Eingeloggt und losgelegt... Nur mit welcher Waffe? Riot released endlich seinen taktischen Shooter Valorant – und hier sind, neben den Agenten-Fähigkeiten, vor allem die Waffen entscheidend. In unserem großen Waffen Guide wollen wir uns diese mal genauer anschauen. Heute geht es los mit der Spectre.
Momentan gibt es 17 Waffen in Valorant, wobei wir nach dem Release am 2. Juni noch mehr erwarten dürfen. Die Vielfalt ist dabei groß: Von der Sniper, über die Shotgun, bis zum Sturmgewehr... Der Shooter macht seinem Namen alle Ehre. Doch welche Waffe eignet sich für welchen Agenten? Welche Strategie sollte man mit welcher Waffe verfolgen? Und wie ist das Schussmuster, wie hoch der Schaden und die Feuerrate? Wir verraten es.
Die Spectre – SMG der Träume
Schaden, Feuerrate, Schussmuster
Zunächst die schlechte Nachricht: Körperschüsse und Beinschüsse richten mit der Spectre weniger Schaden an als die billigere Stinger SMG. Die Spectre legt den Fokus auf Headshots und kompensiert so diese kleine Schwäche. Nur zwei bis drei Kopfschüsse mit der Spectre können einen Gegner aus bis zu zwanzig Metern Entfernung erledigen – für eine eher auf den Nahkampf ausgelegte Waffe ist das beachtlich. Jeder Kopfschuss verursacht 78 Schaden, bei einer Feuerrate von bis zu 13.33 Schuss pro Sekunde. Ein Magazin bietet 30 Schuss, man muss also nach einem Angriff oft nachladen. Dazu gibt es noch eine Schwierigkeit: das Schussmuster. Nach der ersten handvoll Kugeln wird das Zielen immer schwieriger und der Rückstoß erhöht sich. Wer weiter feuert, bemerkt, dass die Spectre beim Zielen abwechselnd von links nach rechts springt, in beinah unmöglich vorherzusagenden Intervallen.
Spectre Strategien
Die Spectre ist keine Verteidigungswaffe, wer einen Punkt länger verteidigen will, sollte eine andere Wahl treffen. Ihre hohe Feuerrate und Tödlichkeit auf kurze Distanz machen sie zur idealen Wahl für Überraschungsangriffe oder wenn man als Verteidiger den Angreifern auflauert. Mit der Spectre sollte aber eher offensiv gespielt werden.
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— Arc_Stars (@ArcStars4Jesus) May 15, 2020
Wann sollte man die Spectre kaufen?
Sowohl für Angreifer als auch Verteidiger ist diese Waffe hervorragend geeignet. In einem taktischen Shooter muss sich jedes Team, jeder Spieler in Valorant fragen, wann er welche Waffe kauft. Economy ist wichtig! Manchmal ist es nötig eine Runde nur preiswerte Waffen zu kaufen, um sich später die guten leisten zu können. Hier gibt es deutlich preisgünstigere Alternativen zur Spectre. Auch für die sogenannten full-buy Runden, in denen das Geld für Waffen nur so rausgehauen wird, gibt es bessere Optionen. Wann also die Spectre kaufen? Wenn man dazwischen liegt. Man hat bereits gut Geld, kann sich auch in späteren Runden ein besseres Modell leisten, muss oder möchte aber keine Sparrunde spielen. Für diesen Fall ist die Spectre die optimale Wahl. Wenn das Team einen Full-Buy macht, man selbst aber etwas knapper bei Kasse ist, kann die Spectre ebenfalls eine gute Wahl sein.
Die Besten Agenten für die Spectre
Da die Waffe selbst einen aggressiven Spielstil unterstützt, sollten auch die Agenten, die sie benutzen, eher auf einen solchen ausgelegt sein. Phoenix oder Jett werden in der Spectre einen treuen Gefährten beim Flanken finden, Brim und Viper werden sie hingegen gut in Kombination mit ihren Attacken nutzen können – bei Brim der Smoke, bei Viper das Gift.
Das war der erste Teil unseres Valorant Waffen Guides. Nächste Woche Sonntag geht es weiter mit Teil 2: und der Operator. Bis dahin haben wir jede Menge Valorant News zum Release am 2. Juni und welche Bugs wir bis dahin beseitigt sehen wollen.