Dragon Age: The Veilguard hat keine Open World, verwendet stattdessen Missionen

Während der Hype für Dragon Age: The Veilguard immer weiter wächst, hat Game Director Corinne Busche mehr zur Struktur des Spiels enthüllt, die die Story in den Vordergrund rücken und ohne große, aber leere Open World auskommen soll.

Dragon Age The Veilguard
Dragon Age 4 wird keine offene Welt haben. | © Bioware

BioWare hat neue Details zu seinem kommenden RPG, Dragon Age: The Veilguard, enthüllt. Früher bekannt als Dragon Age: Dreadwolf, hat das Spiel inzwischen eine Namensänderung und ein paar visuelle Upgrades bekommen, begleitet von einer Flut an Infos, die die Fans gespannt auf seine Veröffentlichung warten lassen.

Game Director Corinne Busche setzte sich kürzlich mit IGN zusammen, um zu erläutern, wie sich The Veilguard von seinem Vorgänger, Dragon Age: Inquisition, unterscheidet und was die Fans vom Spiel erwarten können.

Dragon Age: The Veilguard: Eine neue Richtung für die RPG-Serie

Dragon Age: Inquisition wagte einen mutigen Sprung in das Open-World-Genre und bot die größte Spielwelt der Serie. Doch diese Weitläufigkeit sprach nicht alle Spieler an, die Probleme mit sich wiederholenden Aufgaben, flachen Charakteren und einem Mangel an bedeutungsvollen Entscheidungen bemerkten. The Veilguard zielt darauf ab, diese Mängel zu beheben. "Wir wollen die Spieler von Anfang an fesseln," erklärt Busche. "In RPGs, besonders in solchen mit viel Hintergrundgeschichte, kann die anfängliche Exposition und der Schwall an Eigennamen überwältigend sein." Diese neue Richtung bewegt sich weg von Inquisitions großen, aber manchmal leeren Weiten hin zu einer fokussierteren, missionenbasierten Struktur.

Busche geht weiter auf die Designphilosophie des Spiels ein: "Es ist ein missionsbasiertes Spiel, das sorgfältig gestaltet wurde, um in jedem Moment das beste narrative Erlebnis zu bieten. Während es eine missionsbasierte Herangehensweise beibehält, gibt es Möglichkeiten zur Erkundung," erklärt sie. "Die Level entfalten sich mit alternativen Pfaden, Rätseln, Geheimnissen und optionalen Inhalten."

Dieses Designprinzip lässt sich auch in Charakteren und Handlungssträngen wiederfinden. "Gefährtengeschichten werden mit besonderer Sorgfalt behandelt und gehen tief auf ihre Motivationen und Erfahrungen ein," betont Busche. Jeder Gefährte bietet eine einzigartiges Erlebnis, das die Verbindung des Spielers zum Abenteuer bereichert.

Darüber hinaus variieren die Missionen in Struktur und Tiefe. "Einige, wie die Suche nach einer vermissten Familie, öffnen ganze Gebiete zur Erkundung," fügt Busche hinzu. "Es geht darum, Hinweise zu finden, Rätsel zu lösen und Probleme auf nicht-lineare Weise zu lösen."

Dragon Age: The Veilguard verspricht einen Abkehr von den Mängeln seines Vorgängers, indem es sich auf reichhaltiges Storytelling, bedeutungsvolle Entscheidungen und immersive Charaktererfahrungen konzentriert.

Leonhard Kuehnel

Hi, ich bin der Leo! Ich verwende gerne meine Englisch-, Deutsch- und Übersetzungskenntnisse, um bei EarlyGame über die interessantesten Gaming-News in beiden Sprachen zu berichten und arbeite in meiner Freizeit an meinem nur immer größer werdenden Backlog....