Es ist mal wieder Zeit für Industry Intel, EarlyGames wöchentlicher Rückblick auf die neuesten Geschehnisse der Gaming-Branche. Kojima rekrutiert, Halo Infinite verliert einen weitere Director und Netflix plant eine Assasin's Creed Adaption.
Kojima Productions beschäftigt mehr Mitarbeiter
Kojima Productions stellt mehr Leute an für das neueste Hideo-Kojima-Spiel. Bisher ist nicht genaues bekannt, jedoch könnte der neue Titel im Bereich Horror-Genres angesiedelt sein. Der japanische Entwickler teasert seit dem Release von Death Stranding immer wieder Kleinigkeiten an, jedoch haben wir bis heute keinen Trailer bekommen.
Halo Infinite verliert Chris Lee
Halo Infinite verliert den nächsten Director. Schon 2019 verlor man Creative Director Tim Longo sowie Executive Producer Mary Olson. Nun hat es auch Chris Lee erwischt, der das Projekt mit sofortiger Wirkung verlässt und nach anderen Optionen Ausschau hält.
"Chris Lee ist nach wie vor bei Microsoft angestellt, und obwohl er sich von Halo: Infinite zurückgezogen hat, schätzen wir alles, was er bisher für das Projekt getan hat."
Ein schwerer Schlag für Xbox glorreiche Spieleserie. Zuvor wurde bereits die Verschiebung des Spiels auf 2021 angekündigt, was angesichts der nun kommenden Next-Gen-Konsolen ein herber Schlag war.
Netflix + Assassin's Creed pic.twitter.com/yI2sItnMgi
— NX (@NXOnNetflix) October 27, 2020
Assasin's Creed trifft auf Netflix
Ubisoft und Netflix haben eine neue Kooperation angekündigt, die sich vor allem auf eine filmische Adaption von Assasin's Creed fokussieren wird. Dazu zählen ein Action-Film sowie eine Anime-Adaption des berühmten Franchises. Die Entwicklung steckt jedoch noch in den Kinderschuhen – ein Release ist noch in weiter Ferne.
Nach dem großen Erfolg der Witcher-Adaption plant Netflix wohl weiterhin, populäre Spiele auf die Leinwand zu bringen.
PlayStation erwirbt weitere Studios, Xbox mit Nachschub Problemen
Vor nicht allzu langer Zeit erwarb Microsoft ZeniMax für gut $7.5 Milliarden und konnte sich so die Recht für Spiele wie DOOM, Quake, The Elder Scrolls, Dishonored, Fallout, Prey, The Evil Within und vieles mehr sichern. Sonys Antwort: Das können wir auch, zumindest laut CEO Jim Ryan. Er gab an, Sony Interactive weiter ausbauen zu wollen. Die Zahl von 14 "in-house"-Mitarbeitern könnte demnach bald deutlich steigen.
Währenddessen hat die neue Xbox mit einigen Nachschub-Schwierigkeiten zu kämpfen – wie erwarten. Die Zeit der globalen Pandemie ist leider noch nicht vorbei und Vize-Präsident von Microsoft Phil Spencer kommentiert:
"Und ich werde mich im Voraus bei den Menschen dafür entschuldigen. Wir haben es bei den Vorbestellungen gesehen, wie viel Energie es gab, und wir waren in ein paar Stunden im Grunde genommen ausverkauft [nicht vorrätig], was bedauerlich ist. Ich denke, wir werden in dieser Welt noch einige Monate leben. Wir werden viel mehr Nachfrage als Angebot haben."
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Originalartikel von EarlyGame-Autor Tasho Tashev.