Evonik

Evonik Industries ist ein weltweit führendes Unternehmen in der Spezialchemie. Mit Hauptsitz in Essen, Deutschland, gehört Evonik zu den größten chemischen Unternehmen in Deutschland. Es wurde 2007 als Nachfolger der RAG-Beteiligungs-AG gegründet und ist mit Produktionsanlagen weltweit, in 27 Ländern vertreten. Mit einer starken Präsenz in Europa, Asien und Amerika bedient das Unternehmen Kunden in über 100 Ländern.

Evonik ist bekannt für seine Innovationen und Fähigkeit, hochwertige Produkte für verschiedenste Branchen herzustellen. Zu den Hauptgeschäftsbereichen gehören hierbei Spezialchemikalien, Materialien, Ernährung und Pflege sowie Technologien. Die entwickelten Lösungen finden Anwendung in zahlreichen Bereichen, von Automobil- und Bauindustrie bis hin zu Kosmetik und Landwirtschaft.

Bei der Suche nach neuen Lösungen legt Evonik dabei den Fokus insbesondere auf Nachhaltigkeit. Umweltfreundliche Produktionsprozesse sowie die Entwicklung von Produkten, die zur Energieeffizienz und Ressourcenschonung beitragen, sind somit ein wichtiger Bestandteil der Firmenphilosophie.

Im Folgenden zeigen wir euch, was Evonik mit Gaming am Hut hat, was die Firma überhaupt so herstellt und warum ihr euch unbedingt mal deren Jobangebote anschauen solltet.

Evonik und Gaming

Mal abgesehen davon, dass bestimmte Materialien und Lösungen von Evonik indirekt vermutlich auch zur Herstellung von Gaming-Peripherie genutzt werden, engagiert sich das Unternehmen auch viel direkter in der Gaming-Branche. Sie treten beispielsweise als Sponsor des BVB eFootball Teams auf, haben aber auch schon mit bekannten Gaming-Influencern wie PietSmiet für eine Kampagne zur Nachwuchsgewinnung zusammengearbeitet. Wo liegt hier der Zusammenhang? Gamer sind oft sehr Technik-affin und vor allem im Esports ist es wichtig, sich leistungsstark einzubringen, im Team zu agieren und gemeinsam zu wachsen. Das sind Werte, die auch im Beruf von großer Bedeutung sind, weshalb gerade junge Gamer eine interessante Zielgruppe bei der Arbeitnehmersuche sind.

Was macht Evonik eigentlich?

Im Intro zum Artikel haben wir ja das Unternehmen bereits kurz vorgestellt, allerdings ist Evonik extrem breit aufgestellt und mit dem etwas abstrakten Begriff "Spezialchemie" können die meisten von uns vermutlich auch erstmal nichts anfangen. Schauen wir uns also mal an, was Evonik tatsächlich macht.

Die LinkedIn-Beschreibung des Unternehmens lautet wie folgt:

"Wir stellen zwar keine Elektroautos, Flugzeuge, Medikamente oder 3-D-Drucker her, aber Evonik ist ein Teil dieser und vieler anderer Endprodukte. Das liegt daran, dass wir die kleinen Dinge beitragen, die einen großen Unterschied machen. Wir machen die Batterien von Elektroautos leistungsfähiger, Flugzeuge umweltfreundlicher, Medikamente wirksamer und 3D-Drucker effizienter. Kurz gesagt: Wir denken über die Grenzen der Chemie hinaus, um die Welt besser zu machen."

Ok, aber was für Produkte stellt Evonik denn jetzt genau her? Kurze Antwort: Eine ganze Menge! Insgesamt hält Evonik um die 24.000 Patentente und über 7.350 Markennamen, wir können hier also nicht alles aufzählen. Damnit ihr trotzdem etwas Greifbares habt, hier ein paar Beispiele:

