Riots FPS Valorant könnte in absehbarer Zeit einige neue Game-Modes dazubekommen. Durch mehr abwechslungsreiche Modi möchte Riot den Stress des kompetitiven "Grindings" weiter reduzieren.
Knapp 4 Monate ist es her, dass Riots First-Person-Shooter Valorant das Licht der Welt erblickt hat. Seitdem hat sich in Sachen Agenten und Balancing bereits einiges getan, in Sachen Game-Modes jedoch eher wenig. Gleiches gilt für die vier Maps, die sich seit Release weder vermehrt noch verändert haben. Dies könnte sich schon bald ändern.
Derzeit sind nur drei Game-Modes verfügbar. Erster und wichtigster stellt das klassische Bomben-Szenario dar, das sowohl im Ranked als auch im Custom Game verfügbar ist. Weiterhin gibt es auch den Modus Spike Rush, der einen deutlichen schnelleren und kurzlebigeren Modus darstellt und bestimmte Effekte bietet, die ihr im normalen Modus nicht finden werdet. Zu guter Letzt hätten wir noch den von der Community geforderten Deathmatch Modus, der reines Gunplay ohne Fähigkeiten bietet – ideal, um sich vor dem nächsten Ranked Game noch etwas aufzuwärmen.
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Was für Möglichkeiten hat Riot darüber hinaus? Wenn wir uns das Valve Pendant CS:GO anschauen, gibt es noch einige Möglichkeiten für neue Game-Modes. Geiselrettung, Wingman und der eigene Battle-Royale bieten etwas zusätzliche Abwechselung zum Counter-Strike Alltag. Darüber hinaus bietet CS:GO mit den vielen Community-Servern noch Unmengen an weiteren Modi, wie Bunny-Hopping oder Story-Modes. Was kann Riot dem entgegensetzen?
Riot plant neue soziale Game-Modes
In einem Interview mit USgamer, ermöglichte Valorant Game Director Joe Ziegler einige Einblicke:
"Was wir jetzt vor uns haben, ist die Frage, wie wir dieses Ecosytsem in Zukunft noch besser ausstatten können. Das Valorant-Team denkt an Bereiche, in denen sich Gruppen gemeinsam aufwärmen, zusammen abhängen oder "soziale Auszeiten" einlegen können, um die Auswahl an Game-Modes weiterentwickeln zu können.
Das sind die Räume, die wir, glaube ich, weiterhin um Valorant herum wachsen sehen werden, mehr Werkzeuge, die einem helfen, sich im Wettbewerb zu behaupten, aber auch mehr Werkzeuge, die einem tatsächlich helfen, ein leichteres Leben in Valorant zu führen, im Gegensatz zu sehr stressigen Wettkampfspielen Rücken an Rücken."
Stress und Burnout erfahren nicht nur die professionellen Spieler der Szene. Jeder, der viel Zeit in das "Grinding" investiert kann diese Erfahrung machen und negative Konsequenzen dadurch erleiden. Riot ist sich dieser Lage wohl durchaus bewusst und wird versucht sein, das Spielerlebnis in Valorant weiterhin angenehmer zu machen. Soziale Game-Modes, die rein auf Spaß ausgelegt sind, könnten hier ein richtiger Ansatz sein, angesichts der großen Erfolge von Games wie Fall Guys oder Among Us.
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— fry (@f_renchfry) September 14, 2020
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