"Völlige Lüge und Fehlinformation": Fritz Meinecke äußert sich zu 7 vs. Wild

7 vs. Wild ist auf Amazons Freevee bereits in vollem Gange und nach seines freiwilligen Ausscheidens in Folge 3 äußert sich jetzt Fritz Meinecke zu Wort. Und wie es scheint, ist alles anders als wir dachten...

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Fritz Meinecke äußert sich zu 7 vs. Wild. | © Fritz Meinecke

Mit seinem Erfolgsformat 7 vs. Wild fesselt Fritz Meinecke bereits das dritte Mal seine Fans doch jetzt überschatten eine schlechte Orga und eine verzerrte Realität die Show.

Denn laut Fritz lief alles etwas anders ab, als es die Sendung vermuten lässt.

7 vs Wild: Gar nicht so Survival wie wir dachten

Meinecke selbst ist der Gründer der Survivalshow „7 vs. Wild“ und während er die letzten 2 Staffeln regelrecht rockte, waren er und sein Teamkollege Survival Maddin in der diesjährigen Staffel nach Tag 3 bereits gezwungen, freiwillig aufzugeben. Der Grund war das Fehlen von Süßwasser und auch keinerlei Aussichten auf dieses.

Während eines Live-Streams auf Twitch ging er näher auf sein Ausscheiden aus der Serie ein, tadelte die schlechte Organisation für sein Aufgeben und sagt weiter, dass die Realität in der Show verzerrt wird.

So wäre er beispielsweise gerne weitergelaufen, um Wasser zu finden, da jedoch auf der Insel seines Aussetzens nur wenige Kilometer entfernt ein Dorf lag, war es ihm und Mattin verboten, zu weit zu laufen.

Des Weiteren wurden alle 4 Tage die Speicherkarten der Kameras abgeholt, sodass gar nicht erst das Gefühl eines ernsten "Survival-Vibes" hätte entstehen können und damit für ihn auch das komplette Feeling der Show verloren gegangen ist.

Zwar wurden feste Abholzeiten ausgemacht, sodass die Kandidaten nicht auf das Orga-Team stoßen würden, jedoch versichert Fritz, dass man es immer mitbekommen hätte, wenn ein Helikopter oder ein Boot zum Aussetzort fahren und die Technik abholen würde.

Und wie es scheint, wurden im aktuellen "Behind the Scenes" zu 7 vs. Wild auch noch Lügen verbreitet. Laut dem Kanal haben die Kandidaten sogenannte Buschboxen erhalten, da derzeit eine enorme Waldbrandgefahr in Kanada herrscht und um zu versichern, dass ein kontrolliertes Feuer stattfinden kann. Untermalt wurden die Informationen mit einer deepen Musik und Nachrichtenausschnitten von riesigen Bränden.

Fritz äußert sich auch hierzu und nennt diese Informationen "faktisch falsch und eine riesige Lüge". Laut ihm hatten sie die Genehmigung, ein ganz normales Lagerfeuer zu machen. Da die Produktsionsfirma sich diese Genehmigung jedoch nicht habe schriftlich geben lassen und kalte Füße bekommen hat, hat sie sich für die Buschboxen entschieden. Und obendrauf haben alle Kandidaten auch noch Grillanzünder mitbekommen, sodass es für alle schön easy war, ein nettes Feuerchen anzumachen.

Um einen eigenen Einblick zu bekommen, könnt ihr euch die Live-Stream-Wiederholung einfach hier anschauen:

Auch auf Instagram meldet er sich zu Wort und berichtet, dass er vermutet, dass „bei weitem nicht alles gezeigt wurde und somit die reale Situation völlig verzerrt wird und anders rüberkommt“.

Im Gesamten wirkt es, dass die Show zwar für's Auge sehr schmackhaft gestaltet wurde, jedoch viel mehr hintenrum abging, als sich vermuten ließe.

Mit den weiteren Folgen und Reaktionen der Teilnehmer werden bestimmt noch weitere Dinge ans Licht kommen und sobald wir mehr darüber erfahren, werden wir diesen Artikel für euch aktualisieren.

Alisa Eiber

Alisa ist nicht nur Fortnite Lead bei EarlyGame, sondern streamt auch leidenschaftlich auf Twitch. Hier zockt sie zusammen mit ihrer Community tagtäglich Games wie Fortnite und Valorant und weiß daher immer, was gerade in den Spielen abgeht. ...