Eingeloggt und losgelegt... Nur mit welcher Waffe? Riot taktischer Shooter Valorant ist noch immer gehypt – und hier sind, neben den Agenten-Fähigkeiten, vor allem die Waffen entscheidend. In unserem großen Waffen Guide wollen wir uns diese mal genauer anschauen. Dieses Mal geht es um das große Kreuzfeuer der Valorant Waffenkammer: die Odin.
Momentan gibt es 17 Waffen in Valorant, die Vielfalt ist dabei groß: von der Sniper, über die Shotgun, bis zum Sturmgewehr... Der Shooter macht seinem Namen alle Ehre. Doch welche Waffe eignet sich für welchen Agenten? Welche Strategie sollte man mit welcher Waffe verfolgen? Und wie ist das Schussmuster, wie hoch der Schaden und die Feuerrate? Wir verraten es.
Die Odin – BOOM, BOOM, BOOM...
Irgendwie scheint sie die Waffe zu sein, die wir am ehesten in Rambos Händen erwarten würden, wenn er als Agent in Valorant spielbar wäre. Die Heavy ist wirklich heavy, groß und ballert nur so um sich. Ja, Sylverste Stallone hätte seine Freude an ihr... Und wir auch. Denn wer schon immer mit Dauerfeuer durch Haven, Bind etc. crouchen wollte, kann das mit diesem Begleiter perfekt tun.
Schaden, Feuerrate, Schussmuster
Der Name kommt nicht von ungefähr: Odin, der Göttervater der germanischen Kultur, steht für Krieg und Kampf. Und die gleichnamige Waffe macht ihrem Namensgeber alle Ehre. Ihr Schaden lässt sich mit dem der Vandal vergleichen – zumindest bei Körpertreffern (38 Damage) und Schüssen in die Beine (32 Damage). Headshots sind dagegen weniger effektiv und machen nur 95 Schaden. Auf größeren Distanzen, weiter als 30 Meter, nimmt der Damage etwas ab. Doch die Odin lebt nicht nur von ihrem einzelnen Schussschaden, hier heißt es: Masse statt Klasse. Denn ihr 100-Kugel-Magazin macht sie zu einer Marathon-Waffe. Dazu erhöht sich ihre Feuerrate mit der Zeit. Aus 12 Schuss pro Sekunde werden nach einigen Sekunden Dauerfeuer 15,6 pro Sekunde. Das Schussmuster ist hierbei allerdings gewöhnungsbedürftig. Zunächst zieht die Waffe nach oben, was man durch eine Abwärtsbewegung der Maus ausgleichen kann. Danach feuert die Waffe nach oben, dann rechts und schließlich scharf links. Auch das gilt es auszugleichen und Bedarf etwas Übung.
Odin Strategien
Da die Odin ihr ganzes Potenzial bei Dauerfeuer zeigt, gilt es das sinnvoll zu nutzen. Run-and-gun ist hier keine sinnvolle Strategie, denn in Bewegung wird die Waffe zu ungenau. Statt zu rennen, empfehlen wir zu schleichen/crouchen. Dabei kann man noch sehr gut schießen und erzielt im besten Fall eine Menge Kills, während man seine Gegner in einem wahren Kugelhagel untergehen lässt. Perfekt für taktische Manöver im Team oder um mit einem agilen Main einen Punkt zu verteidigen/einzunehmen. Im 1v1 sollte man aber lieber sein Glück mit der Phantom oder Vandal suchen.
The Odin is swag #VALORANT pic.twitter.com/dXly56z0LM
— Marshall (@TheSlothus) July 15, 2020
Wann sollte man die Odin kaufen?
Sie ist die zweitteuerste Waffe im Spiel. Die Odin zu kaufen, bedeutet also ein Verpflichtung, denn nur für eine Runde 3.200 Credits auszugeben erscheint etwas viel. Wer sie wählt, spielt mit ihr länger und passt seinen Stil an die Waffe an. Am besten macht sie sich ab dem frühen Late Game, da sie einfach viel Power hat.
Die Besten Agenten für die Odin
Agile Agenten würde die Odin eher einschränken, da sie mit ihr nur schleichen können. Am besten kommen Charaktere wie Cypher mit der Waffe klar, da sie Aufklärungsfähigkeiten haben und so nicht von Assassinen-Angriffen überrascht werden. Es ist ja immer gut zu wissen, wo die Gegner sind, aber mit der Odin ist es entscheidend. Sonst wird man geheadshoted bevor man sein Dauerfeuer starten kann.
Nächste Woche Sonntag geht es weiter mit dem nächsten Teil unseres Valorant Guides. Bis dahin haben wir jede Menge Valorant News und weitere Tipps & Tricks zu den Waffen in Riots taktischem Shooter: