Eingeloggt und losgelegt... Nur mit welcher Waffe? Riot hat endlich seinen taktischen Shooter Valorant released – und hier sind, neben den Agenten-Fähigkeiten, vor allem die Waffen entscheidend. In unserem großen Waffen Guide wollen wir uns diese mal genauer anschauen. Heute geht es weiter mit der Operator.
Momentan gibt es 17 Waffen in Valorant, wobei wir in Zukunft noch mehr erwarten dürfen. Die Vielfalt ist dabei groß: Von der Sniper, über die Shotgun, bis zum Sturmgewehr... Der Shooter macht seinem Namen alle Ehre. Doch welche Waffe eignet sich für welchen Agenten? Welche Strategie sollte man mit welcher Waffe verfolgen? Und wie ist das Schussmuster, wie hoch der Schaden und die Feuerrate? Wir verraten es.
Die Operator – ein teures Vergnügen
Schaden, Feuerrate, Schussmuster
Die Abkürzung der Waffe ist OP – und das sagt ja schon alles. Es gibt keinerlei Schadensverlust auf weite Distanzen, bleibt also in Deckung, zielt gut und schaltet eure Gegner einfach mit einem Click aus. Ein Headshot verursacht 255 Schaden, ein Treffer in den Torso 150. Mit ruhiger Hand ist der Operator-Spieler also extrem tödlich. Schwierig wird es jedoch, wenn man mal verfehlt. Ein Schuss ins Bein macht 127 Schaden – mit Schilden ist ein Kill hier nicht mehr garantiert. Wer unglücklich oder gar nicht trifft, bringt sich sehr schnell selbst in Gefahr. Die Feuerrate beträgt 0.75 Bullets per Second. Wer verfehlt braucht also eine ganze Sekunde, um erneut zu Schießen. Dazu muss das Magazin nach nur fünf Schüssen nachgeladen werden. Run and gun? Eher nicht. Dafür ist die Zielgenauigkeit mit dem 5x-Zoom beachtlich und die Waffe verzieht kaum. Auch Wallbangs sind möglich und tödlich. Trotzdem ist viel Übung erforderlich – eine Waffe für Profis.
Operator Strategien
Im Gegensatz zur Spectre ist die Operator eine gute Verteidigungswaffe. Einen Punkt halten? Kein Problem. Am besten sucht man sich ein sicheres Versteck, von dem aus man einen guten Überblick hat und eine Site oder deren Zugänge decken kann. Dann heißt es abwarten und Zielen. Offenes Gelände macht angreifbar, darum sind Gassen, die den Angreifern nur einen Zugang gewähren ideal. Wichtig ist, wie bei vielen Snipern, eine gute Zweitwaffe zu haben, welche die Schwächen der ersten ausgleicht, sprich eine Pistole mit hoher Feuerrate.
Decent double kill with the OP on @PlayVALORANT #VALORANT #Operator @TeamLuxeFN pic.twitter.com/qyxs9SO1yA
— LuXe Dolphin (@DolphinLuxe) June 4, 2020
Wann sollte man die Operator kaufen?
Alleine aufgrund des stolzen Preises von 4,500 Credits ist die Operator eine Waffe, die man sich erst nach einigen Runden leisten kann. Obwohl sie für beide, Verteidiger und Angreifer, nützlich ist, empfehlen wir sie vor allem den Verteidigern. Punkte wie A-Main auf Split oder B-Long auf Bind können mit der Operator perfekt gehalten werden. Ihr Potential entfaltet die Operator im Late-Game, wo sie in den richtigen Händen unfassbar tödlich ist.
Die Besten Agenten für die Operator
Eigentlich kann die Waffe, je nach Situation, jedem Valorant Agenten helfen. Besonders gut ist sie aber bei denjenigen, die man schickt um einen Punkt zu halten oder, um Orte gut aus der Ferne auszukundschaften. Sova und Sage, die eher defensiver gespielt werden sollten, können die Waffe perfekt ausnutzen, um Gegner aus der Ferne auszuschalten, ohne sich selbst in Gefahr zu bringen. Auch Omen versteht sich gut mit der Operator, da er sich teleportieren kann und Orte erreicht, an denen man ihn nicht vermutet. Eine aggressive Viper, die ihr Gift nutzt, um dann aus der Distanz zu snipen, ist jedoch auch eine oft gesehene Kombi.
- WEITERLESEN: Valorant Waffen Guide – Teil 1: Spectre
Weitere Tipps und Tricks rund um Valorant gibt es wie immer bei uns auf EarlyGame, zum Beispiel zum neuen Agent Reyna – und wie man sie spielt.