Am morgigen Samstag steigt mit #RaceForGood ein einzigartiges Sim-Racing-Event für den guten Zweck. Wir haben nochmal alle wichtigen Infos und Details zusammengefasst.
Spannenden Rennsport in verschiedenen Klassen verspricht das #RaceForGood Charity-Event des deutschen Rennstalls Rutronik Racing, das am morgigen 4. April startet. In einer einzigartigen Veranstaltung kämpfen 25 Sim-Racer und 25 Profi-Rennfahrer für den guten Zweck um den Sieg. Gespielt wird die Rennsimulation iRacing. Hier sind alle Details zur Veranstaltung im Überblick.
Worum geht’s bei #RaceForGood?
Der deutsche Rennstall Rutronik Racing lässt in der aktuellen Coronakrise nicht den Kopf hängen, sondern nutzt die Möglichkeit, um etwas Gutes zu tun. Profi-Rennfahrer und Sim-Racer treten in einem einzigartigen Sim-Racing-Event gegeneinander an und sammeln Geld für den guten Zweck.
- Weiterlesen: Was ist Sim-Racing?
Die Einnahmen des Events werden der Laureus Sport for Good Stiftung gespendet. Unterstützt werden Kindersportprojekte, die aufgrund der aktuellen Coronakrise nicht durchgeführt werden können. Es sind vor allem Projekte für sozial benachteiligte Kinder, die teilweise sogar unter häuslicher Gewalt leiden.
Wo kann man spenden?
Spenden sind jederzeit möglich. Wer das Projekt unterstützen will, kann das direkt über die Website von Laureus tun bzw. findet dort die für eine Überweisung erforderlichen Daten. Unter dem Betreff „Raceforgood“ wird sichergestellt, dass die Spende dem Event zugeordnet werden kann und das richtige Ziel erreicht.
Auch während des knapp dreistündigen Livestreams können weiterhin Spenden abgegeben werden.
Wann geht es los?
Das gesamte #RaceForGood-Event steigt am Samstag, den 4. April 2020. Bereits um 17:30 Uhr geht es los mit dem freien Training der Pros, bevor sie um 18:00 Uhr ins Qualifying übergehen. Die Sim-Racer starten gegen 18:10 Uhr ins Training.
Der geplante Startschuss des Trainings für die Halbfinals fällt um 18:50 Uhr, während das große Finale voraussichtlich um 20:55 Uhr beginnt. In den beiden Heats sowie im Halbfinale treten Pros und Sim-Racer getrennt voneinander an, erst im Grand Final prallen beide Welten aufeinander.
Der Zeitplan im Überblick
Pros
- 5:30 PM - 6:00 PM Free Practice
- 6:00 PM - 6:10 PM Qualy Heat 1
- 6:12 PM - 6:27 PM Heat 1
- 6:50 PM - 7:20 PM Free Practice Halbfinale 1
- 7:20 PM - 7:30 PM Qualy Halbfinale 1
- 7:32 PM - 7:47 PM Halbfinale 1
Sim-Racer
- 6:10 PM - 6:40 PM Free Practice
- 6:40 PM - 6:50 PM Qualy Heat 2
- 6:52 PM - 7:07 PM Heat 2
- 7:30 PM - 8:00 PM Free Practice Halbfinale 2
- 8:00 PM - 8:10 PM Qualy Halbfinale 2
- 8:12 PM - 8:27 PM Halbfinale 2
Grand Final
- 8:23 PM - 8:43 PM Free Practice
- 8:43 PM - 8:53 PM Qualy Grand Final
- 8:55 PM - 9:20 PM Grand Final
Wie laufen die Rennen ab? Welche Wagen werden gefahren?
Das #RaceForGood-Event orientiert sich am legendären Race of Champions, bei dem Fahrer in verschiedenen Disziplinen an den Start gehen und ihr Können unter Beweis stellen, um am Ende den Sieger zu ermitteln.
