In einem kürzlich veröffentlichten Video wirft unser alter Freund Gronkh einen kritischen Blick auf die Welt der Steam-Rezensionen. Er diskutiert, wie wenig vertrauenswürdig und irreführend Bewertungen auf dieser Plattform oft sein können.
Die fragwürdige Zuverlässigkeit von Steam-Rezensionen
Erik "Gronkh" Range, einer der bekanntesten deutschen YouTuber im Bereich Gaming und unangefochtener YouTube-Papa, hat sich in einem seiner neuesten Videos mit einem durchaus umstrittenen Thema auseinandergesetzt: den Steam-Rezensionen. Während seiner Live-Session wurde er vom Chat dazu gezwungen, ein bestimmtes Video anzusehen, das sich mit dem "schlechtesten Review der Welt" befasst. Seine anfängliche Skepsis verwandelte sich schnell in eine lebhafte Diskussion über die Qualität und Aussagekraft von Spielebewertungen auf Plattformen wie Steam.
Unzureichende Erfahrung und falsche Erwartungen
"Ich wurde gerade vom Chat gezwungen, dieses Video zu gucken, ich habe noch keine Erfahrung, aber ich sehe, Leute freuen sich über Maxim", erklärt Gronkh zu Beginn des Videos. Er betont, wie wenig aussagekräftig die Kommentare zu Games auf Steam tatsächlich sein können, eine Meinung, die viele Gamer teilen dürften. "Die Kommentare zu Games auf Steam sind überhaupt Null aussagefähig", so Gronkh.
Analyse eines problematischen Reviews
Während des Videos analysiert Gronkh eine spezielle Review, das ihm besonders negativ aufgefallen ist. Er kritisiert, dass viele Bewertungen von Spielern geschrieben werden, die offensichtlich keine tiefgehende Erfahrung mit den Spielen haben oder deren Erwartungen nicht erfüllt wurden. "Heute schauen wir auf ein Review von jemandem, der absolut keine Ahnung von einem Spiel hat", kommentiert er und macht darauf aufmerksam, wie lost solche Bewertungen sein können.
Die eigene Welt der Steam-Foren
Gronkh nimmt sich auch die Zeit, auf die generelle Problematik von Steam- und anderen Diskussionsforen einzugehen. Er beschreibt diese als "eine ganz eigene Welt", in der man wissen muss, worauf man sich einlässt. Sein Ziel im Video ist es nicht nur, diese Probleme zu beleuchten, sondern auch den Zuschauern Werkzeuge an die Hand zu geben, wie sie mit solchen Bewertungen umgehen sollten. Ein richtiger Bildungsauftrag also!
"Einerseits möchte ich euch eine Lösung geben und andererseits möchte ich euch ein Beispiel geben, warum einige Leute einige Spiele einfach gar nicht erst zocken sollen", führt er weiter aus.
Aufruf zu kritischer Betrachtung
Besonders kritisch sieht Gronkh die Tatsache, dass viele Spieler ihre Kaufentscheidungen auf Basis solcher Rezensionen treffen, ohne sich selbst ein Bild von dem Spiel zu machen. An dieser Stelle sei angemerkt, dass selbst diejenigen Spieler, die selbst nicht auf Spielrezensionen auf Steam achten, im Zweifel durch andere Content-Creator darauf hingewiesen werden.
Gronkh ermutigt seine Zuschauer, über den Tellerrand zu blicken und nicht vorschnell aufgrund einer Mischung aus positiven und negativen Bewertungen eine Entscheidung zu treffen. "Wer von euch schaut auf Steam Reviews, was denkt ihr sobald ihr nur 'ausgeglichen' seht?", fragt er und fordert die Zuschauer auf, ihre Meinungen zu hinterfragen.
Fazit: Eigenständigkeit beim Spielekauf
Zusammenfassend lässt sich sagen, dass Gronkhs Video ein wichtiger Denkanstoß für alle Gamer sein könnte, die sich auf Online-Plattformen wie Steam über Spiele informieren. Er plädiert dafür, Bewertungen kritisch zu betrachten und nicht als alleinige Entscheidungsgrundlage für oder gegen einen Kauf zu verwenden.
Allerdings muss ich sagen, dass vor allem andere Content-Creator seine Botschaft in dem Video mitnehmen sollten, da sie gerne mal die Meinung der Öffentlichkeit beeinflussen können. Sein Appell, sich eigene Eindrücke zu verschaffen und sich nicht blind auf die Meinungen anderer zu verlassen, ist eine wichtige Botschaft in einer Zeit, in der Online-Rezensionen eine große Rolle im Kaufprozess spielen.