Assassin's Creed Codename Red soll das Beste seiner Vorgänger übernehmen, mit Grafik-Upgrade

Neue Insider-Informationen zu Assassin’s Creed: Codename Red enthüllen Details zu Grafik, Spielmechaniken und bekannten Features aus früheren Teilen. Wenn das neue Spiel seinen Versprechen gerecht wird, haben Fans der Assassin’s Creed-Reihe viel, worauf sie sich freuen können.

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Das nächste Assassin's Creed spielt im feudalen Japan. | © Ubisoft

Assassin's Creed Codename Red, das nächste Hauptspiel der Serie, wurde nach dem letzten Titel Valhalla lange erwartet. Endlich, nach langer Wartezeit, soll es Ende 2024 erscheinen. Tom Henderson (Insider Gaming) hat exklusive Details über die kommenden Features des Spiels geleakt.

AC: Codename Red bietet eine verbesserte Engine und neue Spielmechaniken

Laut Henderson wird die Assassin's Creed-Reihe nicht zu einer neuen Engine wechseln, sondern stattdessen eine deutlich verbesserte Version verwenden, die 'Anvil Pipeline' genannt wird. Demnach wird Codename Red visuell von Dingen wie ray-traced global illumination und virtueller Geometrie profitieren.

Henderson sagt, dass das Spiel Mechaniken aus Ubisofts Serie Splinter Cell integrieren wird. Die Umgebung wird noch mehr in das Gameplay eingebunden, mit löschbaren Lichtquellen und Schatten, in denen sich der Spieler verstecken kann. Zusätzlich werden Teile der Umgebung zerstörbar sein. Anscheinend sollen Spieler in der Lage sein, alles zu zerbrechen, was im echten Leben zerbrochen werden kann, einschließlich Türen und Wände aus Holz und Papier.

Siedlungsbau und blutige Schlachten

Assassins Creed Codename Red wird erneut zwei Protagonisten haben, die nicht aufgrund ihres Geschlechts gewählt werden. Stattdessen sind es zwei völlig unterschiedliche Charaktere, die sich nicht nur in ihrem Aussehen, sondern auch in ihren Fähigkeiten unterscheiden. Einer der Charaktere soll der echte afrikanische Assassine Yasuke sein.

Laut Henderson wurde ihm der Kampf in Assassin's Creed Codename Red als ähnlich wie in Valhalla beschrieben, aber mit viel mehr Blutvergießen, einschließlich Enthauptungen.

Zusätzlich wird es, wie in Valhalla, eine Siedlung geben, die gestaltbar ist. Dort können Spieler Gebäude wie eine Rüstkammer, ein Dojo oder einen Altar bauen. Die Gebäude sind anpassbar, sodass die Spieler den Standort, das Dachdesign, die Innenraumaufteilung und den Ort, an dem sie ihre Waffen und Rüstungen ausstellen, wählen können.

Können wir dem Leak vertrauen?

Bisher hat Ubisoft nichts davon bestätigt. Aber Tom Henderson ist ein gut informierter Insider und Journalist in der Videospielbranche. Und es klingt, als wären die Informationen durchaus glaubwürdig.

Robert Bachhuber

Robert hat seine Masterarbeit in Soziologie über Twitch geschrieben, um sein Hobby irgendwie produktiv zu nutzen. Jetzt macht er das Gleiche als Entertainment-Lead mit Serien in der Arbeit....