7 vs. Wild wird früher auf Amazons kostenlosem Streamingservice Freevee erscheinen und erst Ende November auf YouTube veröffentlicht. Das bringt so einige Schwierigkeiten für Streamer mit sich und auch Papaplatte sieht den Pre-Release kritisch, auch in finanzieller Hinsicht.
Der Hype um 7 vs. Wild wird durch den bevorstehenden Release immer größer. Mit Amazons Freevee im Rücken hatte Fritz Meineckes Erfolgsformat zwar deutlich mehr Budget, doch die Finanzspritze kommt mit einigen Einschränkungen. Die meisten Streamer finden diese gar nicht gut.
Amazon will ein Stück vom Kuchen abhaben, weswegen die neuen Folgen von 7 vs. Wild vorab auf dem werbefinanzierten Freevee erscheinen werden. Für Zuschauer kann das eine ganz nette Sache sein, denn wenn die Gerüchte stimmen, könnte Staffel 3 schon Ende Oktober auf Freevee anlaufen.
Papaplatte sieht den Pre-Release von 7 vs. Wild auf Freevee kritisch
Nicht nur Papaplatte, sondern auch zahlreiche weitere Streamer sehen ein Problem bei dem Deal mit Freevee.
Der Pre-Release auf Freevee könnte der Reaction-Bubble nämlich das Genick brechen, denn während YouTube-Content und die Reaktionen darauf gerne auf Twitch geteilt werden, hat Amazon eine deutlich andere Vorstellung von dem gemeinsamen Deal.
Zumindest für die erste Zeit, bedeutet die Exklusivität von 7 vs. Wild auf Freevee, nämlich, dass Streamer – inklusive Teilnehmer – nicht ab dem früheren Release auf Freevee auf die Folgen reagieren oder diese gemeinsam mit der Community ansehen dürfen.
Das gemeinsame Anschauen der Folgen ist häufig ein Highlight für Fans, denn die Teilnehmer können in ihren Reactions noch einmal ganz andere Infos geben, die im Schnitt schlichtweg verloren gehen.
Sobald der YouTube-Release Ende November gekommen ist, können die Streamer natürlich wie gewohnt auf den Content reagieren – bis dahin ist er nur leider bereits einige Wochen alt. Wer die Geduld hat, auf seinen Lieblingsstreamer zu warten und die Folgen gemeinsam zu sehen, läuft aber gleichzeitig Gefahr, auf Spoiler zu stoßen, denn TikTok, Twitter und Instagram werden vermutlich in der Zeit schon voller Spoiler sein.
Papaplatte über finanzielle Einbußen durch 7 vs. Wild
Streamer, die ihren Lebensunterhalt auf Twitch verdienen, könnten neben der guten Zeit mit ihrer Community durch das Reaction-Verbot jedoch auch deutlich mehr verlieren: nämlich einiges an Einnahmen.
Wie Papaplatte in seinem Stream verrät, habe er allein durch die Teilnahme bei 7 vs. Wild eine ganze Stange Geld verloren – immerhin konnte er ganze drei Wochen nicht streamen. Jetzt noch eine ganze Weile damit warten zu müssen, auf 7 vs. Wild zu reagieren, während viele die Folgen vielleicht schon gesehen haben, könnte sich auch in Zukunft negativ auf die Einnahmen auswirken.
Doch positiv wie immer stellt Papaplatte auch klar, dass es ihm selbstverständlich nicht um das Geld geht – das sei schlichtweg Nebensache und "vielleicht ist es auch gar nicht so schlimm." Wir wünschen es ihm auf jeden Fall!
Wo wir schon bei Finanzen sind: hier lang gehts zu grandiosen Jobs, in denen Gaming-Skills gerne gesehen werden.