Twitch-Größe MontanaBlack hat vor kurzem im Stream erklärt, warum er Panik hat, sich mit weiblichen Fans zu treffen.
Twitch-Titan MontanaBlack hat sich vor kurzem ein YouTube-Video von KuchenTV zu den Vorwürfen gegen Luke Mockridge angeschaut. So ungefähr bei der Hälfte des Videos nimmt sich der Streamer dann 1–2 Minuten, um seine eigene Situation zu erklären und warum er trierische Angst davor hat, sich mit weiblichen Fans einzulassen.
Marcel "MontanaBlack" Eris zählt zu den OGs auf Twitch und war quasi seit den Anfängen mit an Bord. Der 35-Jährige hat sich insbesondere durch seine ehrliche und authentische Art einen Namen gemacht und seine RealTalks sind inzwischen eng mit dem Namen Monte verknüpft.
- Monte war in letzter Zeit viel in EA FC 24 unterwegs und hat fast nur Gutes über das Spiel zu berichten. Das fast bezieht sich dabei auf die unten verlinkte Kontroverse.
Der bekannte deutsche Streamer hält sich mit seiner Meinung nicht gerne zurück und war dadurch natürlich schon bei der ein oder anderen Kontroverse dabei.
MontanaBlack erklärt, warum er sich nicht auf weiblichen Fans einlässt
Als berühmte Person hat man sicherlich seine 1–2 attraktiven Groupies, die einen vielleicht in Versuchung führen könnten. Warum das allerdings keine gute Idee sein könnte, hat Monte letztens in seinem Stream angesprochen (auch wenn er dabei erwähnt, dass er die Regel auch schon 1–2 Mal gebrochen hat).
Davor ging es gerade um die Situation rund um Luke Mockridge und die Anschuldigungen, die gegen den Comedian erhoben wurden. Die Anschuldigungen blieben nämlich vor Gericht ohne Ergebnis, und trotzdem ist der Ruf von Luke beinahe ruiniert. Auch wenn ständige Comebacks wie etwa beim deutschen Fernsehpreis nicht wirklich für die böse "Cancel Culture" sprechen, die angeblich Lukes Karriere zerstört...
Hier greift Monte das Thema auf und erklärt, dass genau das einer der Gründe ist, warum er sich nie mit Zuschauerinnen getroffen hat (die 2 Ausnahmen mal außen vor gelassen).
Ich hab immer eine gewisse Panik in mir gehabt, dass Zuschauerinnen, mit denen man ‘ne ‘Sexy Time’ hat, in irgendeiner Art und Weise sich dann 'nen Popel aus der Nase ziehen, weil’s nicht so läuft, wie sie sich’s vorstellen.Das ist natürlich – die Wahrscheinlichkeit ist sehr gering – und das ist ja auch nicht nur, mit solchen Anschuldigungen, das ist ja auch Verhütung oder Schwangerschaft. Der Sex war mir immer, die – eventuellen, unwahrscheinlichen, aber trotzdem vorkommenden Kopfschmerzen – war’s mir einfach nicht wert.
Es ist schon auch einfach klüger nichts mit Fans anzufangen, vor allem weil derartiges Ausnutzen der Machtdynamiken nicht erst seit Til Lindemann ein äußerst fragwürdiges Verhalten von bekannten Stars ist.
Am Schluss spricht Monte dann nochmal konkret das Thema sexualisierte Gewalt an und betont, dass man den Opfern Glauben schenken muss, dabei aber nicht außer Acht lassen sollte, dass die Schuld vor allem rechtlich geklärt werden muss.
Er spielt dabei darauf an, dass es vor allem bei Personen des öffentlichen Lebens gerne mal zu Vorverurteilungen kommt, sobald Anschuldigungen erhoben werden. Wie der Fall Johnny Depp gegen Amber Heard gezeigt hat, kann sich dabei aber die öffentliche Meinung extrem schnell ändern, der Schaden an der vorverurteilten Person aber bleibt bestehen.
Solltest du sexualisierte Gewalt erlebt haben, oder jemanden kennen, dem sie widerfahren ist, ist es wichtig zu wissen, dass Hilfe und Unterstützung verfügbar sind. Es ist nie deine Schuld, und du hast das Recht, dich sicher und respektiert zu fühlen.