Die Trymacs Tour hatte bereits seine Höhen und Tiefen. Doch als sie Italien verließen, stellten sie fest, dass sie bei der Planung etwas Wichtiges übersehen hatten, was fast das Ende der Reise bedeutet hätte.
Die Trymacs Scooter Tour begann in Italien im schönen Mailand. Bis zum Reiseziel München dauert es noch gut eine halbe Woche. Die Gruppe hat es bereits bis in die Schweiz geschafft, steht jedoch nun vor der Frage, ob sie die Reise fortsetzen können.
Obwohl es schon kurz nach Beginn zu ersten Zwischenfällen und Unfällen kam, war die Reise insgesamt gut organisiert. Die Routen, Schlafmöglichkeiten und auch Restaurants wurden bedacht gewählt, jedoch wurde bei der Planung ein wichtiger Aspekt übersehen, was fast zum Abbruch der Tour geführt hätte.
Trymacs Scooter Tour: Das große Problem in der Schweiz
Die Reise verlief bisher, abgesehen von ein paar kleinen Zwischenfällen, ziemlich gut, und die Truppe erreichte wie geplant alle herausgesuchten Zielstandorte. Doch mit dem Überschreiten der Grenze von Italien in die Schweiz ändern sich einige Dinge.
Da die Schweiz kein EU-Mitglied ist, gelten dort andere Regelungen und Richtlinien als in den EU-Ländern. Daran denkt man zunächst vielleicht nicht, doch das kann erhebliche Konsequenzen haben – insbesondere, wenn man mit einem E-Scooter unterwegs ist.
Die Schweizer ahnen vermutlich schon, worauf wir hinaus wollen: Die Stromstecker in der Schweiz haben eine andere Form als die in Deutschland. Dieser Punkt ist Trymacs bei seiner Planung entgangen und es ist ihm blitzartig eingefallen, als er das Problem erkannt hat.
Niemand von uns hat dran gedacht.
Da der Schweizer Streamer Aditotoro, auch bekannt als Adrian Vogt, ebenfalls Teil der Tour ist und auch er nicht daran gedacht hat, nimmt er ohne große Diskussion die Schuld auf sich.
Ja, okay. Ich nehm‘ die Schuld auf mich.
Das Problem war also ganz klar: In der Schweiz, mit fast leeren E-Scootern und ohne die passenden Stecker zu einer späten Uhrzeit. Die Tour war also kurz vor dem Aus.
Doch manchmal hat man Glück im Unglück, denn Adam Wolke, verantwortlich für die LIVE SkylineTV-Übertragung, hatte einige Adapter dabei. Jedoch reichten diese leider nicht für die gesamte Truppe aus. Daher kontaktierte auch Adi seinen Mod, weitere Adapter zu besorgen. Die Truppe hat es also mit Ach und Krach zu ihrer geplanten Unterkunft geschafft und konnten dort dank der vorbeigebrachten Stecker ihre Roller laden.
Wir sind bereits gespannt, wie sie die Reise über die Alpen meistern werden und hoffen, dass es keine weiteren Zwischenfälle geben wird. Und denkt dran, wenn ihr jemals Urlaub in der Schweiz machen wollt: Kauft euch vorher einen passenden Stromstecker!
Mehr zur Scooter-Tour gibt es übrigens auch in Videoform: