Call of Duty-Streamerin sawlties hat ihrer alten Agentur Klage eingereicht und das Verfahren gewonnen, trotzdem muss sie das Geld jetzt zurückzahlen.
Twitch-Streamer sind ganz schön auf ihre Agenturen angewiesen. Die machen nämlich nice Partnerships und Deals, helfen den Content Creatorn bei der Orga, usw. Allerdings sind nicht alle Agenturen eine wirkliche Hilfe, weswegen die Call of Duty-Streamerin sawlties ihre beispielsweise verklagt hat. Die haben sie nämlich um 5.000 € gescammed.
Twitch Streamerin verklagt Agentur wegen Scam, aber jetzt muss sie zahlen
Nochmal zum Hintergrund des ganzen Dramas. Am 2. August hat sawlties auf Twitter verkündet, dass sie von ihrer früheren Agentur, Cowana, gescammed wurde. Die haben ihr nämlich Rechnungen über 5.000 € einfach nicht bezahlt.
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Als Folge hat die Streamerin die Agentur verlassen und einen Rechtsanwalt eingeschaltet, um sich das Geld zurückzuholen. Gesagt, getan, denn sawlties hat das Gerichtsverfahren auf Lock gewonnen und ihr Geld zurückbekommen. Allerdings endet die Sache hier noch nicht.
Cowana hat nämlich Insolvenz angemeldet und kann jetzt anscheinend das Geld (insgesamt 8.200€ mit Gerichts- und Anwaltskosten) zurückfordern. Leider scheint das rechtens zu sein, denn sawlties hat das klugerweise auch erstmal prüfen lassen, kann aber leider nichts dagegen tun.
Ich bin so unfassbar enttauscht. Ich wurde heute vom Insolvenzverwalter angerufen und die meinte, dass ich das Geld auf einmal zahlen konnte. Cowana hat denen wohl gesagt, dass ich eine Immobilie im Ausland hatte und genug durch Werbedeals Geld verdiene. Das ist einfach gelogen.. https://t.co/r8TzAlTBk6
— serena (@sawlties) September 14, 2023
Das Drama ist damit allerdings noch nicht vorbei, denn anscheinend behauptet Cowana, dass sawlties „eine Immobilie im Ausland hätte und genug Geld durch Werbedeals verdiene“, um das Geld auf einen Rutsch zurückzuzahlen, was ihrer Aussage nach eine dreiste Lüge ist.
Vermutlich wird die Streamerin dagegen Berufung einlegen (wenn das geht), aber es ist ja alleine schon wild, dass sie das Geld, welches sie durch das Gerichtsverfahren von der Agentur zurückgeklagt hat, einfach wieder abgeben muss. WTF?!