Eingeloggt und losgelegt... Nur mit welcher Waffe? Riot hat endlich seinen taktischen Shooter Valorant released – und hier sind, neben den Agenten-Fähigkeiten, vor allem die Waffen entscheidend. In unserem großen Waffen Guide wollen wir uns diese mal genauer anschauen. Heute geht es weiter mit der Ares.
Momentan gibt es 17 Waffen in Valorant, wobei wir in Zukunft noch mehr erwarten dürfen. Die Vielfalt ist dabei groß: Von der Sniper, über die Shotgun, bis zum Sturmgewehr... Der Shooter macht seinem Namen alle Ehre. Doch welche Waffe eignet sich für welchen Agenten? Welche Strategie sollte man mit welcher Waffe verfolgen? Und wie ist das Schussmuster, wie hoch der Schaden und die Feuerrate? Wir verraten es.
Die Ares – ein echtes Schwergewicht
Sie gehört zu den sogenannten Light Machine Guns (LMGs) in Valorant, doch im Gegensatz zu ihrem Pendant Odin, kostet die Ares nur 1.700 Credits – fast die Hälfte der Odin. Sie ist besonders gut für die sparsameren Anfangsrunden geeignet und teilt dort eine Menge Schaden aus – besonders was Wall Bangs angeht. Ihr Nachteil: sie ist dabei deutlich lauter als die ähnlich viel kostenden Spectre.
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Schaden, Feuerrate, Schussmuster
Die Kunst mit der Ares umzugehen liegt in der Distanz. Auf kürzere Entfernungen, idealerweise innerhalb von 30 Metern, kann man mit dem leichten Maschinengewehr nichts falsch machen – darüber hinaus gibt es aber einen Dropoff des Damage. Jeder Schuss auf den Kopf eines Ziels aus 5 Metern Entfernung fügt 72 Schadenspunkte zu, während derselbe Schuss aus über 30 Metern Entfernung nur noch 67 Schadenspunkte verursacht. Beim Körper sind es 30 und 28 Schaden, ein Treffer der Beine macht 25 bzw. 23 Damage. Die Feuerrate ist dafür beachtlich: bis zu 13 Schuss die Sekunde und ein stolzes 50 Schuss Magazin machen die Ares zur echten Killermaschine. Zielen ist hier auch nicht allzu wichtig, da sie vollautomatisch agiert und es eher auf Masse statt Klasse ankommt – die Feuerrate kommt einem hier gelegen. Bis zu 15 Meter kann sie mit allem mithalten. Ein Schussmuster gibt es zwar, doch es bleibt geringfügig von recht nach links wechselnd. Die Devise: Draufhalten und gedrückt halten.
Ares Strategien
Die Ares macht Boom, im wahrsten Sinne, denn sie ist verdammt laut. Wer lieber über die Map schleicht und Gegner flankt, sollte die Spectre wählen. Mit der Ares sichert man am besten bestimmte Punkte auf der Map und wartet, bis die Feinde zu einem kommen – in eine Falle. Die Ares ist also eine gute Verteidiger-Waffe. Da sie auch durch Wände gut austeilt, sind Verstecke in Gassen oder Häusereingängen perfekt geeignet. Wer sich hierher verirrt, kann dann mit einem wahren Bleiregen begrüßt werden.
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— NeonzWorld (@NeonzWorld) June 12, 2020
Wann sollte man die Ares kaufen?
Mit ihren 1.700 Credits ist die Heavy ein echtes Leichtgewicht. Perfekt für Anfangsrunden, in denen man ordentlich austeilen muss (als Verteidiger am besten), aber sich noch nicht die kostspieligen besseren Waffen leisten kann. Irgendwo zwischen Pistolen- und full-buy-Runden glänzt die Ares also besonders.
Die Besten Agenten für die Ares
Besonders Agents mit Sicht und Überblick profitieren von dieser Waffe, Sova beispielsweise. Doch der echte König der Ares ist Cypher. Mit seiner Kamera und der Ulti werden die Gegner schnell ausgemacht. Dann heißt es nur noch ein gutes Versteck in ihrer Nähe suchen und dort auf sie warten. Den Rest erledigt die Ares.
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