Eingeloggt und losgelegt... Nur mit welcher Waffe? Riot hat endlich seinen taktischen Shooter Valorant released – und hier sind, neben den Agenten-Fähigkeiten, vor allem die Waffen entscheidend. In unserem großen Waffen Guide wollen wir uns diese mal genauer anschauen. Heute geht es um eine Sniper: die Marshal.
Momentan gibt es 17 Waffen in Valorant, wobei wir in Zukunft noch mehr erwarten dürfen. Die Vielfalt ist dabei groß: Von der Sniper, über die Shotgun, bis zum Sturmgewehr... Der Shooter macht seinem Namen alle Ehre. Doch welche Waffe eignet sich für welchen Agenten? Welche Strategie sollte man mit welcher Waffe verfolgen? Und wie ist das Schussmuster, wie hoch der Schaden und die Feuerrate? Wir verraten es.
Die Marshal – Das "Kleine Schwarze" für alle Sniper
Was trägt der gepflegte Scharfschütze von heute? Genau, die Marshal. Statt, wie die andere Sniper im Spiel, die Operator, laut BOOM zu machen, zerlegt die Marshal ihre Gegner leise und stilvoll. Schnell hin, Snipen und adios! Dafür braucht man eine gute Zielfähigkeit und Agilität. Run-and-gun trifft auf Snipen.
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Schaden, Feuerrate, Schussmuster
Im Gegensatz zum lauten, großen Bruder, ist die Marshal etwas schwächer gegenüber Schilden. Ein Headshot bringt immer den gewünschten Kill, ein Körpertreffer hingegen nicht – zumindest nicht, wenn das Ziel geshielded ist. Dafür gibt es, Sniper-typisch, keine Schadensabzüge, was die Distanz angeht. Ein Kopfschuss bringt 202 Damage, ein Treffer in den Torso 101 und in die Beine 85. Ebenfalls üblich für diese Waffenkategorie ist die langsame Feuerrate: gerade mal 1,5 Kugeln pro Sekunde. Damit ist die Marshal die zweit-langsamste Waffe im Spiel. Nach fünf Schuss muss nachgeladen werden. Mit dem Zoom lässt sich die Treffsicherheit auf 100 Prozent bemessen, es gibt auch keinen starken Rückstoß oder ein anderweitiges Schussmuster, auf das man zu achten hat. Obwohl das Anvisieren hilfreich ist, funktioniert es in brenzligen Situationen weniger gut, in denen man nicht warten möchte, bis man das Ziel im Fadenkreuz hat. Das Gute ist, dass die Marshal auch gut aus der Hüfte trifft.
Marshal Strategien
Verstecken, zielen schießen. Das stimmt für viele Sniper, die Marshal ist anders. Denn während wir uns mit Scharfschützengewehren normalerweise lieber auf die Lauer legen, ist die Marshal eine so agile Wahl, dass man sie lieber nutzt, um Punkte zu halten oder auch zu übernehmen. Mit einem gezielten Schuss um die Ecke zu kommen und den Feind dabei auszuschalten, ist deutlich sinnvoller mit dieser Sniper als zu warten, dass der Feind einen findet.
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— JKcheese (@Cheese_man16) May 19, 2020
Wann sollte man die Marshal kaufen?
1.100 Credits kostet diese Sniper, was sie für so ziemlich jede Runde erschwinglich macht. Besonders in Runden, in denen eher für die Big Boys gespart wird, ist diese Waffe eine gute Wahl. Leider lässt sich nicht voraussagen, welche Kauf-Wahl der Gegner fällt, sollte sich aber zeigen, dass sich viele Feinde grundsätzlich um Schilde bemühen, ist die Marshal keine gute Wahl, da diese den Damage zu stark abfangen und so nur Headshots zum Kill führen.
Die Besten Agenten für die Marshal
Agenten, die bestimmte Punkte gut sichern, sich aber weniger über die Map bewegen, sollten zu einer anderen Waffe greifen, hier eignet sich die Operator gut. Agile Legenden, die am besten noch gut um Ecken oder in versteckte Winkel gucken können, sind hier am besten – allen voran Neuzugang Reyna. Mit ihrem "Auge" hat sie eine gute Sicht auf potentielle Feinde. Worauf Spieler aber ihre Augen richten sollten, ist das eigene Konto. Denn wer Reyna spielt, darf nicht vergessen, dass ihre Leers ebenfalls kosten.
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Weitere Tipps und Tricks rund um Valorant gibt es wie immer bei uns auf EarlyGame, zum Beispiel zum neuen Agent Reyna – und wie man sie spielt.