fans jedoch einen gewaltigen Shitstorm aus, denn gerade Teil Zwei wird von der Sim-Racing-Gemeinde noch immer gefeiert.
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