Nach Star Wars Squadrons und Battlefront 2 hat Entwicklerstudio EA Motive mit dem Remake zu Dead Space das nächste große Projekt übernommen. Im Vergleich zum OG Game haben die Macher einige große Änderungen vorgenommen – besonders Grafik und Gameplay haben davon profitiert.
Isaac Clarke kehrt (endlich) auf die USG Ishimura zurück, um im Dead Space Remake von EA Motive ein paar Aliens wegzuschnetzeln. Anders als bei manch anderen Remasters soll es sich bei dem Survival Horror Klassiker um ein komplettes Remake handeln, bei dem das originale Spiel vollständig überarbeitet wird.
Auf der anderen Seite bleibt die Neuauflage dem Meisterwerk auch treu. Im Vergleich zum vor einiger Zeit erschienenen The Last of Us Remake hat sich bei Dead Space aber doch etwas mehr verändert.
Dead Space Remake: Was sich im Vergleich zum Original verändert hat
Wird sich das Dead Space Remake so nice wie das Original anfühlen? Na ja, das kannst du für dich selbst entscheiden, denn seit dem 27. Januar ist das Game für PS5, Xbox Series und PC draußen. Wenn du Dead Space bereits vor der Veröffentlichung vorbestellt hast, warten ein paar nice Boni auf dich.
Eine neue Grafik, verbesserte Mechanics und frische Gameplay Features sind ein wichtiger Teil des Dead Space Remakes. Natürlich wurde die Grafik modernen Standards angepasst, duh... aber was sind andere große Änderungen im Vergleich zum OG? In diesem Artikel haben wir die wichtigsten Unterschiede und Neuerungen zusammengefasst.
Neue Elemente der Storyline + Voiceover
Die USG Ishimura hat Hilfe von der CEC Corporation angefordert, nachdem sie ein Notsignal ausgesendet haben. Die USD Killion wird daraufhin entsandt, um Besatzungsmitglieder auf der Ishimura zu retten.
Dort treffen sie auf echt creepy humanoide Wesen – Necromorphs. Diese Kreaturen stellen eine Gefahr für die Menschheit dar, da sie an einer unbekannten Krankheit leiden, die sich so lange ausbreitet, bis jeder damit infiziert ist.
Klingt soweit recht bekannt, oder? Jeder darf davon ausgehen, dass die Geschichte im Dead Space Remake nicht großflächig umgeschrieben wird. Zumindest größtenteils, schließlich will EA Motive ja den Charme des Meisterwerks beibehalten. Trotzdem wissen wir, dass die Entwickler ein geheimes Ende hinzugefügt haben.
Einer großen Änderung unterzieht sich allerdings unser Hauptcharakter Isaac Clarke. Während er im originalen Dead Space noch den stummen Protagonisten spielte, hat er für das Remake seine eigene Stimme bekommen. Leider nicht nur das, sondern auch ein eher fragwürdiges Redesign...
Quasi jeder andere Charakter im Spiel hat ebenfalls ein massives Facelifting erhalten. Unter anderem wurden Challus Mercer und Nicole Brennan mehr ihren Schauspielern nachempfunden – das gilt aber für alte sowie neue Cast-Mitglieder gleichermaßen.
Wie viel die Geschichte tatsächlich abweicht, muss jeder nach dem Release selbst herausfinden. Das Tram-System wurde überarbeitet und nervt im Remake nicht mehr mit lästigen Ladezeiten. Manche Sequenzen könnten sich dadurch verändern. Am meisten freuen wir uns auf das Secret Ending vom Dead Space Remake !
Modernisiertes Gameplay – Mehr Bewegungsfreiheit als 2008
Einige der Gameplay Mechaniken, die in der originalen Version von Dead Space zum Einsatz kamen, wurden ebenfalls neu überdacht und verändert. Um das Survival Horror Erlebnis auf das nächste Level zu heben, haben die Entwickler ein paar neue Features eingebaut – somit gibt's auch für Veteranen der Serie etwas Neues zu entdecken.
Dead Space ist dafür bekannt, dass Körperteile in alle Richtungen nur so wegfliegen und die hässlichen Necromorphs noch hässlicher werden. Dieser legendäre Teil des Gameplays bleibt natürlich erhalten und wird sogar durch das neue Peeling System erweitert.
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Das neue System sorgt quasi dafür, dass du deine Gegner in noch kleinere Einzelteile zerstückeln kannst. Beim Original konntest du noch mit sämtlichen Waffen auf Körperteile ballern und musstest nicht darüber nachdenken... jetzt wird mehr Strategie abverlangt.
Mit einigen Waffen wie dem Plasma Cutter gelingt das Abtrennen der Gliedmaßen noch etwas leichter – oder du benutzt einfach Kinesis und bewirfst den Necromorph mit sich selbst. Klingt alles in allem ziemlich nice und könnte das so familiäre Kampfsystem etwas nachwürzen. Folgender Gameplay Trailer hat ein bisschen was dazu gezeigt:
Außerdem wurde das Zero-G Gameplay erweitert, was auch nötig war, denn im Original hat das nicht so gebockt. Beim Rumfliegen hast du jetzt größere Freiheiten, was durch die Rückkehr der Thruster aus Dead Space 2 begünstigt wird. Zudem spielen sich noch einige Waffen anders – bestes Beispiel: ein alternativer Feuermodus als eine Art Granatwerfer für die Pulse Rifle.
Das Beste kommt zum Schluss: Im Remake wird zum ersten Mal das sogenannte 'Intensity Director' Feature eingeführt. Das System erinnert etwas an den AI Director aus Left 4 Dead und heißt, dass das Spiel deinen Fortschritt überwacht und dir immer wieder neue Gefahren oder Jumpscares in Form von ungescripteten Events vor die Füße wirft.
Klingt vielversprechend, wenn dadurch die Spannung aufrechterhalten und der Spieler immer wieder überrascht wird. Ebenfalls vielversprechend klingt das Bundle von Xbox Series S und Dead Space Remake , welches du bei MediaMarkt für entspannte 339 € bekommst.