Chaos Esports Club's CS:GO Ingame-Leader Joshua "steel" Nissan hat sein letztes Match mit dem Team gespielt. Der 30-Jährige Veteran tritt freiwillig vom aktiven Roster zurück und wird künftig als Valorant Content Creator für Chaos in Erscheinung treten.
Steels Entscheidung, der kompetitiven CS:GO-Szene den Rücken zu kehren, ist nicht mit der anderer Veteranen zu vergleichen. Der große Erfolg den er seit seiner Übernahme als Ingame-Leader erzielt hat, spielt einen nicht unwesentlich Faktor. Das Problem: steel ist nach wie vor auf Lebenszeit von offiziellen Valve-Turnieren in CS:GO gesperrt, was auf den berüchtigten Matchfixing Skandal mit dem Team iBUYPOWER aus dem Jahre 2014 zurückzuführen ist.
Sollte sich das Team von Chaos für ein Major-Turnier in CS:GO qualifizieren können, dürfte Kapitän steel nicht teilnehmen, was die Chance auf einen solchen Erfolg von vorne rein zunichte macht. Aufgrund der Tatsache, dass sich das Chaos-Lineup zunehmend in der internationalen Spitze etabliert, könnte steel in dem Fall ein formales Problem werden. Der Rückzug von CS-Veteran steel war demnach nur eine Frage der Zeit.
Even at the best of times change is constant. Coming off of our recent success, @JoshNissan will be transitioning to streaming full-time as a content creator focused on Valorant.https://t.co/conBgUWL4d pic.twitter.com/FqSzIQ6JM3
— Chaos EC (@ChaosEC) August 31, 2020
Jedoch bleibt der 30-Jährige der Organisation weiter erhalten. So wird er künftig als Content Creator für Riot's FPS Valorant an den Start gehen und die Chaos Esports Club weiterhin repräsentieren. Was das CS:GO Lineup betrifft, so wird Anthony "vanity" Malaspina zunächst die Rolle des Ingame-Leaders übernehmen. Infos über einen neuen fünften Spieler sollen morgen bekanntgegeben werden.
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