• Polyvest: Durch dieses Additiv wird der Rollwiderstandsindex von Autoreifen um 10 -15 % reduziert, wodurch Autos weniger Sprit verbrauchen, ohne dass die Reifen ihre Nasshaftung und Abriebbeständigkeit einbüßen.
• Resomer: Hier entwickelt Evonik medizinische Implantate, die im 3D-Druck passgenau hergestellt werden können und im Körper nach und nach durch Knochengewebe ersetzt werden.
• Rewoferm: Mit diesem Produkt bietet Evonik einen Zusatz für Reinigungsmittel, Pflege- und Waschprodukte, der vollständig biologisch abbaubar ist, hervorragende Reinigungseigenschaften bietet und aus nachwachsenden Rohstoffen gewonnen wird.
• Dynasylan: Dieses organische Bindemittel wird zum Beispiel für Farben genutzt, die zum Korrosionsschutz auf Brücken und anderen Bauwerken aufgetragen werden. Das Produkt kann aber auch für Beschichtungen, Kleb- und Dichtstoffe, Kunststoffe, Aerogele und viele andere Bereiche genutzt werden.
• Vestosint: Hierbei handelt es sich um besonders widerstandsfähiges und chemikalienresistentes Kunststoffpulver für 3D-Drucker, das in den verschiedensten Bereichen Anwendung findet.

Evonik: Was arbeitet man da

Evonik ist weltweit in 27 Ländern vertreten und hat insgesamt über 34.000 Angestellte, die in den unterschiedlichsten Bereichen tätig sind. Dementsprechend vielfältig ist auch das Angebot an Arbeitsplätzen im Unternehmen. Hier mal ein paar Beispiele für Stellenangebote bei Evonik:

• Research Engineer
• Chemikant
• Tax Expert
• Werkschutzfachkraft
• Projektingenieur
• Business Development Manager
• Elektriker
• Kunststoffschlosser
• Patentanwalt

Ihr seht also, vom studierten Doktor bis zum klassischen Ausbildungsberuf ist hier alles mit dabei. Natürlich bietet das Unternehmen auch verschiedenste Praktika an und ihr könnt sogar eure Abschlussarbeit bei Evonik schreiben. Auch eine Ausbildung direkt beim Unternehmen ist möglich.

Die Benefits einer Stelle bei Evonik

Reicht euch die Auswahl der Jobangebote noch nicht? Evonik wurde bereits mehrfach als bester Arbeitgeber im Chemiesektor in Deutschland ausgezeichnet und gehört somit laut den Leading Employer Awards 2021 zu den führenden 1% der Arbeitgeber in Deutschland. Wie Thomas Wessel, CHRO Evonik Industries, sagt:

"Wir bei Evonik wollen zu den besten Arbeitgebern in der Welt gehören, weil wir glauben, dass unser größtes Kapital unsere hoch qualifizierten und engagierten Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sind. Sie sind die treibende Kraft hinter dem Erfolg unseres Unternehmens [...]"

Aber was sind denn jetzt die Benefits und Angebote, mit denen Arbeitnehmer bei Evonik verwöhnt werden? Wir haben hier mal ein paar Punkte für euch rausgesucht:

• Work-Life Balance: Kinderbetreuungszuschuss, Kinderbetreuungseinrichtungen, Unterstützungsleistungen bei Pflege von Angehörigen, Kinderferienprogramm
• Flexible Arbeit: Flexible Arbeitszeitmodelle, Mobiles Arbeiten, Freistellungen für z.B. Pflege von Angehörigen
• Vorsorge und Versicherung: Betriebliche Altersvorsorge, Krankenzusatzversicherung, Pflegezusatzversicherung, Gruppenunfallversicherung
• Gesundheit: Arbeitsmedizinischer Dienst, Sozial- und Mitarbeiterberatung, Unterstützung zum Erhalt der mentalen Fitness, Mitarbeiterrestaurants und Ernährungsangebote, Sport- und Bewegungsangebote
• Sonstiges: Diversity & Inklusion, Weiterbildungen, Onboarding- und Mentoringprogramme, Mitarbeiter:innen-Aktien

Das klingt schonmal vielversprechend und dass euch sämtliche Arbeitsgeräte zur Verfügung gestellt werden, erklärt sich von selbst. Zusätzlich bietet Evonik eine Vielzahl von Weiterbildungsangeboten sowohl für Berufseinsteiger als auch für die alten Hasen im Unternehmen. Sei es eine Schulung zum Projektmanager oder die Festigung und Vertiefung bestehender Kompetenzen, hier ist für jeden was dabei.

Wenn wir jetzt euer Interesse geweckt haben, schaut doch mal auf unserer Job-Page vorbei, dort findet ihr Stellenangebote von Evonik und vielen weiteren Arbeitgebern.