Die ersten beiden Heats werden im Mazda MX5 Cup auf dem Daytona Road Course gefahren. Jeweils 20 Pros und Sim-Racer ziehen ins Halbfinale ein, was dann mit dem V8 Supercar Holden VF 2014 auf dem Charlotte Roval gefahren wird.
Davon ziehen die 15 besten Fahrer beider Kategorien ins große Finale ein und starten dann erstmals gemeinsam, um den Sieger zu ermitteln. Gefahren wird mit dem Porsche 911 RSR im sonnigen Monza. Ein Fahrzeug-Skin für alle Rennboliden wird von Veranstalter Rutronik Racing zur Verfügung gestellt.
Die Regeln:
- Fixed Setups: Baseline
- Fast Repairs: 1x
- Incident Level: 17x
- Weather: Standard (26°C, 55% Humidity, Partly Cloudy)
- Time of Day: Afternoon
Mehr über die Besonderheiten der Rennsimulation iRacing haben wir bereits in unserem Guide verraten.
Wo kann man das Event anschauen?
Das gesamte Event wird am Samstagabend ab 18:00 Uhr live im Kanal von Rutronik Racing auf der Streamingplattform Twitch übertragen. Genauere Details und einen Link zum Stream findet ihr kurz vor den Start auch bei uns.
Welche Profi-Rennfahrer sind dabei
Im Fahrerfeld der Profis finden sich einige bekannte Namen, darunter DTM-Champions, der amtierende ADAC GT Masters-Gewinner und ehemalige Formel 1-Piloten. Leider musste der Portugiese Tiago Monteiro im letzten Moment die Teilnahme absagen, doch für Ersatz ist bereits gesorgt. Folgende Profis sind am Samstag dabei:
- Filipe Albuquerque
- Nicky Catsburg
- Louis Deletraz
- Mattia Drudi
- Charlie Fagg
- Antonio Felix da Costa
- Matthew Gallagher
- Dani Juncadella
- Dennis Marschall
- Maxime Martin
- Christopher Mies
- Dylan Pereira
- Nico Mueller
- Patric Niederhauser
- Jordan Pepper
- David Perel
- René Rast
- Carrie Schreiner
- Alain Valente
- Kelvin van Der Linde
- Sheldon van der Linde
- Felix von der Laden
- Richard Westbrook
- Marius Zug
- Phillip Ellis
Welche Sim-Racer gehen an den Start?
Interessierte virtuelle Rennfahrer hatten im Vorfeld die Möglichkeit, sich über die Social Media-Kanäle von Rutronik Racing für das Event zu registrieren. Binnen kürzester Zeit waren die 25 Slots besetzt. Mit von der Partie ist auch das hauseigene Rutronik eRacing-Team um den Schweizer Patrick Pignone, die normalerweise in der Rennsimulation Assetto Corsa starten. Das gesamte Fahrerfeld:
- Marco Casoli
- Leon Deselaers
- Mark Fletcher
- Julius Fritzsche
- Mikkel Gade
- Hassan Gellert
- Danny Giusa
- Fynn Haupt
- Jonas Hillert
- Niklas Houben
- Ricky Lawson
- Donar Munding
- Lukas Müller
- Jan Noller
- Patrick Pignone
- Philipp Regensperger
- Bernd Schmidt
- Thomas Schriefl
- Jordan Sherratt
- Marvin Summer
- Tamas Tenke
- Kenny Verdaasdonk
- William Voß
- Justin Wichmann
- Rolf Zanga
Ladies and Gentlemen: Start your engines! Mit #RaceForGood erwartet uns am Samstag ein spannendes Sim-Racing-Event, das mit einem hochkarätigen Fahrerfeld für hervorragende Unterhaltung sorgen dürfte und gleichzeitig noch etwas für den guten Zweck tut. Schaltet pünktlich ein, um keines der Überholmanöver zu verpassen. Bis dahin haben wir noch paar spannende Free2Play-Spiele oder einen Guide, um für den Battle-Royale-Hit CoD: Warzone fit zu werden – auch da kann man schließlich mit Autos fahren, wenn auch auf einem anderen Niveau.